Streit – die besten Beiträge

Warum Sexismus auch lustig sein kann und Spaß macht (für beide Geschlechter)

Ich verstehe diese ganze Woke Scheiße nicht - für mich ist eine Beziehung oder allgemein der Umgang mit Frauen eigentlich ein "sportlicher Kampf" zwischen den Geschlechtern - das bedeutet im Klartext das Alle Geschlechter gleichzeitig alles haben wollen und aber im Vorfeld klar ist das nur wenige es bekommen können

Im Klartext bedeutet das, ich bin ein sehr frauenfeindlicher Mensch (oberflächlich betrachtet) - weiß aber auch das wir Frauen brauchen und auf sie angewiesen sind (ohne das ich das je zugeben würde) - Wie viele hier vielleicht mitbekommen haben habe ich eine Freundin und bin von Beruf her Rentner - man möchte jetzt meinen da ist die Rollenverteilung ja eigentlich klar und der eine macht den Haushalt und die andere geht arbeiten

Faktisch aber ist es so das ich gar nichts mache oder eher selten und ganz ehrlich: wir lachen da regelmäßig darüber und haben Spaß dabei uns die Schuld und Pflichten hin und her zuschieben - es ist eben nicht so das man den Haushalt strickt 50/50 teilen muss sondern es macht mehr Spaß wenn jeder versucht sich vor der Hausarbeit zu drücken so gut es geht - dabei seltsame Ausreden erfindet warum es nicht geklappt hat allgemein eher das ganze mit einem lockeren Auge betrachtet

Jede Frau die sich einen Kerl anlacht wird wissen das ein Mann anstrengend sein kann und das es auch kompliziert werden kann - aber wenn man nicht bereit ist das ganze mit einem gewissen grundlegenden Humor zu betrachten dann kann man auch eine Beziehung gleich sein lassen - zumindest ist das meine Erfahrung

Es ist in meinen Augen ein total unglücklicher Haushalt wenn jeder einfach seine Aufgaben macht und man sich dann am Abend erzählt wie der Tag war und fertig - eine Beziehung bedeutet für mich wie oben schon geschrieben Kampf und Hingabe zugleich und nicht das man Konflikten möglichst aus dem Weg geht - wer also nicht streiten will hat die Beziehung automatisch verloren - aber wie gesagt sportlich

Da mich dazu auch andere Meinungen interessieren würde stelle ich das ganze hier gerne zur Diskussion frei

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Wäre das menschlich gesehen fair?

Wäre dieses Verhalten Egoistisch von Leia oder Unfair bzw. vielleicht sogar richtig? Echte Situation allerdings nicht aus ein Krankenhaus sondern eher zwischenmenschlich gesehen, hab das nur in ein Alternativ Beispiel gesetzt.

Stell dir vor, ein junger Arzt, Frodo, arbeitet in einem kleinen Krankenhaus. Eine Kollegin, Leia, ist völlig überarbeitet und erschöpft, weil sie fast rund um die Uhr arbeitet, um Patienten zu versorgen. Sie sagt Frodo, dass sie ihn dringend braucht, um die Arbeitslast zu teilen, und dass sie ohne seine Hilfe nicht weitermachen kann. Frodo beschließt, sich für Leia aufzuopfern und übernimmt zusätzliche Schichten und Aufgaben, damit sie entlastet wird.

Wochen vergehen, und Frodo arbeitet beharrlich, nimmt kaum freie Tage und kümmert sich um fast alles, was ansteht, damit Lisa eine Pause machen kann. Er opfert seine eigene Gesundheit und sein Wohlbefinden, um ihr zu helfen, weil er nicht will, dass sie zusammenbricht. Doch langsam beginnt Frodo, die Auswirkungen der Belastung zu spüren. Er wird müde, erschöpft und beginnt, Fehler zu machen. Seine mentale Gesundheit leidet stark, und er ist emotional am Ende.

Eines Tages bemerkt Leia, wie kaputt Frodo geworden ist, und sagt ihm, dass sie ihn nicht mehr braucht, weil sie sich wieder erholt hat und seine Hilfe nicht mehr benötigt. Sie ist sogar gestresst von seiner Übermüdung, weil sie merkt, dass er jetzt mehr eine Belastung als eine Hilfe ist. Leia beschließt, Frodo zu versetzen und ihn nicht mehr in ihre Arbeit einzubeziehen. Frodo bleibt alleine in seiner Abteilung zurück, völlig ausgebrannt und überfordert, weil er seine ganze Arbeitszeit für Leia geopfert hat nur am ende genau da zu stehen wo Leia am Anfang stand.  

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Beziehungskrise

Hallo an alle, die noch wach sind oder erst später antworten.

Ich hab eine Beziehungskrise und möchte gerne darüber reden. Zumindest eure Meinung wissen.

Mein Freund und ich sind 5 Jahre zusammen. Wir kennen uns schon seit dem wir 14 sind. Nun sind wir Mitte Zwanzig.

Ich habe das Gefühl, das unsere Beziehung Risse bekommt. Dann gibt es aber wieder Momente, wo ich an uns glaube.

“Im Grunde“, sag ich mal, ist mein Freund ein toller Kerl. Er ist die Sorte Mann, die tausendmal den selben Film mit dir schaut, nur weil es dein Lieblingsfilm ist. Er kommt oft mit kleinen Überraschungen (mal ein Blumenstrauß, Schokolade oder er kocht für mich (er ist auch Koch) )

Nun… ich habe oft das Gefühl, dass er mich nicht versteht. Das er auf meine Gefühle „scheißt“. Warum? Kleines Beispiel.

Gerade hat er mir erzählt, dass sein Kollege sein Kochmesser angeschaut hat und dann zurück auf den Thesen geschmissen hat. Aber die Art schmeißen, wie man seine Post auf den Tisch schmeißt. Versteht ihr?

Jedenfalls ist er direkt sauer geworden und hat ihm mit „auf die Fresse“ gedroht.

Ich meinte zu ihm, dass ich verstehen kann, dass es sein Eigentum ist und er das nicht schmeißen muss. Ich verstehe auch, dass es hätte jemand verletzten können oder eine Kante ins Messer kommt. Das er sauer wurde, verstehe ich, aber er hätte nicht gleich mit „Fresse“ Drogen brauchen. Oder was meint ihr?

Dann sagte ich, dass wir beide nunmal ganz anders mit solchen Dingen umgehen und es nunmal auch anders betrachten.

Er wurde direkt sauer und hat angefangen mit mir richtig zu diskutieren. Er meinte ständig, dass ich ihn nicht verstehen würde und er sagte immer wieder „ich will dich nicht verstehen“ oder „ich will dir nicht zuhören“.

Mitten im Gespräch nahm er eine Schere von meinem Schreibtisch und „warf“ sie auf meine (nackten) Füße mit dem Satz „Und sag mir jetzt nicht, das ist nicht schlimm.“

Doch?!! Hallo??!

Natürlich wurde ich da sauer. Ich meine, was sollte das??? Er sagte daraufhin „siehst. Du wirst auch sauer“

wir haben weiter diskutiert. Dann ist er davon gegangen mit der Begründung ich verstehe ihn nicht und geh ihn sowieso auf die Nerven.

Solche Dinge kommen ab und zu mal vor. Sogar öfters als früher. Erst vor kurzen hatte er etwas gesagt, was ich nicht oke fand. Ständig versuche ich mit ihm darüber zu reden.

Zum Beispiel am Telefon. Ich: „kann ich mit dir über etwas reden?“ Er: „Keine Zeit.“ Obwohl ich genau wusste, dass er sie hatte.

Später hatte ich es angesprochen, was ich auf dem Herzen hatte, und er ignorierte mich, wechselte das Thema oder sagte „ich hab dir nicht zugehört“

Vorhin bei der Diskussion habe ich auch noch mal gesagt, dass ich das Gefühl habe, dass er mich einfach nicht verstehen will. Er meinte ihm sei es egal was ich will. Oder „ich kann doch machen was ich will“

Klar kann er das. Ich zwinge ihn zu nichts. Aber es tut trotzdem weh so etwas gehört zu bekommen, wenn man über Probleme reden will.

Und das macht er immer… Er wird immer abweisend oder sauer.

Wie gesagt, es gibt viele gute Dinge an ihm und ich kann mir ein Leben ohne ihn nicht vorstellen. Jedoch hört er mir nicht zu oder „behandelt mich auch schlecht“. Und jedes Mal frag ich mich, ob ich für den Rest meines Lebens mit so einer Person zusammen sein will.

Eigentlich ja! Aber ich will nicht, dass er so ist, wie er im Moment zu mir ist.
Sogar wenn ich so etwas anspreche, antwortet er mit „Wenn du Schluss machen willst, dann mach“ oder er sagt „kann dir/mir doch egal sein“

(er entschuldigt sich nebenbei gesagt immer schnell und sagt mir oft, dass er ohne mich nicht will. Aber wisst ihr was ich meine?)

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