Sanierung – die besten Beiträge

Wer haftet, wenn Baumwurzeln Abflussleitung beschädigen in Mittelreihenhaus?

Wir haben vor Kurzem ein Mittelreihenhaus erworben und nach gründlicher Renovierung Anfang November bezogen. Weil sich im Kelleruntergang permanent Wasser staute, haben wir dafür noch mal den Klempner gerufen. Der konnte aber leider mit seinen Spiralen den Abfluss nur bedingt wieder gängig machen. Baumwurzeln waren nämlich in das Abflussrohr, welches vom der Rückseite unter dem Keller zum Hausanschluss an der Straßenseite führt, eingedrungen und haben dieses verstopft.

Auf unserem schmalen Gartenstreifen stehen in ca. 15 m Entfernung Krüppelbirken, die ich aber eher nicht als "Verursacher" sehe. Wir haben den Verdacht, dass die Wurzeln von einer den Häusern viel näher stehenden riesigen Lärche kommen, die auf dem Nachbargrundstück unmittelbar an der Grenze steht. Die alte Nachbarin hat den Baum vor ca. 25-30 Jahren dort als kleinen Setzling eingepflanzt.

Nun die Frage: Wer haftet in diesem Fall für die Sanierung? Können wir die Nachbarin haftbar machen, wenn sich der Ursprung eindeutig nachweisen lässt (und wie könnte man DAS am Besten?) – oder springen unsere Hausversicherungen ein? Im Übrigen würden wir, wie auch alle unmittelbaren Nachbarn, den Baum am Liebsten gefällt sehen, weil er im Herbst mit seinen Nadeln nur so um sich schmeißt! Dachrinne, Balkon und Terrasse waren neulich damit voll übersäht.

Die EUR 140,00 für den Klempner neulich können wir verschmerzen – das Hauptproblem bleibt die notwendige und sicherlich teure Sanierung, die im nächsten Jahr auf uns zukommt! Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht, was würdet ihr uns raten?

Garten, Recht, Sanierung, Eigentum, Grundstück

Terasse aus Holz über alten Pool

Hallo erstmal.

Ich wollte fragen ob jemand mir Tips, bzw. Links im Internet kennt, die mir helfen über einen alten Pool eine Holzterasse zu bauen.

Der Pool ist ca 2-3m Breit, und 4m Lang. Ein ca 40cm breiter Steinernder Rand ist ebenfals gegeben. Es handelt sich um eine Art Eigenbau, wirklich hünbsch anzusehen ist er nicht. Der Vermieter hatte auch nicht vor ihn zu sanieren. Gründes Licht für unsere Idee mit der Terasse haben wir schon.

Uns vorgestellt hatten wir uns das in etwa so, dass wir auf dem 30 cm Rand des Pools Dickere Holzbalken montieren. Dies hätte zum Ergebnis das weniger in den Beckenrand gebohrt werden müsste, die Terassenbretter eine ebene Unterfläche hätten und seilich nichts in den Pool fällt. Wie schon erwähnt soll auf dieses "Holzrgerüst" die Terassenbretter montiert werden. Überlegt hatten wir, dass über die kürzere Breite montiert werden soll, sprich die Terassenbretter max. 3 m lang wären.

Nur unsere Fragen:

Zum einen sollten wir zusätzlich eine Mittelstrebe in dieses Holzgerüst planen damit die Bretter nicht durchbiegen? Oder sogar vieleicht besser 2 oder 3?

Wir haben gedacht diese nun aktuell so beliebten Terassenbretter zu benutzen die man im Baumarkt bekommt 4-5 cm dick mit Rillen. Eignen diese sich dafür?

Der Pool ist wie oben genannt ein Eigenbau. Durch einen falschen Ablauf kommt es bei starkem Regen zu Problemen. Dort wo das Rohr vom Ablauf des Pools ist, sprudelt dann zusätzliches Wasser am Rohr entlang statt nur drin und fleisst dann wortwörtlich durch die Garage. Die Terassenidee hat unserer Meinung den positiven Nebeneffektffekt, dass das meiste Regenwasser über die Terasse abläuft und viel weniger im Pool landet.

Oder haben wir einen Denkfehler irgendwo?

Für konstruktive Antworten wären wir dankbar =)

Garten, Sanierung

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