Social Media – die besten Beiträge

Warum sind manche User auf Gutefrage.net so toxisch?

Ich nutzte diese Plattform gerne, wenn ich eine Frage habe, die zu spezifisch für eine normale Google-Suche ist. Oft finde ich dort bereits eine Antwort, weil sich jemand vor Jahren dieselbe Frage gestellt hat. Wenn nicht, stelle ich die Frage selbst. Es gibt viele hilfreiche Antworten, aber leider fällt mir immer wieder auf, dass manche User genervt, toxisch oder sogar beleidigend reagieren. Das ist zwar die Minderheit, aber ich habe schon Beiträge gesehen, bei denen keine einzige Antwort hilfreich war.

Typische Beispiele für solche Antworten sind:

1. "Google doch" oder "Recherchiere selbst" – Wenn es so einfach wäre, hätte ich das schon getan. Manche Fragen sind eben zu spezifisch oder komplex. Manche Antwort besteht nur aus einem Wikipedia Link

3. "Geh zum Arzt" – Ein gut gemeinter Hinweis, was man auch machen kann, aber auf die Frage kann man ja trotzdem eingehen

4. Moralapostel und Klugscheißer – Diese Nutzer kommentieren eher deine Rechtschriebung, stellen deine Frage in frage oder geben Antworten wie "Stimmt nicht", ohne weiter darauf einzugehen. Sagen wir mich interessiert, ob Wein oder Bier gesünder ist? Sicher ist die erste Antwort "gar nichts von beiden" oder "beides ist ungesund" oder "Wasser schmeckt besser". Eine gut gemeinte Antwort, die den Fragensteller bestimmt bewusst ist.

Es wirkt manchmal so, als würden sich diese Leute darüber ärgern, dass jemand überhaupt Fragen stellt – obwohl die Plattform genau dafür gedacht ist. Warum also nutzen sie Gutefrage.net, wenn sie offenbar keine Geduld für die Fragen anderer haben?

Habt ihr Tipps, wie ich solche Leute vermeiden oder besser mit ihnen umgehen kann? Vielen Dank

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Wie sind ihre Erfahrungen mit politischen und religiösen Protesten?

Das ist eine Frage die sicherlich jetzt nicht soo ohne weiteres zu beantworten ist, da Sie nunmal sicherlich andere Erfahrungen gemacht haben als andere und ich auch mal vermute, dass Sie keine Vorurteile (egal ob Berechtigt oder nicht, darum geht es mir nicht!) befeuern wollen. Ich meine klar, es würde mich schon interessieren ob verschiedene Gruppen unterschiedlich aggressiv auftreten, aber da ist es von meiner Seite aus absolut inordnung, wenn Sie hier allgemein bleiben.

Aber, wie läuft so etwas normalerweise ab? Sind die meisten Proteste im Regelfall friedlich, gibt es große Unterschiede zwischen den verschiedenen Lagern und gehen die Protestler im Regelfall auf Anweisungen ein?

Man sieht natürlich immer diverse Videoausschnitte, egal von welchem Lager es ist. Ein Hardcore BLM Protestler wird wohl eher dazu tendieren zu sagen, die Polizei geht besonders hart gegen diese Gruppe vor und zeigt dann als Beweise Videos die mittem im Geschehen beginnen wärend nebendrann hysterich Leute schreien. Das gleiche sieht man aber ebenso auch bei anderen Lagern. Ein hardvore Querdenker wird wohl genauso sagen, dass diese Gruppe besonders hart angegangen wurde und zeigt, wie kann es anders sein, ebenfalls Videos die genau Mitten im Geschehen anfangen. Aber wie gehen Sie dann mit so etwas um? Haben Sie vielleicht schon durch Kollegen oder selbst miterlebt durch so ein Video in einem völlig falschen Licht dargestellt zu werden, unabhängig davon um welches Lager es nun geht und wenn ja, was machen Sie dann?

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Warum ist es schlimmer, wenn die AfD einen Fakt leugnet als wenn es die anderen machen?

Das ist ja ein häufiger Vorwurf gegen die AfD. Die AfD leugnet den menschengemachten Klimawandel, sie hält sich nicht an Fakten, verbreitet Verschwörungstheorien, etc.

Ich selbst leugne als AfD Wähler zwar nicht den menschengemachten Klimawandel, um bei dem Beispiel mal zu bleiben. Aber wollen wir wirklich mal untersuchen, wie es in dieser Hinsicht bei den anderen aussieht? Wollen wir uns mal ein paar Bespiele anschauen:

-Nach den ganzen Anschlägen haben viele AfD Gegner behauptet, Russland hätte die Attentäter bezahlt, damit mehr Menschen die AfD wählen. Beweise dafür gibt es dafür zwar keine, aber kann man ja trotzdem behaupten, auch wenn es keinen Sinn ergibt, dass Menschen für Geld für den Rest ihres Lebens im Gefängnis verbringen.

-Die Linken leugnen aus ideologischen Gründen, dass bestimmte Migrantengruppen krimineller sind als Deutsche ohne Migrationshintergrund, Stichwort Messerstechereien und Gruppenvergewaltigungen, weil Multikulturalismus für sie wie eine heilige Religion ist

-Die AfD würde ständig lügen, heißt es. Aber wie oft ist uns schon versprochen worden, dass es Abschiebungen im großen Stil geben wird und dass eine Migrationswende kommen würde. Gekommen ist jetzt nicht viel.

-Es hieß, die Flüchtlinge würden die Renten zahlen. Doch ist es wirklich so? Bis heute sind alle Flüchtlinge zusammen, die seit 2015 gekommen sind, keine Netto Einzahler, sondern Bezieher im Sozialsystem. Zusammen bekommen sie mehr Sozialleistungen als sie sie an Steuern und Sozialbeiträgen einzahlen. Die bezahlen nicht unsere Renten, wir bezahlen ihren Aufenthalt hier. Milliarden mussten wir für sie ausgeben.

-Die Linken verharmlosen ständig den Islamismus und geben die Verantwortung an die deutsche Gesellschaft weiter. Wenn wir nur weniger rassistisch gewesen wären und uns mehr bemüht hätten, sie zu integrieren. Und selbst der Verfassungsschutz warnt, dass es vermehrt Islamismus an deutschen Schulen gibt, das wird aber geleugnet und klein geredet. Manche Mädchen trauen sich an Schulen mit muslimscher Mehrheit nicht mehr kurzärmlige Kleidung zu tragen, Nichtmuslime müssen zum Islam konvertieren, weil der Druck immer größer wird, hat der Verfassungsschutz berichtet. Das wird alles klein geredet und geleugnet.

Also, wann immer jemand fragt, warum die AfD den Klimawandel leugnet, frage ich, warum es besser ist, die hohe Migrantenkriminalität durch Flüchtlinge zu leugnen? Deutschland stößt pro Jahr 2% aller CO2 Emissionen aus, selbst wenn es klimaneutral wäre, wäre der Effekt gering. Auf das Klima haben wir einen geringeren Einfluss als auf die Kriminalität und den Islamismus im eigenen Land. Wenn unsere Urenkelinnen eine Burka oder ein Kopftuch tragen müssen, weil sie sich ohne nicht mehr aus dem Haus trauen, soll es sie trösten, dass wir Parteien gewählt haben, die das zugelassen haben, weil uns das Klima wichtiger war, das Klima eines Landes das nur 2% der CO2 Emissionen ausstößt?

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Meinung des Tages: Sollte es ein Mindestalter für die Nutzung von Social Media geben?

(Bild mit KI erstellt)

Viele Kinder und Jugendliche scrollen teils stundenlang durch soziale Medien - vielen bietet das Anlass, sich um die mentale Gesundheit der Jugendlichen zu sorgen - zur Debatte steht sogar ein Mindestalter für die Nutzung...

Hintergrund der Debatte

Die Bildungsministerin fordert ein Mindestalter von 14 oder sogar 16 Jahren für Plattformen wie TikTok, Instagram oder Snapchat. Grund ist die Sorge um die mentale Gesundheit junger Menschen. Studien zeigen: Viele Jugendliche verbringen täglich Stunden auf Social Media – das kann zu Konzentrationsproblemen, Suchtverhalten und psychischen Belastungen führen. In Ländern wie Frankreich oder Australien gibt es bereits ähnliche Überlegungen oder erste Maßnahmen.

Zwischen Schutz und Selbstbestimmung

Doch bei den Jugendpolitiktagen zeigt sich: Jugendliche sehen Social Media nicht nur als Risiko, sondern auch als Raum für politische Bildung, Meinungsaustausch und Teilhabe. Viele wehren sich gegen pauschale Altersgrenzen – sie wollen Verantwortung übernehmen und nicht entmündigt werden. Netzexpertinnen und Kinderschützerinnen wiederum mahnen, dass gesetzliche Altersbeschränkungen nur schwer umsetzbar und leicht zu umgehen sind.

Unterstützung aus der Politik (?)

Die CDU-Bildungsministerin steht mit ihrer Forderung nicht allein. Auch innerhalb der Ampel wird über härtere Regeln diskutiert. Trotzdem bleibt unklar, wie man Kinder und Jugendliche wirksam schützt, ohne ihre Rechte einzuschränken – oder gar sozialen Ausschluss zu erzeugen.
Es gibt aber auch kritische Stimmen aus der Politik - der bayerische Ministerpräsident Markus Söder beispielsweise lehnt derartige Altersgrenzen ab.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie viel Verantwortung traut Ihr Jugendlichen im Netz zu?
  • Reicht Medienkompetenzvermittlung – oder braucht es Verbote?
  • Seht Ihr Social Media mehr als Risiko oder auch als Raum für politische Bildung?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Eine Altersbeschränkung finde ich sinnvoll und zwar ab... 60%
Ich bin gegen Altersbeschränkungen, weil... 17%
Es kommt auf die Plattform an... 17%
Ich habe dazu eine andere Meinung und zwar... 6%
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