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Ich brauche DRINGEND HILFE beim Longieren?

Hey ich brauche unbedingt eure hilfe

Gestern wollte ich mein Pferd laufen lassen im Longierzirkel, im Schritt ist es schon sehr sehr faul gewesen. Als ich in vorwärts treiben wollte blieb er stehen. Das die ganze Zeit, ich habe ihn nicht vorwärts bekommen. Als uch dan Antraben wollte hab ich "terab" gesagt und dann ist er direkt stehen geblieben. So ging es die ganze Zeit weiter. Es war richtig mühsam. Dann habe ich bin ich zu ihm und habe ihn am Halfter gehalten und habe die ganze Zeit terab gesagt, ich muss zugeben ich habe auch bißchen am Halfter gezogen, und mit der Gerte gab es auch n klappts auf den Po. Ich selber habe trab Bewegungen gemacht. Er ist dann etwas schneller im Schritt gelaufen. Ich habe mich gefühlt als würde ich ihn hinterher ziehen. Er hat noch immer nicht getrbt. Dann waren meine nerven zuende, bin ich dann kurz aus dem Zirkel raus eine Pause durchatmen und habe es nocheinmal brobiert, hat dan aber genau so schlecht geklappt wie zuvor. Dan habe ich mich entschieden wir gehen einfach die Straße hoch und runter im Trab wo ich auch daneben mitlaufen. Das hat dann recht gut geklappt.

Das war nicht nur so gestern auch die anderen male. Nur die anderen male konnte ich ihn Motivieren zu traben gestern jedoch nicht. Galopp macht er auch ganz schrecklich wenn er überhaupt macht er kreuzgalopp oder wie ein Kamel.

Was soll ich jetzt tun?

Hat er irgendwas am Körper?

Ich weiss jetzt nicht wie es weiter gehen soll.

Er wird ni ht mehr geritten. Denn er ist nur 120cm und 24 Jahre.

Ich hatte nicht das Gefühl dass er mich nicht versteht. Denn ich sage genügend laut Terab und mit der Gerte in der luft auch. Mein Körper ist angespannt.

Bitte ernste antworten und von erfahrenen Leuten! Danke!

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Bin ich bereit für eine Reitbeteiligung?

Hey, da ich seit kurzem keine Möglichkeit mehr habe, mit Pferden Zeit zu verbringen, überlege ich, ob ich bereit für eine Reitbeteiligung wäre. Bevor ich den nächsten Schritt mache, würde ich gerne eure Meinung hören. Hier ist mein bisheriger Reitweg:

Mit etwa 6 Jahren hatte ich meine ersten Reitstunden. Dort habe ich vor allem an der Longe an meinem Sitz gearbeitet und erste Bahnfiguren im Schritt gelernt.

Danach musste ich die Reitschule wechseln und kam mit ca. 8 Jahren in eine andere. Dort lernte ich Hufschlagfiguren im Schritt und Trab, das Galoppieren sowie einfache Aufgaben im Galopp, wie Volten. Außerdem sprangen wir gelegentlich über Cavalettis (meist aus dem Trab, selten aus dem Galopp). Ein bis zwei Mal haben wir auch etwas Bodenarbeit gemacht. Beim Ausreiten galoppierten wir kaum, da die Pferde nicht geländesicher genug waren. Manchmal sind sie auch durchgegangen, aber wir haben sie mit Volten wieder unter Kontrolle gebracht. Insgesamt war ich dort ca. zwei Jahre und bin meistens ein freches Pony geritten, das beim Angaloppieren oft gebockt hat. Dadurch wurde ich ziemlich sattelfest.

Dann konnte ich dort nicht mehr reiten und bekam mit einer Freundin zwei Shetlandponys als Pflegebeteiligung. Wir gingen mit ihnen spazieren, longierten sie und machten Bodenarbeit. Später fragte uns die Besitzerin, ob wir sie reiten könnten, um sie etwas zu korrigieren (sie bockten viel und waren für kleine Kinder dadurch gefährlich). Wir ritten sie dann regelmäßig – ohne Sattel, mit Pad oder mit Trense – und machten auch Ausritte. Irgendwann wurden wir aber zu groß für sie und ritten sie nicht mehr, machten aber weiterhin Bodenarbeit und Freispringen.

Die Besitzerin ließ uns dann auch auf ihrem Pferd reiten. Sie longierte uns wegen des Sitzes und gab uns Reitstunden. Dort lernte ich viel, weil das Pferd einen schwungvollen Trab hatte und man es gut versammeln musste, um es vernünftig angaloppieren zu können. Ich durfte dort auch selbstständig auf dem Platz reiten (Hufschlagfiguren, Schenkelweichen usw.). Wir sind auch ein paar Mal ausgeritten, aber nicht galoppiert, weil ihr das zu heikel war.

Später konnte ich dort nicht mehr reiten, war aber weiterhin bei den Shetlandponys. Vor etwa sechs Monaten bin ich ein paar Mal mit einer Freundin und ihrer Reitbeteiligung ausgeritten – mit Knotenhalfter, ohne Sattel oder mit Pad – und bin dort alle Gangarten geritten.

Vor ca. 3–4 Monaten hatte ich in den Ferien noch eine Reitstunde, in der wir Schritt und Trab mit Bahnfiguren sowie Galopp (auch Volten) gemacht haben. Mein Sitz im Galopp wurde dort sehr gelobt. Außerdem war ich dort auf einem Ausritt in allen Gangarten.

Noch als kleine Info ich bin 15 Jahre alt und werde dieses Jahr 16.

Nun wurden die Shetlandponys verkauft, und ich würde trotzdem gerne wieder etwas mit Pferden zu tun haben. Eine Reitbeteiligung wäre natürlich ideal, aber ich bin mir unsicher und frage mich:

Reicht meine Erfahrung für eine Reitbeteiligung aus?

Danke fürs Lesen! Ich freue mich über eure Meinung und Einschätzung.

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