Selbstwert – die besten Beiträge

Aussehen, So hässlich?

Ich M/21 habe schon mein gesamtes Leben massive Komplexe mit meinem Aussehen. Ich habe im Gesicht ein sehr deutlich auffallendes unattraktives Merkmal, für das ich in der Grundschule auch massiv gemobbt wurde. In den letzten Jahren ist dieses Merkmal sehr vielen Menschen aufgefallen, und ich werde hin und wieder darauf angesprochen. Dadurch ist mein Gesicht einfach nicht richtig proportioniert und sieht schrecklich aus. Es macht mich so unglaublich fertig. 95-99% der Menschen sehen ganz normal aus, haben zwar auch Komplexe, aber kein massives bestimmtes auffallendes hässliches Merkmal. Ich möchte nicht einmal, wunderschön aussehen, sondern einfach nur normal, nicht auffallend.

All das führte dazu, dass ich noch nie ein richtiges Selbstbewusstsein entwickeln konnte. Ich bin extrem schüchtern, nicht nur bei anderen Mädchen sondern auch wenn es darum geht andere Menschen - Freunde kennenzulernen, da ich einfach so hässlich aussehe.

In unserer Gesellschaft haben schöne Menschen unglaubliche Vorteile. Normalaussehende könnten zumindest ein normales Leben führen.

Aber wenn man deutlich unterdurchschnittlich aussieht, hat man so einige Nachteile.

Wie kann ich endlich damit klarkommen, und mein Leben und mein Aussehen so akzeptieren, mit dem Wissen, nur ein Leben zu haben, und dann genau so auszusehen? Aufhören, mich dafür zu schämen und mich selbst so hässlich zu finden?

Liebe, Leben, hässlich, Aussehen, Selbstbewusstsein, Schüchternheit, Selbstwert, Akzeptanz, Ich

Mit 25 nichts erreicht und ein Studium beginnen?

Hi,

Ich habe ein rießen Problem.

Ich habe Abitur gemacht, danach ein FSJ. Ich habe dann 5 Semester Lehramt studiert.

Während meinem Studium lief einiges schief. Ich hatte ziemlich viel Streit mit meiner Mama, keinen familiären Rückhalt, hab mich nach 8 Jahren getrennt, was auch keine ganz einfache Sache war, weil ich mich im FSJ in den stellv Schulleiter verliebt habe, der werdender Papa war und er sich auch in mich. Mein Freund hatte ziemliche Depressionen. Sein Papa ist nach 2 Mal Koma gestorben und sonst war familiär bei ihnen auch einiges schief. Ich habe auch sehr viel Mutterrolle übernommen usw. Man hat dann was an meiner Gebärmutter gefunden usw. Ich mag das Thema gar nicht weit aufrollen, weil es darum nicht geht. Ich bin aufjedenfall in eine ziemliche Depressionen reingerutscht, war teilstationär. Ich hab damals als Kik Verkäuferin wieder angefangen, dann Schichtarbeit Industrie, dann als Heilerziehungspfleger Aushilfe, so konnt ich mir dann ein Auto kaufen, eine Wohnung. Das Job Thema zehrt natürlich an meinem Selbstwert. Ich habe vor kurzem einen sehr erfolgreichen Mann gedatet, der mir dann versucht hat klar zu machen, dass ich keinen Anspruch auf Beziehung habe, weil ich ja beruflich nichts bin, deswegen nur F Plus. Das Ende von der Geschichte war, dass wir 1 Jahr nur Spaß hatten, ich einen anderen auf einer Party geküsst habe und er dann handgreiflich gegenüber mir geworden ist. Auch das ist etwas, dass meinem Selbstwert eher geschadet har. Ich habe dann angefangen eine Ausbildung zu machen in einer sozialtherapeutischen Wohngruppe, sprich Psychatrie und in der Schule habe ich nur 1,0-1,5, was toll ist :) trotzdem hat meine Mentorin jetzt gemeint, dass sie mich zu unsicher für den Beruf findet und ich mich vll umorientieren soll. Ich meine mit Anfang 20 krank werden, Handgreiflich, nichts abgeschlossen haben macht eben auch nicht sicher. Ich hab auch das Gefühl, dass es gar nicht das ist, was ich beruflich werden will. Ich würde eigentlich sehr gerne wieder studieren, kriege aber weder Kindergeld, noch Bafög. Ich habe natürlich auch Angst die Ausbildung zu werfen, ein Studium zu beginnen und dann im 8. Semester durchzufallen und mit 30 nichts zu haben. Ich weiß gerade einfach nicht weiter und mache mir natürlich über die Aussage meiner Mentorin Gedanken, aber wo soll ich jetzt im Januar eine andere Ausbildung herzaubern?

Schule, Selbstwert, berufliche Zukunft, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Ist das Mobbing? Freundschaft beenden?

Hallo... Es fällt mir ein bisschen schwer, darüber zu reden, aber ich habe eine "Freundin", die mich nicht wirklich gut behandelt.

Sie bittet mich jedes mal, Hausübungen zu schicken, auch wenn die Hausübung 50 Minuten oder mehr gedauert hat. Und das auch nur, "weil sie ja heute noch rausgehen wollte und wenn ich ihr jetzt nicht schicke dann kann sie das canceln".

Auch leiht sie sich des öfteren Geld, schuldet mir seit einem halben Jahr was und ich hab oft das Gefühl, dass sie mich nur ausnutzt.

Man merkt dies daran, dass sie mich gemein und ehrenlos nennt, wenn ich ihr nichts gebe, aber wenn ich es dann tu, dann schreibt sie tausend mal wie toll ich doch bin und alles...

Sie gönnt mir nie etwas. Letztes hatte ich eine gute Arbeit geschrieben und sie war und zwei Noten schlechter. Sie nannte mich "Hur£" (mehrmals) und dass mir eh alles in den schoß fallen würde. Dabei habe ich für diese Arbeit hart gelernt!

Geschlagen hat sie mich auch öfters.

Jedoch muss man auch die andere Seite betrachten, und sagen, dass sie auch echt gut zum Trösten ist, oder wenn ich mal wieder Selbstzweifel habe und wen zum reden brauche.

Ich weiß jedoch nicht ob es mir das wert ist.

Ich weiß nicht ob alle diese Beleidigungen als Spaß gemeint sind, oder eben nicht. Mir gehts es jedenfalls nicht so gut damit, auch wenn es nur "Spaß" ist.

Grenzt das an Mobbing? Ist das Grenzenüberschreiten? Ich habe schon lange überlegt, die Freundschaft zu beenden, weiß aber nicht, wie...

Was kann ich tun?

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Lügen, um Partner/Partnerin zu beruhigen?

Meine Frau hat leider dank ihrer schweren Kindheit wenig Selbstwertgefühl. Sie neigt dazu, sich mit anderen Menschen zu vergleichen und stellt mir dann häufig fragen wie "Sie hat eine bessere Figur als ich, oder?" "Ihre Brüste sind größer als meine, oder?" "Du würdest den Abend lieber mit deinen Kumpels verbringen, hab ich recht?" "Du hattest vor mir schon mit vielen anderen Frauen Sex, gib's zu?"

Im Grunde kennt sie die Antwort auf die Fragen schon, stellt sie aber trotzdem. Wenn man darauf wahrheitsgemäß antwortet, gibt es dann ein großes Drama, in dem sie sich selbst runtermacht.

Lügt man hingegen, damit sie sich besser fühlt, stellt sie das zwar meist in Frage, gibt sich dann aber damit zufrieden und die Harmonie bleibt erhalten.

Der Punkt ist nur: Ich möchte nicht lügen und so gibt es immer wieder Krach.

Manchmal zieht sie auch grundlos über andere Frauen her, die sie als Konkurrenz betrachtet, obwohl sie in Wahrheit keine Konkurrenz sind. Dann erwartet sie von mir, dass ich in ihre Lästereien einstimme, damit sie das Gefühl hat, besser als diese anderen Frauen zu sein. Das möchte ich aber auch nicht, weshalb ich dann immer diese Frauen gegen ihre Verbalattacken verteidige. Daraufhin macht sie sich dann wieder selbst runter und meint, die anderen Frauen sind mir wohl sehr wichtig, wenn ich sie extra verteidige...

Ich weiß mittlerweile echt nicht mehr weiter. Wie vermeidet man solche Situationen, bzw. was kann man einem Menschen, der solche "selbstzerstörerischen Fragen" stellt, antworten, damit er einerseits nicht verletzt ist, man andererseits aber nicht lügen muss um des Friedens willen.

Bitte nur konstruktive Ratschläge und kein einfaches "Trenn dich."... dass es diese Lösung gibt, ist mir selbst klar, aber da wir liiert sind und eine Tochter haben, möchte ich den Konflikt eigentlich anders lösen.

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Warum antworten nahestehende Personen nicht auf die Frage, was ein Mensch ihnen wert ist und warum sie gerne mit einem Zeit verbringen?

Ich war 3 Wochen in der Mutter-Kind-Kur.

Unter anderem gab es dort auch psychologische Vorträge, Gruppenveranstaltungen und Einzelgespräche.

Im Rahmen dieser Maßnahme sagte die Psychologin, dass viele Frauen sich selbst zu viel Stress machen und ihren eigenen Wert schmälern.

Um den Selbstwert der Anwesenden zu pushen, wurde ihnen die Aufgabe gegeben, 3 Fragen an 3 Personen zu Hause zu stellen, von denen man weiß, dass sie einem wichtig sind und dass sie einen lieben.

Die Fragen lauteten:

Warum bist Du gerne mit mir zusammen?

Was schätzt Du an mir?

Was hältst Du für meine größten Stärken?

Allen Frauen war es peinlich, aber die Psychologin sagte "wovor haben Sie Angst? Sie werden sehen, es kommt etwas Schönes zurück."

Einige Tage später redeten wir mit den Frauen untereinander beim Essen und in der Freizeit über die Resultate der Befragung.

Das Ergebnis war, dass einige gar keine Antworten erhalten hatten.

Viele hatten von ihren Ehemännern nur als Antwort "ich kann so etwas nicht, muss das sein? Du weisst doch, dass ich Dich liebe" erhalten.

Andere wiederum haben von ihrer besten Freundin keinerlei Antwort bekommen, die Frage wurde schlicht ignoriert.

Dann gab es aber auch Frauen, die sehr liebevolle und tolle Antworten bekommen haben.

Angeschrieben werden sollten nur die 3 Leute, von denen man sicher war, dass sie antworten.

Dies war bei vielen nicht so und sorgte dafür, dass bei vielen danach die Stimmung im Keller war.

Was denkt Ihr? Warum haben nahestehende Menschen die Beantwortung verweigert oder die Frage ignoriert?

Meine eigene Quote war eine sehr herzliche spontane Antwort, eine ignorierte Nachricht und eine Ablehnung.

Eine 4. Person, die davon hörte, bat nachträglich darum, ebenfalls etwas für mich schreiben zu dürfen, erbat sich aber etwas Zeit dafür, da sie es nicht so hektisch runterschreiben wollte.

Eine Mutter hat 3 nette Antworten bekommen, mehrere gar keine, manche trauten sich gar nicht, die Fragen überhaupt abzuschicken...

Warum verweigert man Menschen nette Worte? Was denkt Ihr?

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