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Frieden fängt im Kleinen an....

Ich mõchte nicht, daß irgendwer auf den Gedanken kommt, ich würde mir einbilden, alles zu wissen. Nein, ich weiß Gar nix, -aber das mit Sicherheit.

Und doch liegt mir etwas auf dem Herzen,daß ich loswerden muß, damit es mich nicht erdrückt.

Wenn ich mich so in meinem näheren Umkreis oder auch im größeren Umfeld durch Zeitung, Nachrichten etc.umsehe und höre fällt mir sehr auf, daß sehr viele Menschen sich Sorgen um unseren Weltfrieden machen und aber, /auch die selben Menschen sich über Kleinigkeiten vom Nachbarn, Schwester, Bruder etc. so derart in einen Streit verzetteln und aufregen und dann auch von Eskalation solcher Situationen sprechen, daß ich am liebsten laut schreien würde,:" Es fängt im Kleinen an, also nimm Dich zusammen und mach den ersten Schritt um zum Ergebnis Friede zu kommen.

Jemand in einem Mehrfamilienhaus ärgert sich als Nichtraucher über Rauchgeruch im Treppenhaus, der dann in die Wohnung zieht.Statt evtl unter diese Wohnungstüre etwas wie eine Zugrolle oder etwas zum abdichten anzubringen, wird sich bis zum erbrechen um das offene Treppenhausfenster gestritten.

Anderswo kümmern sich Leute um vermeintliche Streuner, die aber nachweislich doch einen Besitzer haben.Statt den Kümmerern zu erklären, warum sie das füttern unterlassen sollen und ihnen evtl. hilft, -tatsächlich irgendwo sich um bedürftige Tiere kümmern zu können,- die gibt's nämlich überall,fängt der Besitzer immer wieder wegen seinen eigenen Miezen, die nicht gefüttert werden sollen an, mit den Kümmerern zu streiten.

Zwei jahrzehntelange gut miteinander ausgekommene Nachbarn verstehen sich plötzlich gar nicht mehr, nur weil ein Zaun gezogen wurde, um den neu angeschafften "Schmuse-h und" vorm abhauen abzuhalten. Plötzlich wird akribisch nach Grundstücksgrenzen gesucht, Flurkarten gegenseitig vor die Nase gehalten, statt sich zusammenzusetzen und sich miteinander an der Tollpatschigkeit und Liebenswürdigkeit eines solchen kleinen Fellknäuels zu erfreuen.

Nochmal andere Nachbarn streiten plötzlich unaufhörlich, weil heranwachsende Kinder jetzt mit Freunden,- statt früher als sie klein waren mit Mama -in ihrem Garten spielen und der Geräuschpegel größer werdend zum Problem wird. Statt jetzt diese Kinder mal einzuladen und ihnen die neue Situation zu schildern und mit ihnen sowas wie einen "Lärmpegelplan" aufzustellen und da auch tatsächlich dann in diesen Zeiten gegenseitig diese zu tolerieren.

Wenn wir Menschen nicht dazu neigen würden unsere Belange und Interessen als Priorität der gesamten Menschheit anzusehen und gleichzeitig aber die Belange und Interessen Anderer als Nichtigkeit zu betrachten,sondern tatsächlich alles und Alle Gleichwertig betrachten, kann man gar nicht anders als gemeinsam zu kommunizieren.

Immer dann, wenn man von den Umständen, Zusammenhängen und Gründen für die Handlungsweisen und Denkweisen des / der Anderen weiss, umso weniger kann man als friedliebender Mensch den anderen einfach missbilligen oder dessen Belange und Interessen.

Dabei ist es doch erwiesen, daß je mehr Menschen miteinander kommunizieren, und zwar ehrlich, gleichwertig und mit dem Ziel eine gemeinsame Lösung zu finden, desto schwerer fällt es, diesen Menschen einfach zu übergehen.

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Beziehung, Psychologie

Würdet ihr da eingreifen?

Vorgestern im Stadtpark habe ich mit meiner Freundin im Stadtpark folgende Beobachtung gemacht :

Eine übergewichtige Mutter mit kopftuch läuft zusammen mit ihrer ca 10 jährigen Tochter (ebenfalls in Kopftuch ) umher und beide sammeln Pfand den die kleine in einer tüte verstaut und fragen getrennt voneinander die anderen Passanten (eingeschlossen uns ) ob wir denen 2€ geben können . Ich war zu dem Moment für meine Freundin und mich im Laden wenige meter daneben jeweils einen bubble tea, sonst hätte ich da schon was gesagt , meine Freundin hatte zum Glück kein Bargeld bei sich .

Danach setzen die beiden sich in Sichtweite hin , das Kind muss der Mutter ihr gesammeltes Geld geben das wurde gezählt dann steht die Mutter auf und holt sich (und nur sich ) ebenfalls in dem super teuren laden einen frozen Joghurt den sie dann ohne dem Kind auch nur ein löffel abzugeben verschlingt . Dann muss das Kind sogar noch den müll keine 5 Meter weiter wegbringen . Wie eine Sklavin . Mir kochte da echt das Blut und hätte meine Freundin mich nicht abgehalten wàre ich hin gegangen und hätte der mal ordentlich die Meinung gegeigt.

Was sagt ihr dazu ? Übertreibe ich oder ist sowas schon kindeswohlgefährdung .

Wenn meine Mutter in meinem Alter so öffentlich mit mir aufgetreten wäre , wäre ich das Mobbingopfer Nr 1 ....

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