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Kann eine Frau sich so schnell neu verlieben nach einer langen Beziehung mit tragischem Ende?

Hallo zusammen,

ich habe eine Frage an alle, die vielleicht eine ähnliche Situation kennen oder verstehen können.

Ich bin mit einer Frau zusammen, deren Ehemann sich vor etwa 10 Monaten das Leben genommen hat. Sie war 15 Jahre mit ihm zusammen. Wir haben uns zufällig kennengelernt – keiner von uns hat aktiv nach einer Beziehung gesucht – aber mit der Zeit sind wir uns nähergekommen und haben beschlossen, eine Beziehung zu führen.

Nun frage ich mich: Kann sich eine Frau nach so einer langen und intensiven Beziehung, die so tragisch geendet hat, wirklich so schnell neu verlieben?

Was mich zusätzlich beschäftigt: Sie benutzt immer noch das Handy ihres verstorbenen Mannes. Wenn sie zum Beispiel Fotos oder Videos auf TikTok, Instagram oder Facebook postet, dann tut sie das über sein Telefon. Sie liked damit sogar ihre eigenen Beiträge, als wäre er noch am Leben.

Wir haben auch darüber gesprochen, wie es wäre, wenn unsere Beziehung ernster wird, also etwa beim Zusammenziehen. Sie hat noch viele Bilder und Videos von ihm auf ihren sozialen Netzwerken – darunter auch sehr intime Kussfotos. Meiner Meinung nach muss sie diese nicht löschen, aber ich frage mich, ob es ein schlechtes Zeichen ist, wenn sie das nicht tut.

Mich stört das Ganze nicht direkt, aber ich weiß nicht, wie ich es einordnen soll. Ist das ein Bewältigungsmechanismus? Ist es normal? Hat jemand ähnliche Erfahrungen oder kann mir eine Einschätzung geben?

Ich freue mich auf eure Meinungen!

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Bringt sich die Jugend heute selbst um ihr Glück?

Laut der Anfang dieses Jahres präsentierten internationalen Studie "Mental Health Days" verringert sich die Zufriedenheit von Jugendlichen proportional zur Nutzung von Social Media.

Der Grund ist laut den Forschern, dass sich Menschen auf Social Media „in der Regel nur von ihren guten Seiten zeigen“. Dieses Zerrbild würde dann oft mit dem eigenen – realen – Leben verglichen werden. "Die Effekte sind zwar klein, aber relevant," heißt es in der Studie.

Heute belegt ein UNO-Papier mit dem Titel "Declining Life Satisfaction and Happiness Among Young Adults in Six English-speaking Countries" außerdem, dass bereits seit Jahren vor Corona die Zufriedenheit junger Menschen stetig am schwinden ist.

Studienautor David Blanchflower vermutet, dass vor allem Smartphones und Social Media inklusive digitalem Mobbing schuld an dieser Entwicklung sind. „Die Jungen sind heute sehr isoliert. Es geht nicht so sehr um die Zeit, die sie an ihren Telefonen verbringen, sondern um all die Dinge, die sie deswegen nicht tun: Rausgehen, mit Freunden spielen, in Interaktion treten.“

Für den Glücksforscher steht es außer Zweifel, dass es sich um eine globale Krise handelt. „Junge Menschen sind verwirrt und in Schwierigkeiten.“ Das habe auch wirtschaftliche Folgen, für die individuelle Karriere genauso wie für die globale Produktivität.

Wie könnte man dem gegensteuern?

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