Erziehung will das Gegenteil von dem, was das Kind will?
Anna Freud:" Schritt für Schritt will die Erziehung das Gegenteil von dem, was das Kind will, zu jedem Zeitpunkt erscheint ihr der Gegensatz zu der beim Kind vorgefundenen Triebregung als das Erwünschte".
Sie geht hierbei auf die psychosexuellen Entwicklungsphasen bei Kindern ein. Zum Beispiel möchte das Kind weiter gestillt werden, jedoch wird es nach einiger Zeit dazu erzogen, aus einer Flasche zu trinken.
Glaubt ihr das stimmt, oder seht ihr das eher kritisch? Meiner Meinung nach will die Erziehung ja nur das Beste für das Kind und nicht alle seine Triebregungen unterdrücken...
Danke schon mal für Antworten.