Selbstbewusstsein – die besten Beiträge

Ich hasse mich und meinen Charakter

Hi, ja wie ihr an der Überschrift erkannt habt, hasse ich wirklich alles an mir. Ich bin irgendwie so, wie ich nie sein wollte. Ich bin der ruhigere Typ. Um genau zu sein sehr oft so eine lahme Schnecke, kann nicht mit Menschen umgehen und bin totaler Grobmotoriker (Einfach kein Feingefühl). Außerdem bin ich total sensibel, total unkonzentriert, total vergesslich und sehr oft faul. Ich kann auch sehr schnell wütend werden und schnell aufgeben. Zudem kann ich auch nie Entscheidungen treffen und treffe immer die Ungünstigere. Natürlich kann ich das Ganze an Beispielen beweisen. Sei es, dass ich immer Wörter verdrehe, Sachen einfach vergesse; nicht strukturiert denke, Angefangenes nicht zu Ende bringe usw. Das einzige, was ich kann ist nunja...freundlich sein...eigentlich bin ich ganz nett habe immer aber Angst, dass irgendjemand herausfindet, wie ich wirklich bin. Ich versuche immer mein wahres ich (Meine ganzen Schwächen, die ich bereits aufgelistet habe) zu verbergen, weil es mir so was von peinlich ist. Wenn irgendetwas nicht sofort funktioniert wie ich es will höre ich oft gleich auf und habe einfach keine Lust mehr. Ganz ehrlich! würdet ihr so jemanden als Freund haben? Ich jedenfalls hasse mich. Ich habe noch nie so eine nichts sagende, verkrampfte, vergessliche Person, wie mich erlebt. Ich fange wirklich an den Sinn Meines Lebens zu zweifeln. Was meint ihr. Ist so ein Leben überhaupt sinnvoll?

Selbstbewusstsein, Charakter, Psyche

Aufhören so trotzig zu sein

Hallo,

Diesmal hab ich keinen Herzschmerz, sondern eine Frage, um mir und meinen Mitmenschen das Leben zu erleichtern. Ich bin einfach soo furchtbar trotzig, wie ein kleines Kind. Es ist furchtbar, fast albern. Eigentlich wirklich albern.

Wenn zum Beispiel jemand meinen Anruf verpasst hat und dann ein paar Sekunden später zurückruft, gehe ich nicht ran, auch wenn es für mich ein wichtiges Telefonat wäre, z.B. weil meine Mutter mich von einer Freundin abholen soll.. Ja, ich schäme mich ein bisschen, weil das auch respektlos ist aber ich sehe dieses Nicht-rangehen in dem Moment als persönlichen Angriff.. Ich schätzte, dass das auch mit dem Selbstbewusstsein zusammenhängt, dass ich das immer als so schwerwiegenden Angriff gegen mich werte.

Darüber hinaus, wenn jemand z.B. nur 20 Minuten zu spät kommt, bin ich tödlich beleidigt und zeige das dann auch das ganze Treffen durch. Wenn ich dann darauf angesprochen werde, reagiere ich auch spitz und furchtbar zickig.. Total albern.. Ich weiß. Also bin ich aus Trotz auch ein bisschen nachtragend, weil ich dann einfach nicht sagen kann "gut, doof aber irgendwie auch egal".. Das macht mir und allen um mich herum natürlich Probleme. Das nervt.

Das ist natürlich nicht bei allen so aber bei Leuten, die mir wichtig sind schon, wie gesagt.. Der Grund ist glaub ich, dass ich ziemlich empfindlich reagiere.. Naja, habt ihr irgendwelche Tipps, die ich mir in Gedanken rufen kann, um dann zu sehen, wie albern und unnötig das ist? Und vor allem Tipps, die dauerhaft zu verinnerlichen sind, um diese schlechte Eigenschaft abzulegen?

Dankeschön :))

Selbstbewusstsein, Psychologie, Charakter, kindisch, Trotz, Gewohnheit

Kein Mädchen aber auch kein Junge: Geschlechtslos

Hallo,

ich weiß nicht so genau wie ich es beschreiben soll... Ich will kein Mädchen sein. So richtig klar ist mir das erst geworden, am Ende meiner Grundschulzeit. Da war ich so 11. Vielleicht auch etwas später mit 12, so genau weiß ich das nichtmehr. Ich wehre mich richtig dagegen. Davor haben für mich eigentlich keine Geschlechter existiert. Ich war immer einfach ich. Ich hatte sowohl mänliche und weibliche Freunde, und machte auch nie wirklich einen Unterschied dazwischen. Auf meinen Wunschzetteln (für z.B. Weihnachten) waren immer Puppen UND Rennautos. Irgendwann fing es dann an, dass ich zum Beispiel bemerkte, dass ich NUR Puppen und Kleidung geschenkt bekam, keine Autos oder Lego, was ich doch so toll fand. Das bekam nur mein Bruder. Irgendwann fing dann auch mein Körper an, sich zu verändern, was mir anfangs garnicht aufgefallen war. Ich war einfach noch nicht "soweit". Als ich dann aus heiterem Himmel meine Tage bekam war das schon ein mehr oder minder großer Schock für mich. Damit konnte ich mich nicht wirklich abfinden.

Als ich dann im Teenager Alter war, habe ich nur weite Kleidung getragen, mich nicht geschminkt, und bewusst gegen alles weibliche, das man an mir sehen konnte, gewehrt. Irgendwie kam es mir immer so vor, als müsste ich eine Frau sein, weil das von der Gesellschaft so gefordert wird, und genau aus diesem Zwang heraus hab ich mir alles radikal verboten. Ich dachte als Frau ist man nichts wert. Bzw. nicht "man", sondern genauergesagt "bin ich"nichts wert. Ich hatte zu der Zeit auch außschließlich weibliche Freunde, alle aber sehr individuel. :) (Jedoch nicht weil ich zezielt danach gesucht hätte, sondern das hat sich so ergeben)

Heute bin ich eher wieder wie zu Kindergarten und Grundschulzeiten. Ich bin einfach ich. Aber dabei kann ich mich noch immer nicht einem Geschlecht zuordnen, und falle manchmal in dieses alte Muster zurück. Z.B. kann ich immernoch keine Kleider tragen. Oder Sprüche über Frauen ("Z.B. Frauen können nicht Auto fahren") verstören und verunsicheren mich immernoch, und haben mich länger davon abgehalten meinen Führerschein zu machen. Allgemein kann ich sagen, dass ich mehr ein "Es" als ein "Er" oder "Sie" bin. (Mich stört es aber auch absolut garnicht als Femininum angesprochen zu werden ;) )

Ich frage mich nur manchmal, ob es viele Menschen gibt, die so denken, bzw. ob es einen Begriff dafür gibt? Oder ob es absolut normal ist, sich so zu fühlen. Ich meine es gibt ja solche und solche Menschen, unter Männern gibt es sehr maskuline und sehr feminine. Genauso ist es mit Frauen. Im allgemeinen macht das ja keinen Unterschied. Ich würde mich selbst als sehr durchschnittlich einschätzen, ich studiere ein Technisches Fach, bin eher Introvertiert/Scuüchtern, aber sehr höflich. Und mein äußeres ist auch sehr normal, weiblicher Körperbau (der sich leider schwer verstecken lässt) und sehr lange Haare. Nur meine Kleidung ist eig. absolut Geschlechtslos bis eher männlich. Ich bin eben wer ich bin. :)

Leben, Selbstbewusstsein, Sexualität, Gender, Geschlecht, Transgender, non-binary

Gesprächiger werden? Mehr aus sich rausgehen?

Also, vielleicht erstmal etwas zu mir und meiner Art: bin 17 Jahre alt und mittlerweile in der Oberstufe. Ich bin manchmal total unzufrieden mit mir weil oft eher etwas ruhig bin. Das merkt man vor allem wenn ich mit mehreren Leuten irgendwo als Gruppe rumhänge. Die Anderen reden und erzählen ununterbrochen während ich vielleicht ab und zu nen Kommentar abgebe, aber mehr auch nicht. Oder ich erzähle was aber fasse mich eher kurz da ich Angst habe die Anderen zu langweilen wenn ich nur um den heißen Brei rumrede. Eigentlich kann das ja sogar ganz positiv sein, aber manchmal wünschte ich einfach lauter und dadurch auffälliger zu sein, so wie die meisten meiner Freunde. Diese Schüchternheit beeinträchtigt auch in vielen Fächern meine mündliche Note. Und noch was: Ich hasse Gruppenarbeit wenn ich weiß dass die Anderen besser sind als ich. Was ich sage ist oft nicht hilfreich, dann bin ich lieber ganz still. Ich will mehr aus mir rausgehen aber das ist echt schwer. Das hört sich jetzt vielleicht so an als wär ich ne totale Langweilerin, so ist es aber nicht. Ich bin nicht IMMER so. Mir wird oft gesagt, vor allem von Leuten die mich besser kennen, dass ich nen tollen Humor habe. Es gibt Momente in denen ich laut und offen bin. Viele wissen auch dass ich ganz anders sein und mehr aus mir rausgehen kann. Bei manchen Leuten fühl ich mich einfach wohler. Es kommt meistens auf die Leute, die Situation und meine Laune an.. Und jetzt wollt ich mal fragen ob dem einen oder anderen etwas davon bekannt ist und was man dagegen tun kann? Manchmal nervt mich das einfach nur und ich versteh mich selber nicht!!

Selbstbewusstsein, Aufmerksamkeit, Beliebtheit, Gespräch, Schüchternheit

Unzufrieden in der Beziehung, wie sage ich ihm das, was mich stört?

Hallo ihr Lieben, ich bin total unzufrieden in meiner Beziehung und da spielen mehrere Faktoren eine Rolle. Wir beide sind noch gar nicht lange zusammen, also erst ein paar Monate und wenn ich mir so vorstelle in der Zukunft mit ihm weiter zu leben, dann bin ich echt kritisch. Zum einen hat er ganz ganz schrecklichen Mundgeruch und ich weiß einfach nicht, wie ich es ihm sagen soll, besonders weil wenn mir das jemand sagen würde, wäre es mir so schrecklich peinlich. Und zum anderen hat er ein ganz schlimmes Selbstbewusstsein - und zwar fast gar keins. Egal ob wir im Kino, im Shop oder sonst irgendwo sind, wo er nur kurz fremde Leute ansprechen muss, bekommt er fast keinen Ton raus. Er fängt in total vielen Situationen an zu stottern und besonders ist mir das aufgefallen, wenn wir über intimere Themen reden oder über Probleme etc. Dann wird er sogar mir gegenüber schüchtern. Da bin ich ja viel selbstbewusster als er und ich bin paar Jahre jünger. Und er wird schon bald 20!..In einer Situation wollte er mich schon gar nicht mehr angucken und hat sich nicht getraut mit mir zu reden, weil ich ihm ein Essen und einen Kinobesuch ausgegeben habe und das war ihm sehr peinlich. Ich weiß nicht, aber mich stört es total, dass er so ist, genauso ist es beim Sex, er meinte oft schon, dass es ihm so peinlich wäre, weil er denkt er würde etwas falsch machen. Irgendwas muss da eine Rolle spielen, was ihn so schüchtern und verschlossen macht. Weiß aber nicht, wie ich das Thema anfangen soll..

Habt ihr ein paar Ratschläge und könnt ihr mir ein paar Ansätze geben, wie ich mit ihm reden könnte? Danke schonmal im voraus! LG

Beziehung, Selbstbewusstsein, Mundgeruch

Bin ich zu dumm fürs Medizinstudium?

Hallo Leute, bitte löscht meine Frage nicht (aus welchem Grund auch immer). Mir geht es echt dreckig. Habt ihr euch schon mal unnütz, unnötig dumb und einfach nur sch***e gefühlt? Wenn ja, so fühle ich mich gerade. Das Medizinstudium interessiert mich unglaublich! Ich kann mir im Moment (leider) nichts anderes vorstellen als Ärztin zu werden! Doch leider bin ich in der Schule nicht gerade die beste...

Chemie 4 Mathe (höchstwahrscheinlich) auch 4 und Physik 4- . Ich hab wirklich gelernt! Aber es reicht nie! In Spanisch und Englisch bin ich recht gut. (Englisch 2 und Spansich 2-3) aber es ist immer jemand besser. Über mich kann man nichts besonderes sagen. Zum beispiel würde ich gerne mal über mich hören "Das ist die, die..." oder " Die ist bekannt dafür dass sie____so gut kann" usw. Ich habe kein Talent. Nicht singen nicht tanzen. Das wäre noch ein Schlupfloch wenn ich nicht Ärztin werden kann.

Mein Selbstbewusstsein ist total am Boden. Meine besten Freunde wollen auf ein Fachgymnasium wechseln, aber ich fühle mich eigentlich ganz wohl auf meinem Gymnasium. Kann man mit einem Fachabitur Medizin studieren? (Baden-Württemberg) Leute ich meine es ernst....bitte lacht mich nicht aus, ich bin nurnoch am heulen. Was ist mit "Man kann alles erreichen wenn man es nur will" und "Glaub an dich dann schaffst du das" Aber was ist mit mir?? Wieso klappt das bei mir nicht?

Und in der schule bin ich auch noch den ganzen tag am lernen. Ich kann von glück reden wenn ich höchstens 1 x pro woche reiten kann. Bin ich wirklich zu dumb für das Gymnasium?? Ich bin jetzt 10te klasse (ogott ich will gar nicht wissen wie es ist wenn ich mal K1 oder K2 bin!!) und 16 jahre alt, weiblich.

Bitte helft mir..

Selbstbewusstsein, Gymnasium, Medizinstudium, Universität

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