Wird der Mensch den Klimawandel überleben?
Was meint ihr?
39 Stimmen
13 Antworten
Ich halte uns für Kakerlaken. Ich bin fester Überzeugung, dass die menschliche Rasse erst dann ausstirbt wenn überhaupt kein Leben mehr auf unserem Planeten möglich ist.
Selbst wenn es dazu kommt das 95% der Weltbevölkerung dahinsiechen und der Rest in irgendwelchen Bunkern leben muss für 1-2 Generationen, kommen die irgendwann wieder an die Oberfläche.
Die Natur würde sich auch überraschend schnell erholen wenn plötzlich so viele Menschen sterben.
Es gibt eine Doku " Zukunft ohne Menschen ". Da wird so etwas gezeigt.
SO schnell geht das nicht, das Überwuchern braucht schon einiges! länger und geschieht bei Gebäuden auch erst, nachdem Teile der Gebäude eingestürzt sind, Bei Gebäuden braucht das schon lange., ich kann nicht genau sagen , WIE lange, aber lange, auf jeden ! Fall länger als 30 Jahre, (eher hundert) warscheinlich VIEL länger (zumindest auf europäisches Haus bezogen)r.Das kann ich aus meiner Beobachtung sagen. O.K. wenn dann durch Klimawandel Tornados die Häuser einreißen, geht es schneller.
Zu Gleisen kann ich nichts! sagen- keine Ahnung.
Nach wenigen Jahren wäre auch noch nicht JEDE Straße durch Pflanzen aufgebrochen, aber tatsächlich schon einige, wobei Frost beim Straßenaufbruch noch immer die größere Rolle spielt. Würde der Frost durch Klimawandel ausbleiben, würden die Straßen besser halten. Aber Klimawandel heißt nicht unbedingt: Kein Frost mehr (siehe gerade für uns die Golfstromprobematik) wird nicht unbedingt gegeben sein.
Auch das wird länger brauchen. Aber ungenutzte verfallende Straßen sieht man nicht jeden Tag. Eine genauere Einschätzung kann ich da nicht geben, nur eine Schätzung: in ca 30 Jahren wird fast jede Straße hin sein, die meisten schon früher, kann mich da aber irren
Uns Menschen im Generellen. Denk mal darüber nach Abseits der Prämisse, dass Kakerlaken oft als negativ gewertet werden.
Wir sind vor knapp 200k Jahren aus dem afrikanischen Regenwald gelaufen, haben uns zu dieser Zeit auf dem gesamten Planeten niedergelassen, können bis auf Steine und bestimmte Zellulosearten absolut alles essen was in irgendeiner Form Nährstoffe für uns bietet, haben uns tausendfach multipliziert in weniger als 20k Jahre, können sowohl in der kalten Tundra Sibiriens, als auch in der Sahara überleben, haben eine extrem hohe Toxin Toleranz und wirtschaften unser Zuhause bis zur Unbrauchbarkeit runter.
Das Problem ist nicht der Klimawandel. Das Problem ist, dass wir die Erde in ganz vielen Bereichen überlasten. Der Klimawandel ist nur ein besonders deutliches Anzeichen dafür. Ich denke, die Menschheit wird die nächsten 2000 Jahre nicht überleben, weil sie sich selbst zerstört. Dafür gibt es aber ganz viele Gründe:
- Unser Geldsystem mit Kapitalerträgen ist nicht stabil. Denn es führt dazu, dass die Geldvermögen exponentiell wachsen und damit auch die Schulden. Denn die Geldvermögen sind immer gleich gross wie die Schulden. Damit wir diese Schulden tragen können, muss die Wirtschaft ebenfalls exponentiell wachsen. Das verunmöglicht eine nachhaltige Wirtschaft.
- Ökosysteme funktionieren, weil sie sich immer wieder von selbst in ein Gleichgewicht bringen. Wenn eine Art zu erfolgreich ist und seine Umwelt zu sehr ausbeutet. fehlen sehr bald die Beutetiere. Dann reduziert sich auch die vorher Erfolgreichen und die Umwelt kann sich wieder erholen. Der Mensch ist aber zu erfolgreich. Wir lassen es nicht zu, dass unsere Nächsten verhungern. Solange noch ein einziger Fisch in den Gewässern ist, solange nicht die letzte Pflanze gegessen ist, werden wir nicht zulassen, dass Menschen in grosser Zahl verhungern. Das heisst, wir zerstören lieber die gesamte Flora und Fauna, als dass wir es zu einem Gleichgewicht kommen lassen.
- Erfolgreich ist der, der am meisten Umsatz produziert, den grössten Energieverbrauch hat und am meisten Ressourcen ausbeutet. Viele verzichten auf diesen 'Erfolg'. Aber jeder, der darauf verzichtet, versinkt damit auch sogleich in der Bedeutungslosigkeit.
- Es ist wirtschaftlich nicht rentabel, Kinder zu haben. Nun, da wir das verhindern können, werden Menschen das auch tun. Und wieder gilt: Manche wollen vielleicht trotzdem. Aber die werden zu den Ärmeren und weniger Einflussreichen gehören.
Die Menschheit wird sich selbst zerstören. Aber ich wäre sehr erstaunt, wenn das durch den Klimawandel passiert.
Der Mensch wird mit oder ohne den Klimawandel aussterben. Eine Laune der Natur hat den Menschen hervorgebracht, eine andere Laune wird ihn wieder verschwinden lassen.
Das kann auch durch den Klimawandel geschehen. Ob das der von Menschen beschleunigte ist oder derjenige, der ohnehin da ist, wird die Zeit zeigen. Wahrscheinlich haben wir den Planeten für den Menschen da schon lange anderweitig unbewohnbar gemacht.
Naja wir können uns der Natur aber schon widersetzen. Es benötigt vermutlich nur noch 100-200 Jahre, bis die ersten Kolonien im Weltraum bestehen.
Wenn wir noch 500 Jahre durchhalten, sieht es sehr gut für das bestehen des menschlichen Lebens auch außerhalb unserer Natur aus.
Das dauert gemäß der Physik aber noch beruhigend lange.
https://www.weltderphysik.de/gebiet/universum/nachrichten/2008/feuriges-ende-fuer-die-erde/
Am Ende ihres Lebens bläht sich die Sonne zu einem roten Riesenstern auf. Verschlingt sie dabei auch die Erde? Ein deutscher und ein britischer Forscher meinen nun, die endgültige Antwort auf diese Frage gefunden zu haben.
Guanajuato (Mexiko)/Brighton (Großbritannien) - In 7,59 Milliarden Jahren verglüht unser Planet demnach in der Sonne, schreiben die Wissenschaftler im Fachblatt "Monthly Notices of the Royal Astronomical Society". Bislang war das finale Schicksal der Erde unter Astronomen umstritten.
Wir setzen alles daran, möglichst schnell auszusterben. Mit aller Kraft vernichten wir unsere Lebensgrundlage.
Es dauert nur Monate, bis alle kleinen Häuser und Gleise überwuchert sind. Nach wenigen Jahren ist jede Straße von Pflanzen aufgebrochen.