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Wissenschaftliche Arbeit (Facharbeit?)?

Ich befinde mich derzeit in der Ausbildung zur Erzieherin und starte nach den Sommerferien ins 5. Semester. Schon seit längerer Zeit wird in der Berufsschule immer wieder betont, dass die Facharbeit bald ansteht und eine wichtige Rolle spielt. Dieses Thema löst bei mir zunehmend Druck und Unsicherheit aus. Deshalb möchte ich die Ferienzeit bewusst nutzen, um in Ruhe ein Thema für meine Facharbeit zu finden, das zu mir passt – ein Thema, das ich gut nachvollziehen kann, bei dem ich mich sicher fühle und über das ich auch frei sprechen kann. Allerdings fällt es mir schwer, mich zu konzentrieren, Informationen langfristig abzuspeichern und Gelerntes klar zu strukturieren. Auch wenn mir Lehrkräfte Inhalte zur Facharbeit erklären, habe ich oft Schwierigkeiten, diese im Kopf zu behalten. Das macht mir Sorgen im Hinblick auf das Schreiben der Arbeit. Ich habe keine Ahnung wie das zitieren geht, oder wie man richtig die Quellen einfügt in den Fußnoten usw.

Ich tue mich auch schwer damit, fachlich und sachlich zu formulieren – insbesondere ohne viele Füllwörter. Zudem weiß ich nicht genau, wie ich seriöse Quellen erkenne oder wo ich gezielt nach geeigneter Literatur suchen kann.

Ich werde mein Praktikum demnächst in einem kinderladen machen.

Inhaltlich interessiere ich mich besonders für Themen wie:

Beziehungsaufbau 

das Verstehen kindlichen Verhaltens 

Körpersprache in der pädagogischen Arbeit.

also wirklich ein einfaches Thema was aber für die Prüfer Lehrer auch irgendwie interessant ist. Am besten noch wo ich viele Quellen dazu finde und ich somit schriftlich nicht so unter Druck bin. Würde am liebsten jetzt mit allem anfangen aber es ist schwer wenn man nicht weiß welches Thema, und welche Betreuer oder Betreuerin man hat.

Chatgbt ist natürlich bei uns auch nicht erlaubt, wir dürfen es wirklich für nichts nutzen. Das hätte einen auch etwas erleichtert. Würde mich Freuen wie eure Erfahrung dazu waren ? Vielleicht kann mir jemand helfen.

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Warum fragen so viele nach Quellen, wo es keinen Sinn ergibt?

Warum verstehen so viele Nutzer nicht, wo es Sinn ergibt, nach einer Quelle zu fragen, und wo nicht?

Quellen sind nützlich und sinnvoll, um strittige oder fragwürdige Angaben sowie Aussagen mit einem gewissen Verständnis- und Interpretationsspielraum zu verifizieren und zu konkretisieren, keine Frage. Aber sobald man belegen muss, dass Paris die Hauptstadt von Frankreich ist, wird es einfach nur lächerlich und unsinnig und stört den Diskussionsfluss ungemein. Das gilt insbesondere in Zeiten der schnellen Informationsbeschaffung durch das Internet.

Ich habe es beispielsweise schon erlebt, dass Personen nach einer Quelle für von zentralen Organisationen herausgegebene objektive Kennzahlen wie beispielsweise das aktuelle BIP eines Landes gefragt haben. In diesem Fall hätte man also wirklich für 3 Sekunden eine Suchmaschine seiner Wahl bemühen können und hätte sich eine etwaige darauf folgende peinliche, den Diskussionsfluss störende, den Thread unnötigerweise aufblähende Diskussion um die Seriösität der Angabe sparen können ... aber gut.

Noch viel schockierender: Ich habe schon ersthaft Personen gesehen, die nach einer Quelle gefragt haben, wenn jemand einfach nur mit Logik argumentiert hat, woraufhin ich mich gefragt habe, ob wir nun endgültig in Idiocracy angekommen sind ... Beim Argumentieren mit Logik bewegt man sich innerhalb eines in sich geschlossenen Systems von Prämissen, Definitionen und Schlussfolgerungen. Die Gültigkeit einer Aussage hängt dementsprechend einzig und alleine davon ab, wie sinnvoll und in sich konsistent diese ist.

Ich denke, diese Obsession von vielen, bei jeder Behauptung, die man nicht sofort versteht, direkt nach einer Quelle zu fragen, ohne auch nur kurz darüber nachzudenken, ob das in diesem Zusammenhang überhaupt Sinn ergibt, kommt davon, dass in der Schule logisches Schlussfolgern und kritisches Denken kaum eine Rolle spielt.

Dass saubere Quellenarbeit wichtig und Quellenangaben für nichttriviale bzw. nicht rein logischen Aussagen essenziell sind, steht völlig außer Frage. Nichtsdestotzotz sollte das Schülern eher durch erklären vermittelt statt durch gebetsmühlenartiges x-Faches Wiederholen von "Immer nach der Quellen fragen" in deren Köpfe gebruteforced werden, um genau dieses Phänomen zu vermeiden.

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Wo finde ich gute Quellen zu den unten genannten Themen?

  • Charakter und Merkmale des Ersten Weltkrieges sowie dessen Verlauf im Überblick
  • Das Kaiserreich und das Osmanische Reich als ungleiche Bündnispartner Der Völkermord an den Armeniern mit deutscher Duldung und Kollaboration
  • Nationalitätenkonflikte im Ersten Weltkrieg und deren „Lösung" in den Pariser Vorortverträgen
  • Ansätze und Probleme einer historischen Aufarbeitung in der Gegenwart
  • Ursachen, Verlauf und Endphase des Ersten Weltkrieges in Grundzügen
  • Motive und Interessen des deutsch-osmanischen Bündnisses
  • Motive und Ereignisse des Völkermords an den Armeniern und die Verstrickung des Deutschen Reiches
  • der Ausbruch von Nationalitätenkonflikten und der Nachkriegsordnung als Antwort darauf
  • die Frage nach angemessener Aufarbeitung bzw. ihres Unterbleibens

Und ja, ich habe schon gegoogelt, aber entweder sind die Seiten viel zu ausführlich oder viel zu kurz (insbesondere vom Ersten Weltkrieg: Mal werden die Ereignisse in Ost- und Westfront eingeteilt, mal nicht. Auf der einen Seite wird nur das Attentat genannt und das Ende, auf der anderen wird gefühlt jeder Tag beschrieben).

ChatGPT möchte ich auch nicht benutzen, weil er viele Daten und Fakten verdreht.

Vor allem habe ich Schwierigkeiten, Quellen zum deutsch-osmanischen Bündnis und Genozid an den Armeniern zu finden.

Wenn ihr also gute Quellen kennt, könnt ihr sie mir gerne nennen.

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Meinung des Tages: Medien in Deutschland genießen wieder mehr Vertrauen - was ist bei Euch der Fall?

(Bild mit KI erstellt)

Begriffe wie "Fakenews" sind seit Jahren aus dem Alltag der medialen Berichterstattung kaum noch wegzudenken - so verwundert es nicht, dass das Vertrauen in Medien teils stark gelitten hat. Eine Studie zeigt nun: In Deutschland ist das Vertrauen in die Medien wieder gewachsen...

Allgemeine Ergebnisse der Umfrage

Laut Umfrageergebnissen halten 83% der Befragten die Qualität des Informationsangebotes der Medien in Deutschland für sehr gut oder gut. 61% betrachten Informationen, welche sie durch Medien erhalten, als glaubwürdig. Das sind fünf Prozentpunkte mehr als in der Befragung 2023.

Regionale und politische Unterschiede

In Westdeutschland geben laut Umfrage 58% an, (sehr) großes Vertrauen in den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu haben. Anders sieht es in Ostdeutschland aus: 41% geben an, dem Rundfunk zu vertrauen, 54% tun dies jedoch laut eigener Angaben nicht.
Ein weiterer Unterschied fällt auf, betrachtet man die Antworten der Anhänger politischer Parteien. 92% der Anhänger der Grünen vertrauen dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk, bei der Union sind es 78%, bei der SPD 76% und bei der Linken 68%. Zum Vergleich: Nur jeder zehnte AfD-Anhänger traut dem Rundfunk, bei BSW-Anhängern ist es jeder sechste.

Junge Menschen vertrauen Hauptquelle nicht

Die Gruppe der 18-34-jährigen gibt zwar an, dass für sie soziale Medien die Hauptinformationsquelle sind, jedoch vertrauen sie dieser oftmals nicht. 63% der Befragten dieser Gruppe gaben an, öffentlich-rechtlichen Fernsehsendern Glaubwürdigkeit zuzusprechen, in derselben Gruppe sprachen dies nur 3% Plattformen wie TikTok, X oder dem Messengerdienst Telegram zu.

Unsere Fragen an Euch:

  • Hat sich für Euch die Glaubwürdigkeit der Medienlandschaft in Deutschland verändert?
  • Welche Medien sind für Euch die glaubwürdigsten?
  • Was müsste geschehen, um langfristig die Glaubwürdigkeit zu stabilisieren, bzw. zu steigern?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Bild zum Beitrag
Mein Vertrauen in die Medien ist mittelmäßig 27%
Mein Vertrauen in die Medien ist (sehr) gering 26%
Ich vertraue den Medien gar nicht 22%
Mein Vertrauen in die Medien ist (sehr) hoch 21%
Etwas anderes 4%
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Kann ich Wasser trinken aus Brunnen mit "Kein Trinkwasser" als Aufschrift?

Hi zusammen,

mir ist das jetzt schon ein paar Mal beim Wandern passiert: Man kommt an eine richtig schöne Quelle, das Wasser sieht klar aus, fließt frisch aus dem Berg – und dann steht da dieses Schild: „Kein Trinkwasser“. Jedes Mal frage ich mich: Heißt das wirklich, dass das Wasser verunreinigt ist? Oder steckt da was anderes dahinter?

Ich hab mich ein bisschen eingelesen und auch mit anderen ausgetauscht – hier mal meine Gedanken dazu:

Diese „Kein Trinkwasser“-Schilder bedeuten nicht automatisch, dass das Wasser schlecht oder gefährlich ist. In vielen Fällen wollen die Gemeinden oder Eigentümer einfach auf Nummer sicher gehen und sich rechtlich absichern. Das Wasser wurde halt nicht offiziell geprüft oder technisch gefiltert wie bei uns aus dem Wasserhahn – und deshalb darf es nicht als „Trinkwasser“ deklariert werden.

Trotzdem ist das Wasser an solchen Quellen oft ziemlich sauber – gefiltert durch Erdschichten, gereinigt durch Mikroorganismen etc. Manchmal sogar besser als das, was aus der Leitung kommt. Aber natürlich gibt's keine Garantie. Es kann schon vorkommen, dass z. B. E. coli-Bakterien drin sind – vor allem, wenn oberhalb der Quelle Landwirtschaft betrieben wird oder Siedlungen liegen. Gülle, Felder, Viehhaltung… ihr wisst schon.

Ich schau mir deshalb immer an, wie die Umgebung aussieht. Wenn’s einfach nur bewaldeter Hang ist, weit und breit keine Felder oder Höfe, dann trink ich das Wasser meistens ungefiltert – hab bisher auch noch nie Probleme gehabt. Wenn ich mir aber unsicher bin, hab ich so einen kleinen Wasserfilter dabei. Sicher ist sicher.

Ach so, was mir auch mal jemand erzählt hat: In alten Quellfassungen könnten noch Bleirohre verbaut sein (so bis in die 70er war das wohl üblich). Aber da müsste das Wasser schon länger in Kontakt mit dem Blei stehen, damit es gesundheitlich wirklich bedenklich wird – und das ist eher bei stehenden Leitungen oder wenn man regelmäßig große Mengen davon trinkt ein Thema. Für 'nen Schluck unterwegs… eher unwahrscheinlich.

Mich würde mal interessieren: Wie handhabt ihr das? Trinkt ihr aus Quellen mit dem Schild? Filtert ihr das Wasser immer oder geht ihr nach Bauchgefühl?

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Meinung des Tages: Erstes Youtube Video vor 20 Jahren - nutzt Ihr die Plattform regelmäßig?

(Bild mit KI erstellt)

Vom Elefantenclip zum globalen Netzwerk

Am gestrigen Mittwoch vor exakt 20 Jahren wurde das erste Video „Me at the zoo“ auf der beliebten Unterhaltungsplattform Youtube hochgeladen. Obgleich das Video noch relativ unspektakulär war, symbolisiert es doch den Beginn einer digitalen Revolution.

Ursprünglich als Dating-Plattform konzipiert, entwickelte sich YouTube rasch zu einem offenen Portal für alle Arten von Videoinhalten. Der frühe Erfolg wurde unter anderem durch virale Clips wie Ronaldinhos Nike-Werbung und Memes wie „Charlie bit my finger“ befeuert.

2006 übernahm Google die Plattform für 1,65 Milliarden US-Dollar – eine Investition, die sich als visionär erwies.

Monetarisierung und neue Karrieren - Youtube als Geschäftsmodell

Seit Ende 2007 können Creator ihren Content durch Google Ads zu Geld machen. Das Geschäftsmodell ist relativ simpel: Wer viele Views generiert, wird an Werbeeinnahmen beteiligt – konkret mit 55 Prozent.

YouTube hat nach eigenen Angaben in den letzten drei Jahren rund 70 Milliarden Dollar an Kreative ausgezahlt. Neben YouTube-Stars wie MrBeast oder PewDiePie entwickelten sich auch deutsche Youtuber wie BibisBeautyPalace oder Gronkh zu lukrativen Marken.

Zwischen Meinungsmacht und Verantwortung - Youtube als politisches Sprachrohr

Bereits früh konkurrierte YouTube mit traditionellen Medien, etwa durch Übertragungen politischer Debatten. Spätestens seit Rezos Video „Die Zerstörung der CDU“ wurde deutlich, wie stark YouTuber politische Diskurse prägen können. Auch die Wissenschaftsjournalistin Mai Thi Nguyen-Kim bewies mit ihrem Video zur Pandemie, wie YouTube zur (politischen) Aufklärung beitragen kann.

Gleichzeitig steht die Plattform in der Kritik: Cybermobbing, Verschwörungstheorien und mangelnder Jugendschutz sind auch heute noch ungelöste Probleme.

Unsere Fragen an Euch:

  • Seht Ihr Euch regelmäßig Videos auf Youtube an und wenn ja - welche Inhalte / Creator?
  • Auf welche Youtube-Momente & Videos blickt Ihr gerne zurück? (gerne mit Link)
  • Denkt Ihr, dass Youtube eine vertrauenswürdige Quelle für politische Inhalte ist?
  • Inwiefern verändert der Wunsch nach Klicks und Monetarisierung die Authentizität von Inhalten?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ja, ich sehe regelmäßig Youtube-Videos, weil / und zwar... 89%
Nein, ich sehe keine / kaum Youtube-Videos, weil... 8%
Andere Meinung und zwar... 3%
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