In beide Richtungen. Einerseits höre ich manchmal von Dozierenden oder Kommilitonen Sachen, die einfach meinem Weltbild widersprechen und die sehr 'woke' sind, wie z.B. Kinderverzicht für Klimaschutz.
Andererseits gibt's dann Leute, die überall nur noch Kommunisten und Sozialisten sehen und die ständig Angst vor einem Linksrutsch haben. Vieles, was im Fernsehen in den 70ern möglich war, wäre heute nicht mehr möglich, ohne, dass es einen massiven Protest von rechts geben würde. Für manche ist das Wort "Feminismus" schon ein rotes Tuch.
Aber woher kommen diese Extreme? Einerseits diese extrem 'woke' Politik mit Gendern, Letzter Generation, Cancel Culture, aber andererseits diese übertriebene Wut auf vermeintliche Kommunisten und Feministen.
Ich kann einerseits nicht verstehen, dass man z.B. Bücher wie Jim Knopf extra umschreiben muss, andererseits verstehe ich auch nicht, dass manche Menschen darüber so wütend werden, dass sie radikale Parteien wählen.