Softwareentwicklung – die besten Beiträge

Vorgesetzter verbessert mein Arbeitsergebnis, ich fühle mich schlecht?

Ich bin Softwareentwickler und bekomme "häppchenweise" Programmieraufgaben zugeteilt. Das bedeutet mein Chef schaut sich an was der Designer umgesetzt hat und teilt mir dann mit, welches Widget der Oberfläche ich als nächstes umsetzen soll. Ich habe bereits einige Widgets umgesetzt (Richtige Funktionalität ist bei allen Widgets, die ich umgesetzt habe, gegeben, es ist also nur eine Frage des Softwaredesigns, also ob es auch einfacher umgesetzt werden kann), jedoch hat er bisher nur das erste Widget überprüft. Heute teilte er mir mit, dass er das Widget komplett abgeändert hat und dass ich seine Vorgehensweise studieren soll, also wie er das umgesetzt hat. Er meinte auch, dass ich es nicht heute machen muss, sondern im Laufe der nächsten Woche.

Ist das ein schlechtes Zeichen? Habe ich schlechte Arbeit geleistet? Warum fühle ich mich so überflüssig und schlecht? Auf die Frage ob ich es schlecht gelöst habe kam keine direkte und ehrliche Antwort, er ist der Frage ausgewichen. Ich mache mir nun Sorgen, dass er mit meiner Arbeit nicht zufrieden ist.

In einem vorherigen Gespräch meinte er, dass der Geschäftsführer zufrieden mit meiner Arbeit ist, da es funktioniert und auch das Design richtig umgesetzt wurde. Auf die Frage ob er meinen Code schlecht findet, antwortete er sinngemäß "Dein Code ist nicht schlecht, er funktioniert. Schlechter Code wäre es, wenn dein Programm nicht funktional wäre und auch nicht das erwartete Ergebnis liefern würde."

Was soll ich davon halten? Ich möchte doch nur alles richtig machen und dass mein Chef zufrieden ist.

Arbeit, Job, Chef, Softwareentwicklung

Softwareentwickler - Gehalt als Quereinsteiger (Master of Arts)?

Hallo ihr Lieben,
ich bin ein 28 jähriger Werkstudent (Java Entwickler), der für ein kleines Unternehmen arbeitet. Die Arbeit macht mir sehr viel Spaß und die Firma will mich, sobald ich meinen Master in der Tasche habe, übernehmen.

Ich bin aber ein totaler Quereinsteiger und mit Quereinsteiger meine ich nicht Physiker oder Ingenieur sondern Geisteswissenschaftler mit einem Bachelor in Geschichte und Latein. Momentan mache ich einen Master in einem Studiengang den man vielleicht als "Informatik für Geisteswissenschaftler" bezeichnen könnte. (Wobei es inhaltlich mit Informatik als Wissenschaftsdisziplin so gut wie nichts zu tun hat). https://de.wikipedia.org/wiki/Digital_Humanities

Im März soll ich übernommen werden und ich habe keine Ahnung was ich als Gehaltsvorstellung angeben soll. Mein Studium legt den Schwerpunkt auf moderne Softwareentwicklung und besteht grob gesagt aus 2 Semestern Mathe (Lineare Algebra/Statistik) und 2 Semestern Softwareengineering (OOP/Testverfahren/Komplexitäten/Softwareprojektplanung etc..) - begleitet von Programmierkursen in Java/Python und ein bisschen C++.

Im Grunde geht es darum uns zu Softwareentwickler für den Kultursektor auszubilden (Bibliotheken/Archive/Museen). In diesem Zusammenhang lag der inhaltliche Schwerpunkt u.a. auf Semantic Web, Auszeichnungssprachen, Elasticsearch, SQL/noSQL ). Da der Markt bzgl. Softwarelösungen für Kultureinrichtungen äußerst beschränkt bzw. praktisch inexistent ist (da größtenteils staatlich kontrolliert), will ich meine ersten beruflichen Erfahrungen in der freien Wirtschaft sammeln.

Meine Fragen lauten daher:
-Wären 39000€ Jahresgehalt für einen Quereinsteiger mit einem Master of Arts ok?
Firma: 150 Mitarbeiter, Bilanzsumme <5Mio

-Wie viel zählt der Abschluss nach 5 Jahren Berufserfahrung noch? Kann ich zukünftige Gehaltsvorstellungen allein von meiner Leistung und Berufserfahrung ableiten um nicht mehr als Quereinsteiger wahrgenommen zu werden?

-Wäre es sinnvoll nur des M.Sc wegen ein Fernstudium berufsbegleitend zu absolvieren?
(Ich habe den nicht konsekutiven Masterstudiengang "Praktische Informatik" an der Fernuni Hagen auf dem Schirm).

Ich freue mich auf eure Antworten
Liebe Grüße

Schule, Geisteswissenschaften, Quereinsteiger, Softwareentwicklung, Beruf und Karriere, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro

Ideen für ein großes Java-Projekt?

Ich bin 16 Jahre alt, gehe in die elfte Klasse und habe etwas mehr als drei Jahre Java-Erfahrung. Nun möchte ich im Informatik-Unterricht bis zum Ende des Schuljahres (Ende Juni) ein etwas größeres Projekt umsetzen, weil ich nicht mehr am regulären Unterricht teilnehmen muss. Pro Woche habe ich zweimal 90 Minuten Zeit. Ich bin auch bereit, zu Hause etwas Zeit zu investieren.

Nun suche ich eine gute Idee für ein Projekt, welches gut für diese Zeitspanne passt und welches meine Kenntnisse auch erweitern würde. Im Internet finde ich die typischen Projekte (Datenstrukturen, Sortieralgorithmen, Suchalgorithmen, Bäume, Infix Evaluator etc.). Diese habe ich alle schon umgesetzt und das wäre auch viel zu wenig für den langen Zeitraum. Außerdem gibt es jede Menge Ideen für alle möglichen Systeme. Allerdings glaube ich, dass diese zwar zeitaufwendig sind, jedoch nicht wirklich komplex.

Ich suche ein sehr schwieriges Projekt, eine Challenge, um mein Wissen zu erweitern und Techniken einzusetzen, die man sonst eher selten einsetzt. Das Projekt soll schließlich Spaß machen und mir auch etwas bringen. Hat jemand eine gute Idee?

Toll wäre, wenn es auch etwas mit dem aktuellen Unterrichtsthema (Graphen, Bäume, TSP, Shortest Path) zu tun hätte. Das ist aber nicht Pflicht, es kann auch etwas Anderes sein. Einen Server würde ich auch gerne einbauen, ich besitze nämlich einen eigenen. Vielen Dank für alle Vorschläge!

EDIT

Ich danke allen für die vielen Tipps und Vorschläge. Ich schau mal, was ich daraus mache und wie ich die Ideen zu einem spannenden Projekt kombinieren kann. Vielen Dank!

Computer, Schule, programmieren, Java, Informatik, Software Engineering, Softwareentwicklung

Meistgelesene Beiträge zum Thema Softwareentwicklung