Ist der Islam gefährlich?
Wie ist eure Meinung dazu?
4 Antworten
Jede Religion und jede Ideologie hat Gefahren. Denn zu Religionen und Ideologien gehört die unerschütterliche Überzeugung, den Weg zur Erlösung zu kennen und zu den Guten zu gehören. Es ist dann eine Verpflichtung, andere ebenfalls zu erlösen, und sei es mit Gewalt. Der Islam ist heute besonders stark mit solchen Überzeugungen verbunden und scheint mir deshalb ziemlich gefährlich.
Nein ist er nicht. Der Islam ist friedlich nur die Menschen sind es nicht.
...und v. a. fanatische Moslems sind es nicht - aber warum sind sie es nicht: Weil ihnen der Islam ihnen vorschreibt, Andersdenkende, Andersgläubige, Anderssexuelle als "Unruhestifter" zu bekämpfen!
Der Koran sagt keine Muslim, dass er gewalttätig sein soll gegenüber unschuldigen Menschen. Ist egal welchen Verse du vorlegst, hat dieser Verse eine Erläuterung aus dem Tafsir und einen historischen Kontext. Dieser Kontext muss beachtet werden. Kein Muslim wird zu Gewalt aufgerufen. Es leben Milliarden von Muslime auf der Welt. Was glaubst wie es wirklich aussehen würde, wenn der Koran wirklich zur Gewalt aufrufen würde. Deswegen gibt es einige wenige im Verhältnis die den Islam und einige Verse missbrauchen um Gewalt auszuüben.
Solche Verse werden komplett ignoriert und nicht erwähnt:
Sura 8:61
„Und wenn sie sich dem Frieden zuneigen, dann neige auch du dich ihm zu und vertraue auf Allah. Gewiss, Er ist der Allhörende, der Allwissende.“
Dieser Vers fordert die Muslime auf, Friedensangebote anzunehmen, wenn die Gegenseite Frieden sucht.
Und von diesen Verse gibt es mehr.
Hier für dich einige Quellen im Koran bei denen zur Gewalt gegen Ungläubige/Andersdenkende gerufen wird. Hier geht es übrigens nur um Gewalt gegen Ungläubige, die Quellen zur Homophobie & Frauenverachtung habe ich noch garnicht genannt.
- Sure 9, Vers 5
- Sure 5, Vers 33
- Sure 4, Vers 76
- Sure 2, Vers 193
- Sure 8, Vers 65
- Sure 9, Vers 14
- Sure 9, Vers 39
- Sure 9, Vers 123
- Sure 47, Vers 4
& zu deinem Punkt dass kein Muslim zur Gewalt aufruft, schau dir die Taten von Muslime in den letzten Jahren an.
Ich habe nicht gesagt, dass kein Muslim zur Gewalt aufruft. Texte bitte richtig lesen. Ich habe gesagt, dass kein Muslim zur Gewalt gerufen wird. Also durch den Islam.
Hier ist ein schneller Überblick über diese Verse. Aber du scheinst auch nicht zuzuhören durch deine Vorurteile. Diese Verse haben eine historischen Kontext. Diese stehen in einem Tafsir.
Im Allgemeinen müssen Koranverse innerhalb ihres jeweiligen historischen Kontextes und der spezifischen Situation, in der sie offenbart wurden, verstanden werden. Viele dieser Verse beziehen sich auf spezifische Konflikte und sind nicht als allgemeine Aufrufe zur Gewalt zu verstehen. Ich werde die einzelnen Verse kurz erläutern:
1. Sure 9, Vers 5 (Das “Schwertvers”)
„Und wenn die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Götzendiener, wo immer ihr sie findet …“
• Kontext: Dieser Vers wurde im Rahmen der Verteidigung der muslimischen Gemeinschaft in einem bestimmten historischen Konflikt offenbart. Die Muslime wurden in der frühen Zeit des Islam von den Quraisch in Mekka verfolgt, und dieser Vers erlaubt den Muslimen, sich zu verteidigen, nachdem ein Waffenstillstand gebrochen wurde. Es ist wichtig zu verstehen, dass der Vers in einem Kontext militärischer Auseinandersetzungen steht und nicht als allgemeiner Aufruf zur Gewalt gegen alle “Ungläubigen” zu interpretieren ist.
2. Sure 5, Vers 33
„Die Vergeltung für diejenigen, die gegen Allah und seinen Gesandten Krieg führen und Verderben auf der Erde zu verbreiten trachten, ist, dass sie getötet oder gekreuzigt werden …“
• Kontext: Dieser Vers bezieht sich auf schwere Straftaten wie Aufruhr, Mord und Terrorismus. Es geht nicht um allgemeine Gewalt, sondern um rechtliche Maßnahmen für diejenigen, die die Gemeinschaft destabilisieren oder mit kriminellen Absichten handeln. Der Vers richtet sich an die Verantwortlichen für Aufstände und Verbrechen, die die Gesellschaft bedrohen.
3. Sure 4, Vers 76
„Diejenigen, die glauben, kämpfen auf Allahs Weg, und diejenigen, die ungläubig sind, kämpfen auf dem Weg der Götzen …“
• Kontext: Dieser Vers bezieht sich auf die Verteidigung der muslimischen Gemeinschaft gegen Angriffe. Die Muslime wurden in dieser Zeit oft angegriffen, und der Vers spricht von einer notwendigen Verteidigung. Es geht um den Unterschied zwischen denen, die für ihre religiösen Überzeugungen kämpfen, und denen, die den Glauben ablehnen.
4. Sure 2, Vers 193
„Und kämpft gegen sie, bis es keine Verfolgung mehr gibt und der Glaube (ausschließlich) Allah gehört. Doch wenn sie aufhören, dann gibt es keine Feindseligkeit außer gegen die Ungerechten.“
• Kontext: Dieser Vers bezieht sich auf den Kampf gegen die Verfolgung und die Verhinderung der Religionsfreiheit. Er wurde in einer Zeit offenbart, in der die Muslime verfolgt und unterdrückt wurden. Der Vers fordert die Muslime zu einer Verteidigung auf, aber auch dazu, Frieden zu suchen, sobald der Konflikt endet.
5. Sure 8, Vers 65
„O Prophet, sporne die Gläubigen zum Kampf an! Wenn es unter euch zwanzig Standhafte gibt, werden sie zweihundert überwinden …“
• Kontext: Dieser Vers wurde während der Schlacht von Badr offenbart. Er fordert die Muslime zu Standhaftigkeit und Mut auf, um sich gegen die Angriffe ihrer Feinde zu verteidigen. Der Vers spricht vom Krieg in einem historischen Kontext und bezieht sich auf den Schutz der muslimischen Gemeinschaft.
6. Sure 9, Vers 14
„Kämpft gegen sie! Allah wird sie durch eure Hände bestrafen …“
• Kontext: Dieser Vers bezieht sich auf den Kampf gegen diejenigen, die aktiv Feindseligkeiten gegen die Muslime führen und Verträge brechen. Es handelt sich um einen spezifischen Kontext und keine allgemeine Aufforderung zur Gewalt.
7. Sure 9, Vers 39
„Wenn ihr nicht auszieht, wird Er euch mit schmerzhafter Strafe strafen …“
• Kontext: Dieser Vers bezieht sich auf die Ausreise der Muslime in den Krieg und den Kampf für die Verteidigung ihrer Religion. Es geht hier um die Verpflichtung zur Verteidigung gegen Angreifer und nicht um eine Aufforderung zur Gewalt gegen andere.
8. Sure 9, Vers 123
„O die ihr glaubt! Kämpft gegen die Ungläubigen, die nahe bei euch sind …“
• Kontext: Dieser Vers bezieht sich auf die Muslime, die sich gegen Angreifer aus der Nähe verteidigen sollten. Der Vers spricht von der Notwendigkeit einer organisierten Verteidigung gegen diejenigen, die Krieg führen.
9. Sure 47, Vers 4
„Wenn ihr den Kuffar (Ungläubige) trefft, schlagt ihre Hälse ab …“
• Kontext: Auch hier handelt es sich um einen historischen Vers, der in einem spezifischen militärischen Kontext offenbart wurde. Der Vers beschreibt den Krieg im Rahmen der Auseinandersetzungen zwischen den Muslimen und ihren Feinden in der Frühzeit des Islams, als diese von den Quraisch in Mekka und anderen Feinden angegriffen wurden.
Die genannten Verse rufen nicht pauschal zur Gewalt auf, sondern sind in einem historischen Kontext zu verstehen, in dem die Muslime sich gegen Verfolgung und Angriffe verteidigen mussten.
Wie kann die Nachricht -3 Likes haben aber keiner antwortet drauf. Bei den meisten gezeigten Versen müsste man nur ein paar Zeilen weiter lesen um dann zu verstehen, dass die meisten sich darauf beziehen, wenn man angegriffen wird. Und wie man sich zu verhalten darf.
Du entlarvst den Islam auf das Beste: Der Koran sagt niemandem, dass er gewalttätig sein soll gegen "Unschuldige" Menschen - Der gute Moslem darf aber sehr wohl für sich jederzeit jeden als "schuldig" definieren, den er für schuldig hält -und das passiert auch tagtäglich zigtausendfach überall in islamischen Gesellschaften.
Da ist es eine verdammt fadenscheinige Finte, den Islam als friedlich zu bezeichnen:(
Im Koran steht kein Kontext! - Im Koran steht "Tötet sie!"
Sorry Superstraight - der Kommentar ging natürlich an Dawahlislam:(
Es kommt auf die Interpretation des Korans an.
In Deutschland gibt es Millionen Muslime, welche einfach in Ruhe und Frieden leben wollen.
Doch Hunterttausende Fundamentalisten lehen die freiheitlich-demokratische Grundordnung ab. Diese Muslime sind auch bereit, Gewalt gegen Ungläubige anzuwenden.
In der 2007 im Auftrag vom Bundesinnenministerium erstellten Studie „Muslime in Deutschland“ wurde aufgezeigt, dass sehr viele Muslime Einstellungen zu Demokratie, Rechtsstaat und Religion haben, die mit der freiheitlichen-demokratischen Grundordnung nicht vereinbar sind.
• Die Studie zeigt eine erhebliche Gewaltbereitschaft unter den Muslimen auf. So sagten 7,6 Prozent der befragten Muslime, dass sie bereit seien, körperliche Gewalt gegen Ungläubige anzuwenden, wenn es der islamischen Gemeinschaft dient.
Millionen Christen weltweit leiden unter der Verfolgung von Muslimen. Tausende werden jedes Jahr umgebracht, weil sie Jesus Christus nachfolgen.
Die grösste Lebensgefahr für Muslime kommt jedoch von anderen Muslimen. Im Jemen, in Syrien, in Libyen, im Sudan, im Irak, in Pakistan... kämpfen sie gegeneinander.
Der Islam ist BRANDgefährlich:
Für die Freiheit, für die Lebensfreude, für ein selbstbestimmtes Leben, für die Frauen, für die Künste und für nicht-Norm-Sexuelle.
Ich finds schon extrem verherrlichend, wenn jemand sagt ,,Der Islam ist nicht das Problem, sondern die Menschen.'' Damit wird ja vom Kernproblem abgelenkt, nämlich der Islam oder besser gesagt der Koran, der ja das Regelbuch für Muslime darstellt.