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Reich und trotzdem extrem einsam?

Hallo ich bin weiblich 18 Jahre...

Ich weis das die Frage etwas übertrieben ist und sich manche dadurch eventuell getriggert fühlen könnten.
Aber das ganze beschäftigt mich nun schon eine Weile. Ich bin nicht reich aber meine Familie ist relativ wohlhabend, ich würde behaupten oberer Mittelstand.

Meine Freunde in der Schule und privat wissen das und machen oftmals komische Kommentare zu meinen Aussagen. Wie zb. richkid, Bonze oder andere "Beleidigungen" und Kommentare, anfangs hab ich das einfach weggelacht da es ja oft nur Spaß war aber mittlerweile verletzt es mich immer mehr wenn meine Freunde solche Aussagen zu einfachen Erzählungen aus meinem Leben machen.
Ich versuche schon oft darauf zu achten das ich nicht angebe mit dem was ich mir gekauft habe oder was ich für Urlaube mache.
Andererseits sind das ja auch meine Freunde und deswegen möchte ich ihnen auch von meinem Leben erzählen.

Dadurch das einfach zu allem ein Kommentar zu meinem Reichtum (der nicht meiner ist sondern der meiner Eltern) kommt fühle ich mich oftmals wirklich einsam und ausgeschlossen.
Ich möchte nicht das man mich auf das Einkommen meiner Eltern reduziert und habe das auch schon paarmal versucht nett anzusprechen. Mittlerweile habe ich aber das Gefühl das es nichts mehr bringt weil die Kommentare einfach ausgrenzend sind und viele einfach irgendwelche Mutmaßungen tätigen.

Vielleicht übertreibe ich aber auch nur und das ist einfach nur ein spaß den jeder lustig findet und nur ich dadurch verletzt bin. Dazu muss man wissen das ich eh schon etwas sensibel bin wenn es um das Thema geht (hatte in der Vergangenheit auch oft dieses Problem aber nie zu dem Ausmaß wie jetzt). Ich möchte wirklich mit nichts angeben und ich weiß das meine Probleme auf manche unnötig wirken aber es ist ein wichtiges Thema für mich weil ich mich dadurch einfach des Öfteren extrem ausgegrenzt fühle und mit deswegen in Therapie gehe. Wie soll ich mit solchen Aussagen am besten umgehen ohne das ich mich Leute als verwöhnt und arrogant wahrnehmen?

Danke schonmal im Voraus für alle die sich ernsthaft mit meinem Beitrag befassen :)

Schule, Einsamkeit, Freunde, Gedanken, Ausgrenzung, Reichtum

Keine Empathie mit den Armen?

Ist es schlimm keinerlei Mitgefühl für die armen zu haben, weil doch Armut in 99 Prozent selbstgemacht ist? Viele bevorzugen halt die Bequemlichkeit von weniger Arbeiten. Das kann ich verstehen, aber dann darf man nicht jammern über Armut.

Man kann ja noch ein zweiten und dritten Job annehmen. Und ja, 80 stunden die Woche arbeiten. Das geht schon, ist halt unbequem. Wer reich sein will, muss eben viele Opfer vollbringen. Man kann nicht erwarten von normalen Jobs, und nur 40 Stunden reich zu werden.

Generell hab ich keine Empathie mit Menschen denen es "schlecht" geht, weil es doch oft ihre Schuld ist.

Jeder bekommt was er verdient, davon bin ich 100 Prozent Überzeugt. Diese Welt ist nicht unfair, sie ist 100 Prozent Fair. Die, die Herrschen, herrschen weil sie sehr viele Opfer woanders darbrachten.

Und wer dazu nicht bereit ist, sollte nicht jammern, dass er nicht König ist. Auch fehlt es vielen unterschiedlicher an einer gewissen Rücksichtslosigkeit, und Zielstrebigkeit.

Das ist ok, solange sie nicht darüber jammern.

Warum sollte ich Empathie mit den Armen haben? Ich gebe Obdachlosen auch aus Prinzip nix. Und wenn sie mich für Geld betteln, gebe ich ihnen nur ein bösen blick.

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