Das Boxen, das wir heute kennen, unterliegt ja den seit 1865 geltenden sogenannten „Queensberry-Regeln“. Diese enthalten unter anderem das Tragen von Boxhandschuhen, das Auszählen bis Zehn bei Niederschlägen und die Rundenzeit von drei Minuten (mit einminütiger Pause).
Doch in irgendeiner Sendung oder Artikel hatte ich mitbekommen, dass vor den Queensbarry-Regeln man den Gegner nach dem Niederschlag auch „mounten“ durfte (also auf dem Boden mit Fäusten zermürben). War das wirklich mal so? Und wenn ja, hörte das erst mit den Queensberry-Regeln auf oder früher?