Religion – die besten Beiträge

Gute oder schlechte Entwicklung?

Ich bin 21 und habe bis jetzt mein Hauptfokus nicht auf weltliche Ziele gehabt. Ich habe immer das Wesentliche. Das zwischenmenschliche mehr Wert beigemessen.

Das tue ich nach wie vor irgendwo, aber ich hab gründlich nachgedacht. Menschen sind aufgrund dieses Kapitalismus Systems überwiegend nicht mehr wozu sie Potenzial hätten (in zwischenmenschlicher Hinsicht)

Die meisten priorisieren eben ihre weltlichen Ziele, und legen viel Egoismus an den Tag. Nicht nur gesunder Egoismus, sondern auch Leute ausnutzen etc..

Ich fühle mich bisschen sauer auf mich selbst, weil ich meist an solchen Menschen geraten bin, und mich selbst zurückgestellt habe. Ich will es nicht mehr. Es fühlt sich an wie Zeit und Energie Verschwendung an.

Ich gehe jetzt mein Weg, und mache mein Ding. Und fokussiere mich auch auf meine weltlichen und spirituellen Zielen. Genau die Ausnutzer sind es, die mich jetzt als Egoistisch labeln, und manchmal fühle ich mich schuldig. Die Wahrheit ist, dass sie mich enttäuscht haben, und ich keine Wahl hatte. Ich muss mich selbst retten, weil 90% der Menschen nun mal nur an ihren Ar** denken. Warum sollte ich es dann auch nicht?

Ist das die richtige Entscheidung? Vorallem aus spiritueller Hinsicht. Fakt ist, dass ich mich nicht an weltliches binden will, aber warum sollte ich es nicht anstreben? Riskiere ich, dass es mein Herz vergiftet?

Dann wirst du wie sie 57%
Alternativ 29%
Ist gut so 14%
Liebe, Leben, Arbeit, Religion, Familie, Freundschaft, Angst, Gefühle, Menschen, Selbstbewusstsein, Gedanken, Karriere, Psychologie, Glaube, Philosophie, Zwischenmenschliches

Wie umgehen mit Hardcore-Christ, Verschwörungtheoretiker und Flatearther?

In meinem Freundeskreis befindet sich jemand (M30, mehrere Kinder, verheiratet) den ich aufgrund seine kritischen Auseinandersetzung mit diversen Themen als Gesprächspartner und Freund sehr schätze. Der Kollege liest viel, ist in seiner Argumentation gut und setzt sich mit diversen Themen sehr detailliert auseinander. Insbesondere bei Religion, ein Thema was in seinem Leben einen hohen Stellenwert hat, ist er extrem belesen und hat richtig Ahnung. Nichtsdestotrotz tu ich mir extrem schwer aufgrund von folgenden Punkten mit ihm gut auszukommen:

  1. Illuminati & Freimaurer sowie andere Logen sind jene, die uns beherrschen. Jeder in einer Machtposition ist mit diesen Personen verbunden/verwandt/etc. Das Weltbild ist extrem fokussiert auf Eliten, wer nicht "böse" ist kommt nicht in eine hohe Position.
  2. Die Erde sei eine Scheibe, NASA wäre Betrug, etc. - da steige ich komplett aus, begründet wird das mit der Schöpfungsgeschichte und sämtliche Argumente werden als systematischer Betrug abgetan.

Ich selbst sehe mich als kritischen Denker, ich kritisiere gerne sachlich Entwicklungen die ich nicht gut heiße und habe mich auch mit Verschwörungen auseinandergesetzt, welche sich tatsächlich erwiesenermaßen als wahr behauptet haben (MK Ultra, Fast & Furious, Mockingbird, Snowden, Epstein etc.). Mich stört wenn man jedoch in diese Extremen abschweift und man nur die eigene Auffassung als richtig erachtet. Was das Ganze schwierig macht ist, dass der Kollege oftmals belegte Fakten mit Fiktion mischt und somit eine Gegenargumentation extrem schwierig macht.

Ich möchte weiterhin gerne mit ihm befreundet sein nur nicht auf diese obsessive und für mich abstruse Weltsicht eingehen - wie würdet ihr hiermit umgehen?

Vielen Dank für eure Hilfe!

Religion, Freundschaft, Diskussion, Extremismus, Illuminati, Verschwörungstheorie

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