Unterrichten kann sehr viel Spass machen. Aber wenn man nach Schulschluss noch stundenlang Berichte verfassen und Elterngespräche führen muss mit Schülern, die anderen die Jacke zerschnitten, das Motorrad kaputt gemacht oder sie ganz einfach verprügelt haben, ist das eben nicht ganz die Arbeit, die man sich vorgestellt hat.

Aber etwas anderes, was ich meinen Schülern immer wieder sage: Eigentlich sollten die Stunden in der Schule reichen, um die Lernziele zu erreichen. Es ist gut, wenn du den Stoff noch einmal kurz anschaust zu Hause. Denn wenn du erst am nächsten Tag wieder repetierst, wenn du wieder in der Schule bist, hast du schon zu viel wieder vergessen. Aber du solltest da nicht mehr arbeiten müssen als der Lehrer. Jugendliche lernen auch in der Freizeit viel, wenn sie nicht nur am Computer oder am Handy sitzen. Möglicherweise, lernst du zu viel zu hause und kriegst in der Stunde zu wenig mit.

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Das Kind muss ja sowieso immer auf mindestens einen Elternteil verzichten. Das ist immer eine Zumutung. Wenn es etwa gleich oft beim Vater sein kann wie bei der Mutter, ist die Zumutung wohl am wenigsten gross. Bei so kleinen Kindern ist auch das Übernachten kein Problem. Schwieriger wird es, wenn die Kinder Spielkameraden haben, die sie dann nicht mehr sehen können. Oder einen Schulweg, der vom einen Elternteil aus zu weit wird.

Das ist gut, dass ihr euch geeinigt habt. Dass der Vater meckert, heisst, dass er das Kind gerne bei sich hat. Das ist ja eigentlich keine schlechte Voraussetzung.

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Es ist sehr schwierig, Jungen im Wachstum ohne Fleisch ausgewogen zu ernähren. Da würde ich sehr genau hinschauen, ob die das hinkriegen und sie allenfalls verklagen, wenn sie eine ungesunde Ernährung anbieten.

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Er kann dir die Pause nicht verbieten. Aber eigentlich ist es ja auch schön, dann arbeiten zu können, wenn es auch wirklich etwas zu tun gibt. Rumsitzen und auf Arbeit zu warten, ist viel doofer. Wenn das vom Chef geschätzt wird, arbeite ich deshalb gerne auch mal durch. Wenn der aber in diesem Ton kommt, musst du ihm schon mal klar machen, wie die Regeln sind.

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"Überfordert es dich, wenn jemand etwas Kluges sagt?"

"Ja, das sind Perlen vor die Säue, wenn ich dir etwas sage."

Ich sage etwas zb: "lass es einfach" und er sagt halt das.

"Mach ich. Aber du solltest es wirklich lassen."

"War nur ein kleiner Tipp von mir."

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Du hast jedenfalls genau so reagiert, wie seine Ex das beabsichtigt hatte.

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Verzeihst du Gott, dass er sich nie offensichtlich gezeigt hat? - Dann wird er dir auch verzeihen, dass du nicht an ihn geglaubt hast.

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In Afrika gibt es unzählige völlig verschiedene Völker. Manche von ihnen sind näher mit Europäern verwandt als mit anderen Völkern Afrikas. Wie die Kinder aussehen, ist extrem unterschiedlich.

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Ich denke, es hilft, wenn du dir bewusst bist, dass die Dämonen nur in deinem Kopf sind. Sie haben nur insofern Macht als du an sie glaubst und an sie denkst. Im aktuellen 'Gehirn & Geist' ist ein kurzer Artikel, dass Meditation gegen solche Halluzinationen hilft. Bei der Meditation trainierst du ja, Dinge nicht zu beachten. Wenn dir eine Fliege auf der Nase sitzt, sollst du sie ignorieren. Ebenso gelingt es mit einiger Übung, Dämonen zu ignorieren. Mit dem Unterschied, dass die Fliege nicht verschwindet, wenn du sie ignorierst. Der Dämon aber verschwindet. Er ist absolut von dir abhängig.

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Da sie immer wieder davon anfängt, scheint sie mehr überfordert zu sein mit dem Thema als du. Sag ihr beim nächsten Mal: "Ich finde, das ist ein Thema, dass das nicht ein Thema ist, das zwischen Mutter und Tochter besprochen werden soll."

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Der Stier mit der Frau ist Europa, nach der griechischen Sage, bei der Zeus als Stier die Jungfrau Europa auf das europäische Festland entführte. Der Braune soll der russische Bär sein. Daneben China.

Die Balkan-Staaten erfüllen die Bedingungen für eine Aufnahme in die EU eigentlich nicht. Aber es wäre dumm, wenn sie von Russland geschluckt würden. Deshalb wird heute trotzdem über eine Aufnahme diskutiert.

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Deine Angst ist unbegründet.

Wenn du Kinder hast, hast du auch Angst um sie. Das gehört zusammen. Und es ist sicher auch richtig, sich zu überlegen, in welchem Quartier man Kinder gross ziehen möchte. Aber wenn du die 200'000 Jahre Menschheitsgeschichte zurück blickst, gehört unsere Zeit mit Abstand zu den friedlichsten. Und auch die Schulen waren kaum je so gut wie heute. Das kommt schon gut, mit deinen Kindern.

Ausserdem kannst du selbst sehr viel beitragen, indem du dich für deine Kinder interessierst, ihnen gut zuhörst und darauf schaust, dass sie eine vielfältige Umgebung haben.

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