Streit – die besten Beiträge

Warum sind manche "Männer" so?

Hallo zusammen,

am Sonntag vor 2 Jahren ist mein Vater gestorben. Ich bin am Abend davor bis nach Mitternacht spazieren gegangen und habe mich irgendwann auf eine Bank gesetzt um die Sterne zu betrachten. Ich war dann ein bisschen in meinen Nachrichten versunken und habe mit einem "Mann" auf Instagram geschrieben und ihm davon erzählt. Er hat mich dann angerufen und wir haben dann ein bisschen gequatscht.

Er wollte dann unbedingt persönlich mit mir reden und für mich da sein, da hab ich dann zugestimmt und er ist abends noch vorbeigekommen. Wir haben zuerst ein bisschen geredet und bis dahin war auch alles gut für mich. Er hat seinen Bruder vor einem Jahr an einem Motorradunfall verloren daher dachte ich es wäre vielleicht ein gegenseitiges trösten indem jeder von seiner Trauer erzählt.

Irgendwann sind mir dann Tränen in die Augen geschossen und er hat mich umarmt... bis dahin auch noch alles gut. Ab da wurde es unangenehm...

Er hat angefangen darüber zu reden, dass es wichtig ist darüber zu sprechen und ich die Trauer am heutigen Tag mit guten Erinnerungen füllen kann weil er ja bei mir ist und meinte, dass ich nicht an meinen Vater denken soll weil er das ja nicht gewollt hätte. (Da dachte ich mir schon so... "sachmal... dir ist klar, dass du gerade von einer Person sprichst die du nicht kennst" meinem Papa war es sehr wichtig, dass man als Familie zusammenhält und sich nie vergisst, an schönen Erinnerungen festhalten soll und sich gern hat und nicht, dass ich am Todestag nicht an ihn denken soll)

Dann hab ich erzählt, dass ich in Therapie bin weil er es sich gewünscht hat und das es mir zwar hilft aber es natürlich nichts "besser" macht. Er ist dann fast schon wütend geworden warum ich denn in Therapie bin und sowas garnicht nötig hätte. Ich solle mein Leben feiern und mich nicht zu sehr mit dem Tod beschäftigen weil das noch mehr Trauer bringen würde. (Die nächste Respektlosigkeit)

Dann hat er mich die ganze Zeit in den Arm nehmen wollen aber ich hab ihm klargemacht, dass er die Situation nicht ausnutzen braucht nur weil ich mich in trauer befinde. Da hat er zugestimmt, es aber mehrmals probiert mich zu küssen. "Ich nutz die Situation nicht aus"

Ich hab dann gesagt, dass er mich in meine Straße bringen soll oder ich mir ein Taxi nehmen würde. Er hat mich dann in meine Straße gebracht und sich von mir verabschiedet. Da wollte er mich auch küssen aber ich hab das abgebloggt. Ich hab mich dann total schuldig gefühlt, dass ich zugestimmt habe, dass er überhaupt kommt. Ich mache mir Vorwürfe naiv zu sein, dabei habe ich genug männliche Freunde die gewisse Situationen hätten ausnutzen können, es aber nicht einmal getan haben.

Dann habe ich ihm geschrieben, dass ich mich respektlos behandelt, nicht wertgeschätzt gefühlt habe und er meine Grenzen überschritten hat. Darauf kam nur, dass er ja nicht wusste, dass ich solche Grenzen hätte und man Nachts nicht erwarten kann, dass sich ein alpha Mann brav verhält. Mir machen Männer immer mehr Angst. Die Kumpels die ich habe sind toll als Kumpels und selbst da habe ich Angst, dass mich einer mal als "richtige Frau" ansehen könnte weil ich weiß wie diese mit ihren Liebeleien umgehen... es widert mich an und ich habe Angst.

Wenn ich dann lese, dass Männer nicht verstehen wie Frauen lieber alleine mit einem Bären anstatt mit einem Mann sein würden frage ich mich echt ob Selbstreflektion nur ein "Frauending" ist. Ich hatte auch schon einen Stalker... es ist wirklich angst einflößend wenn man sich in den eigenen 4 Wänden nicht mehr sicher fühlt. Solche Erfahrungen hab ich nur mit Männern gemacht. Ich weiß, dass nicht alle so sind weil ich auch schon echt respektvolle, rücksichtsvolle und herzliche Männer kennengelernt habe (leider sind die irgendwie immer schwul, schon vergeben oder gehen auf Weltreise).

Warum sind Männer aber so (also die die nicht respektvoll usw. sind... davon hat es leider nicht so viele)?

Liebe, Mädchen, Beziehung, Jungs, Streit

Wie kann ich meine Exfreundin zurückgewinnen?

Ich (27) und meine Exfreundin (25) waren fast zwei Jahre zusammen. Wir haben uns vor etwa vier Wochen getrennt, weil ich sie im letzten Jahr nicht gut behandelt habe.

Unsere Beziehung und die Probleme

Wir kamen 2022 zusammen. Sie hat Borderline, war aber stabil, weil ich sie dabei unterstützt habe. Ende 2023 sind wir zusammengezogen. Dafür hat sie vieles aufgegeben, auch den Kontakt zu ihrer Familie.

2024 hatten wir oft Streit, und ich habe ihr nicht genug Liebe und Aufmerksamkeit geschenkt. Dazu kam, dass ich mit zwei anderen Frauen geschrieben habe – zwar nichts Ernstes, aber ich habe ihnen Komplimente gemacht. Das hat sie verletzt. Sie hat mir oft gesagt, dass sie mit mir über ihre Probleme reden möchte und dass sie sich distanziert, wenn sich nichts ändert. Trotzdem habe ich nicht genug darauf reagiert.

Die Trennung und ihre Gefühle

Trotz allem sagt sie, dass sie noch Gefühle für mich hat und mich vermisst. Aber sie weiß nicht, ob sie mir verzeihen kann oder ob sie wieder mit mir zusammen sein will.

Wir wohnen noch zusammen, aber in getrennten Räumen – sie im Wohnzimmer, ich im Schlafzimmer.

Ihr Kontakt zu einem neuen Mann

Ich habe herausgefunden, dass sie mit einem anderen Mann schreibt. Sie schreibt ihm Dinge wie „Ich liebe dich“, weiß aber selbst nicht, ob das wirklich ernst ist oder nur eine Phase. Sie möchte sich mit ihm treffen, um herauszufinden, was das für sie bedeutet.

Der Typ ist 20 Jahre alt, macht eine Ausbildung, hat keinen Führerschein und keine Erfahrung mit ernsten Beziehungen. Er wohnt vier Stunden entfernt. Ich glaube, er gibt ihr gerade das, was ich ihr letztes Jahr nicht gegeben habe: Wertschätzung, Liebe und das Gefühl, besonders zu sein.

Mein Fehler nach der Trennung

Ich wollte die Trennung nicht akzeptieren und habe immer wieder versucht, mit ihr zu reden. Ich habe sogar heimlich ihre Nachrichten gelesen und sie belauscht. Das war falsch. Sie war so genervt, dass sie wollte, dass ich ausziehe.

Dann habe ich sie bei einer Sache unterstützt, wofür sie mir dankbar ist. Deshalb darf ich vorerst hier bleiben. Aber sie will, dass ich ihr Freiraum gebe. Wenn ich nochmal Mist baue, muss ich in zwei Wochen ausziehen.

Ihre Bedingungen für die Zukunft
  • Sie möchte erst einmal nur Freundschaft.
  • Wenn das gut läuft, können wir beste Freunde werden.
  • Sie will mich nicht komplett verlieren, weil ich sie gut kenne und unterstützen kann.
  • Sie kann mir aber nicht versprechen, ob aus uns irgendwann wieder mehr wird.
Meine Einschätzung

Ich glaube, dass ihre Sache mit dem anderen Mann nicht ernst ist. Sie kennt ihn kaum und lässt sich gerade von ihm blenden. Ich kenne sie seit zwei Jahren – und es fühlt sich an wie zehn.

Habt ihr Tipps, wie ich mich verhalten soll? Wie schätzt ihr die Situation ein?

Liebeskummer, Frauen, Trennung, Beziehungsprobleme, Eifersucht, Ex, Ex-Freundin, Freundin, Partnerschaft, Streit

Viel geleistet und nie etwas zurück bekommen.

Seit meinem 5.Lebensjahr habe ich in dieser Welt sehr viel geleistet, um den Menschen das Leben zu erleichtern.

Ich war ein hochbegabtes Kind, ein Ass in Mathematik. Mir wurde bescheinigt, man könne meinen IQ nicht mehr messen, weil er den Rahmen des Messbaren sprengte.

Das Militär wurde auf mich aufmerksam, machte allerhand Tests mit mir und erfüllte mir den Wunsch Pilotin zu werden.

Ich erfand viele medizintechnische Geräte, ersann Impfstoffe gegen die meisten Krankheiten. Aber sie zwangen mich auch dazu eine militärische Tötungsmaschine zu erfinden, obwohl mein Motiv immer das heilen der Menschen war.

Mit 24 schickte man mich in den Krieg.

Ich zog mir eine Kopfverletzungen zu. Mein IQ reduzierte sich auf 123.

Um die traumatischen Erlebnisse aus dem Krieg zu vergessen, wurde ich sediert und legte als ganz normale Schülerin das Abitur ab.

Ich habe viele Ereignisse vergessen, d. h. sie wurden vergessen gemacht, weil ich ein normales Leben führen wollte.

Seit einiger Zeit kommen die Erinnerungen wieder zurück. Ich erinnere mich an Heil Verfahren, die ihrer Zeit weit voraus waren. Das ist auch einer der Gründe, warum ich hier von MedizinischenBetten, Replikatoren, Duplikatoren schreibe. Ich kann mich erinnern, dass diese Erfindungen längst gemacht worden sind. Ich habe bspw ein Medbett erfunden. Aber mir wurden alle Sachen schon als Kind weggenommen.

Das Militär hat die Hand drauf und will sie nicht rausrücken, obwohl diese Erfindungen bei den knapper werdenden Rohstoffen dringend benötigt werden.

Ich habe keinen Kontakt mehr zum Militär, aber ich kenne deren Methoden und weiß, dass ich überwacht werde.

Ich lebte 30 Jahre in dem Glauben eine ganz normale Bürgerin zu sein. Nun fühle ich mich verfolgt und bin wütend, weil ich mein Medbett nicht benutzen darf.

Glaubt ihr, dass der Bevölkerung hochentwickelte Technologie verwehrt bleibt?

Diese Erfindungen sind eigentlich für die Kranken gemacht worden.

Warum werden sie nicht eingesetzt?

Danke für das Lesen. Und ich bitte um ernst zu nehmende Antworten.

Medizin, Schule, Angst, Mädchen, Beziehung, Erfindung, Erinnern, Impfung, Militär, Sedierung, Streit, kindheitserinnerung

Woher kommen solche respektlose Reaktionen immer wieder?

Servus allerseits,

mir fällt immer öfter auf, dass man auf Social Media und im Reallife quadi über alles stundenlang respektvoll diskutieren kann. Aber sobald man grundlegende, legitime Fragen stellt wie:

  • Warum leben wir, als hätten wir tausende Erden für unseren Ressourcenverbrauch zur Verfügung?

Oder:

  • Warum versuchen wir nicht, nachhaltiger zu leben, um auch in 10.000 Jahren noch Wohlstand und Leben zu ermöglichen?

Sowie:

  • Warum gestalten wir unseren Wohlstand nicht so, dass alle Länder davon profitieren könnten?

Ist die Reaktion leider im Voraus klar: Man stößt auf Ignoranz, Spott, Häme oder respektlose Antworten in einem Ausmaß, das mich ehrlich gesagt schockiert.

Ein Beispiel dafür war eine Diskussion mit einem Verwandten vor gar nicht so langer Zeit.

Als ich die legitime Frage stellte: "Was muss ist dir bitte wichtiger: Das gottverdammte Geld, das über alles im Leben (Sogar über Leben & Tod) entscheiden soll, oder Moral, Ethik & Menschlichkeit?", wurde mir respektlos und fast schreiend an den Kopf geworfen: „Du bist'n Feind des Systems! Denn das Geld muss über allem stehen! Und versuch' einen Schritt im Leben ohne Geld zu bewerkstelligen!"

Ich weiß, geschätzte Community, aber das Reallife schreibt die irrsten Storys!!!

Dass daraufhin ich ihm provokant diese Frage stellte, war klar: „Ach, und du würdest also, weil’s dir gegen den Strich geht, auch den Sozialstaat abschaffen und als Arzt den Patienten sterben lassen, der sich – weil's keine Krankenversicherung gibt, die die absurd hohen Behandlungskosten übernimmt – die Rechnung nicht zahlen kann?"

Seine Antwort ließ mich echt den Glauben an unsere Verwandtschaft verlieren: Er begegnete mir, als ob ich ein Dummes Kind von 8 Jahren wär', das vollkommen geistig zurückgeblieben war!

Dass wir daraufhin im Streit voneinander gingen, war klar.

Deswegen macht es mich sprachlos und erinnert mich an den Umgang mit dem guten H²O, auch Wasser genannt: Da gilt es als völlig normal und selbstverständlich, sparsam zu konsumieren, weil's wertvoll und endlich ist. Aber bei allen anderen Ressourcen und beim generellen Verhalten tun wir so, als hätten wir tausende Planeten, die wir nach Belieben ausbeuten können.

Sohin nochmals die Frage: "Warum lösen solche Fragen so heftige Abwehrreaktionen aus? (Siehe mein Verwandter) Sind diese Fragen wirklich so unangenehm, oder steckt da etwas Tieferes dahinter?

Ich bin jedenfalls schon sehr gespannt auf eure Meinungen und Erfahrungen.

Wünsche euch noch einen schönen 2. Advent 🥰 Und wenn sich deswegen auch wieder einer vor den Kopf gestoßen fühlt, kann er mir ja gern eine GF-Mail dazu schreiben 😁

Umwelt, Menschen, Gesellschaft, Streit

Bin ich hier die doofe?

Also, folgende Situation:

Ich habe vor etwa einem Jahr einen guten Kumpel kennen gelernt und wir haben uns echt gut verstanden.

Vor etwas mehr als einem halben Jahr hat er mir sehr viel über sein Leben und seine Heftige Vergangenheit anvertraut.

Heute hat er mir dann, im Zuge eines Gesprächs, unterstellt ich hätte mir von der Damaligen Unterhaltung ja gar nichts gemerkt und dass ihn dass sehr verletzt.

Ich habe ihn gefragt, woran genau er das fest macht, da er ja nicht wissen kann, wie viel ich mir tatsächlich gemerkt habe. Und habe ihn dementsprechend gefragt, ob er mir ein Beispiel bringen kann, was ich mir seiner Meinung nach nicht gemerkt habe.

Dadurch, dass noch andere anwesend waren wollte ich nämlich nicht einfach alles herunter rattern, woran ich mich erinnern konnte, weil er mir das ja im Vertrauen erzählt hatte.

Daraufhin fragte er mich, ob ich denn noch wüsste, wie viele Kaninchen er in seinem Leben schon hatte.

Ich wusste es nicht. Aber meiner Meinung nach muss man auch nicht die vergangenen Haustiere seiner Freunde auswendig wissen.

Nachdem ich ihm das sagte, wirkte er sehr enttäuscht oder verletzt und begann mir zu erzählen, wie sehr ihn der Tot seines zweiten Kaninchens gebrochen hatte. Er ist der Meinung ich hätte mir das von damals merken müssen. (Also wo er mir das vor über einem halben Jahr mal erzählt hatte)

Aber ich finde nicht, dass ich mir sowas merken muss.

Wie seht ihr das?

Wisst ihr die genaue Anzahl der Haustiere von euren Freunden?

Ich muss dazu sagen, dass ich mich wirklich an sehr vieles erinnern kann, was er mir über sein Leben erzählte, aber seine Kaninchen?

Findet ihr ich hätte mir das merken müssen?

Er jetzt hat sauer auf mich und fühlt sich verletzt, aber ich sehe eigentlich nicht ein, dass das so schlimm von mir ist. 🤷

Aber ich will ihn halt auch als Freund nicht verlieren. :(

Ich bin dankbar für jede ernstgemeinte Antwort

Lea

Freundschaft, Jungs, Konflikt, Kumpel, Streit

Meistgelesene Beiträge zum Thema Streit