Rüde – die besten Beiträge

2 Rüden RICHTIG zusammenführen?

Hallo ihr Lieben....

Zuerst möchte ich kurz unsere bereits vorhandenen Hunde beschreiben...

Da wäre Olli, ein Mischlingsrüde, 8 Jahre, Labradorgröße, kastriert aber sehr dominant. Bei anderen Rüden entschied bisher die Sympathie .... oder halt eben nicht. Mit Hündinnen in der Regel problemlos. Ich nenne ihn auch liebevoll "Macho-Arsch"-und das zurecht.

Dann haben wir noch Fina, eine Cane Corso Hündin, 2 Jahre, 65cm SH, nicht kastriert aber sehr freundlich ALLEN Tieren gegenüber, egal ob diese sie nun mögen oder nicht. Allein ist sie eher ängstlich, zusammen mit Olli ist sie stark für 10-mindestens.

Nun habe ich folgendes "Problem":

Eine Bekannte die ca 2 Stunden entfernt wohnt muss ihren Cane Corso Rüden abgeben, da ihr Baby allergisch reagiert. Ich weiß, dass es ihr seeehr schwer fällt, und würde ihn sehr gern in unser Rudel aufnehmen.... mit Fina versteht dieser Rüde sich super, und auch sonst ist er super verträglich. Auch mit Rüden. Er ist NICHT KASTRIERT, 2 Jahre alt, 72cm SH.

Olli und er haben sich bisher nicht kennen gelernt, da ich keine Fehler machen möchte.

Nun zu meiner Frage, gibt es eine Möglichkeit, die beiden Rüden zusammen zu führen, ohne das Risiko, dass es im kalten Krieg endet?(Wo ich mir sicher bin, dass dieser wenn dann von Olli ausginge) Ich weiß, dass für meine Bekannte die Zeit drängt, da das eigene Kind nunmal vor geht.

Ich brauche keine Kommentare dazu, wie gemein sie ist, ihren Hund weg zu geben. Es geht nunmal nicht anders.

Aber wer wirklich helfen kann und will, und vielleicht den einen oder anderen Tipp hat, nur zu .

Ich bedanke mich vorab und hoffe auf hilfreiche Antworten.

Tiere, Hund, Haustiere, Rudel, Rüde, cane-corso

Kastration eine denkbare Möglichkeit?

Eigentlich ist er ein sehr lieber Hund und hört recht gut. Wenn da nicht die anderen Hunde wären. Mit unkastrierten Rüden...muss ich ihm gar nicht kommen. Da wird er teils richtig aggressiv, hängt sich in die Leine und ins Geschirr wie ein verrückter und bellt was das Zeug hält. Bei kastrierten Rüden funktioniert es super, es sei denn es sind grosse Hunde, da kann er auch schon mal Angst bekommen und bellt, aber es ist nicht so ein Trauerspiel wie bei unkastrierten. Der Sexualtrieb bei ihm ist normal würde ich sagen. Wenn eine läufige Hündin unterwegs ist, sucht er die natürlich und möchte hin, aber das ist ja normal. Als er 1 Jahr alt war und Geschlechtsreif wurde, war es richtig schlimm dagegen. Er wollte nicht fressen, nicht schlafen, nichts trinken. Nur gebellt und gejault an der Tür, aber das ist Gott sei dank nicht mehr der Fall. Ich wollte ihn eigentlich nie kastrieren lassen, aber das Verhalten gegenüber anderer UK Rüden macht mir doch Sorge. Erwischt er mal den falschen bzw einen größeren, der dann vielleicht nicht an der Leine ist, ists vorbei mit ihm.. Ich bin mit wirklich nicht sicher ob es der richtige Weg ist. Er ist schon recht Dominant würde ich sagen. Dann hatte ich mich mal über die chemische Kastration erkundigt, aber hatte dann da auf vielen Seiten gelesen, dass das eine extrem hohe Belastung für Rüden sei und auch nicht sonderlich empfehlenswert, weil eben Chemie in den Hundekörper gespritzt wird in Form von diesem Chip. Ich denke nicht, dass es mangels schlechter Erziehung liegt, dass er so auf UK Rüden reagiert, denn bei kastrierten Rüden gibt es ja so gut wie keine Probleme. Letztes Jahr hatte er auch extreme Probleme mit den Analdrüsen und hatte einen riesen Abszess am Popo gehabt, das war grausam. Seitdem sind die Drüsen immer mal wieder verstopft gewesen, aber Gott sei dank nicht mehr so schlimm wie letztes Jahr. Aber ich hab gelesen, dass solche Probleme abnehmen wenn man Hunde kastriert. Ich bin wirklich sehr sehr unschlüssig und erhoffe mir Ratschläge und keine Beleidigungen oder Vorwürfe ich würde meinen Hund nicht erziehen oder ihn irgendwelcher experimente unterziehen. Vielleicht hat ja jemand Tipps. Einen schönen Abend noch.

Tiere, Hund, aggressiv, Kastration, Rüde

Meistgelesene Beiträge zum Thema Rüde