Psychotherapie – die besten Beiträge

Warum kann ich dieses schreckliche Erlebnis nicht aus meinem Kopf bekommen?

Hey Leute,

mir ist vor ca. zwei Wochen etwas richtig Belastendes passiert:

Mein Meerschweinchen ist mir draußen im Garten entwischt. Gott sei Dank war mein Nachbar da, der mir helfen konnte sonst hätte es wirklich schlimm enden können.

Wir haben es gefunden & eingefangen, alles ist gut ausgegangen. Logisch weiß ich: Es ist in Sicherheit, es passiert nicht nochmal, es ist vorbei.

Aber: Ich hab seitdem ständig Albträume davon das es wieder passiert nur ich es nicht wieder finde und/oder es dann stirbt. Das Bild wie es da weggelaufen ist bekomme ich ständig in meinem Kopf und das löst in mir Panik, Angst & Schuldgefühle aus. Ständig was wäre wenn …. Wir es nicht gefangen hätten…es wieder passiert usw. Gedanken . Ich kann das irgendwie nicht abschalten. Extreme Kontrolle der Stalltür 4/5 mal auch obwohl ich weis das es zu ist.

Ich bin psychisch auch in einem nicht soo guten Zustand. (Therapeutin ist aber noch im Urlaub)Ich versteh es nicht. Warum reagiert mein Kopf noch so, obwohl mein Verstand weiß: es ist alles gut?

Kennt das jemand? Hat jemand Erfahrungen damit, wie man sich selbst da wieder raushelfen kann?

(Das Schweinchen ist wahrscheinlich rausgelaufen, weil wir das Außengehege ein Tag vorher von der Vorderseite auf die Seitentür umgebaut haben und er das noch nicht wusste)

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Hallo ich brauche Tipps?

Ich habe den Verdacht inzwischen unter Depressionen zu leiden. Wegen meiner Schlafstörung die ich von Geburt an habe bin ich sowieso wegen der Medikation bei einer Psychiaterin. Nun möchte ich sie mit meinem Verdacht konfrontieren in der Hoffnung ein Abtidepressiva auszuprobieren. Aber ich möchte sie nicht überrumpeln.

Daher plane ich es ihr wie folgt zu sagen.

Ich werde nächsten Montag mit einem Strauss Blumen zu ihr gehen und ihr sagen, sie wissen ja das ich seit 2 Jahren unter ständigen Albträume leide. Nun habe ich zudem seit 9 Monaten starke Schmerzen in der linken Schulter da ich dort ein Ganglion habe das operiert werden muss. Außerdem habe ich meinen Minijob Ende Juni verloren. Ich bin alleine und trage Sorge für einen minderjährigen Sohn. Die Schmerzen, die Albträume und meine finanziellen Sorgen haben mich überfordert. Ich bin innerlich leer. Ich bekomme ständig Angst wenn ich im Alltag unangenehme Dinge bei Passanten sehe. Ich habe Angst das mir das auch passiert. Das ist sehr schlimm. Wenn ich z.B sehe das sich jemand das Bein Anstößt oder der Person etwas herunterfällt versuche ich stundenlang zwanghaft solche Situationen zu verhindern. Weil ich Angst habe.

Meint ihr sie wird mir ein Antidepressiva verschreiben?

Oder wie sollte ich an die Sache rangieren. Ich will auf jedenfall ein Antidepressiva probieren. Ich halte es in meinem Zustand nicht mehr aus

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Therapie abbrechen?

Ich bin seit einem halben Jahr in tiefenpsychologischer Therapie wegen einer Angststörung und Panikattacken. Seit ein paar Wochen geht’s mir mal wieder besser. Wenn es mir schlecht ging, erzählte ich der Therapeutin von meinen Problemen. Nun da es mir besser geht weiß ich nicht so recht was ich erzählen soll. Nach ein bisschen Small Talk fragte sie mich in der letzten Sitzung wie es mir geht und ich meinte gut. Das hat ihr irgendwie nicht gereicht. Ich kann gar nicht richtig wiedergeben was sie dann alles gesagt hat, ich fühlte mich nur noch fehl am Platz und wäre am liebsten gegangen. Ich würde blockieren sagt sie. Ich denke Zuviel nach was sie erwartet, würde über Dinge reden die nicht wichtig sind. Wobei auch sie diejenige ist die oft Small Talk gehalten hat bevor es richtig losging. Wenn es mir schlecht ging redete sie oft erstmal 20 Minuten davon dass zum Beispiel ihre Heizung kaputt ist und so Dinge. Sie hat es in der letzten Sitzung geschafft in mir starke Gefühle auszulösen wie ich mich oft als Kind fühlte… dass ich falsch bin, nicht genug. Mein Gehirn war sowas von dicht, ich konnte ihr kaum zuhören, wusste noch weniger was sie jetzt egt von mir will und bin in Tränen ausgebrochen. Ich hab mich einfach nur schlecht gefühlt. Auch die nächsten Tage bin ich morgens aufgewacht und konnte einfach nur weinen. Ich denke auch sie hat gemerkt, dass das jetzt irgendwie aus dem Ruder gelaufen ist. Hat mich gefragt was ich jetzt bräuchte um jetzt gehen zu können. Ich wollte einfach nur weg. Sie meinte ich könnte sie jederzeit anrufen oder eine email schreiben, das hat sie auch noch nie zu mir gesagt. Ich habe oft schon geweint in der Therapie, aber es war immer befreiend. Ich habe auch schon des öfteren die Gedanken gehabt, dass ich nicht wirklich zufrieden bin bei ihr. Nun Zweifel ich noch mehr und bin mir nicht sicher ob ich da überhaupt nochmal hingehen will. Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?

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