Psychologie – die besten Beiträge

Was denkt ihr über meinen Lebensweg?

Hey Leute,

ich möchte einfach mal meine Geschichte mit euch teilen. Nicht, weil ich Lob suche, sondern weil mich interessiert, wie so etwas bei anderen ankommt.

Mit 19 wurde ich vom beruflichen Gymnasium rausgeschmissen. Ich war damals ziemlich faul, hatte viele Probleme mit meinen Eltern und wurde irgendwann sogar aus der Wohnung geworfen. Für zwei Tage war ich obdachlos und habe sogar eine Nacht im Wald geschlafen.

Das war der Moment, in dem mir klar wurde: So kann es nicht weitergehen. Ich musste mein Leben komplett verändern.

Ich habe dann für drei Wochen bei einem Freund gewohnt, bevor ich in Schleswig-Holstein, wo ich damals lebte, eine Ausbildung zum Pflegefachmann angefangen habe. Währenddessen habe ich BAföG beantragt und bekommen, mir eine eigene Wohnung gesucht und nebenbei mein Fachabitur im Fernstudium nachgeholt.

Mein Fachabitur habe ich mit 1,1 abgeschlossen, und meine Pflegeausbildung mit 1,2.

Nach der Ausbildung bin ich nach Baden-Württemberg gezogen, habe den Deltatest bestanden und dann Bauingenieurwesen studiert. Den Bachelor habe ich auch ziemlich gut abgeschlossen. Jetzt bin ich 27 und mache meinen Master.

Bis jetzt habe ich fünf Bewerbungen abgeschickt , und fünf Zusagen bekommen. Viele waren überrascht oder sogar beeindruckt, wie ich das alles geschafft habe.

Heute habe ich wieder guten Kontakt zu meinen Eltern. Rückblickend denke ich, dass es gut war, dass sie mich damals rausgeworfen haben. Es hat mich gezwungen, auf eigenen Beinen zu stehen und selbstständig zu werden.

Was denkt ihr über meinen Weg?

Ich wünsche euch einen schönen Tag und kühlt euch bei der Hitze gut ab! 🥵

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Kann ich dieser "Freundin" noch trauen?

Die Eltern einer Freundin (23) von mir haben mir erzählt, dass eine gemeinsame Freundin (32) von uns bei dieser fast täglich anruft seit fast einem Jahr und über mich lästert und ich ihr Hauptgesprächsthema bin. Die Freundin hat mir dies ebenfalls bestätigt und es stellte sich heraus, dass sie ganz viele Lügen über mich erzählt hat. Sie behauptet sie war aber immer nur passiv und hätte nicht mitgemacht. Die Freundin hat mich auch gefragt, ob die andere auch über sie Lästert und ich sagte dazu: "Was erwartest du, sie lästert über fast jeden.". Sie hat dann mehrmals gebettelt, dass ich ihr sage was sie über sie lästert und ich meinte, dass ich mich damit unwohlfühle ihr die Infos zu geben. Sie hat dann weitergebettelt und sagte zu mir, dass sie die Infos nur haben will um diese zu analysieren und niemanden weiter erzählt und sie wird die andere auch nicht damit konfrontieren oder ihr sagen, dass sie das von mir weiß und ich soll ihr auch nicht sagen, dass sie diese Infos von mir hat. Sie sagte auch sie weiß das sie viel lästert und deswegen würde es sie nicht verletzen. Weil sie so oft gebettelt hat habe ich ihr dann doch Auskunft gegeben, aber auch mit dem Hinweis das das nicht annährend so extrem ist wie bei mir und nur vereinzelt und das sie hinter ihrem Rücken auch sagt, dass sie ihre Beste Freundin ist und das es jedesmal im Gruppenkontext war und nicht mit ihr alleine. Sie war dann trotzdem richtig sauer und hat die andere Person damit konfrontiert und ihr auch gesagt, dass sie die Infos von mir hat. Die Person sagt ich würde lügen und sie hatte noch eine andere Person gefragt, die sagt sie kann sich nicht erinnern das sie über sie lästert. Die Freundin sagt nun das ich gelogen hätte und ich bin die böse im Freundeskreis.

Ich wusste nicht, dass sie die Infos so verletzten würde, weil ich dachte ihre wäre klar, dass sie viel lästert und die Person hat deutlich schlimmere Sachen bei ihr abgezogen und sie ist trotzdem mit ihr befreundet.

Ich habe zu der Person die lästert bereits den Kontakt abgebrochen nicht nur wegen dem Lästern, sondern auch weil sie mir mit Absicht sehr oft immer wieder falsch Informationen gegeben hat, z.B. Abgabedatum von Hausarbeit; ständig mit mir herablassend redet und mich beleidigt, mir versucht hat einzureden ich wäre zu dick und ich müsste abnehmen, obwohl ich sehr schlank bin; und viele weitere Dinge

Aber ich Frage mich kann ich der anderen Freundin nach diesem Vorfall noch trauen?

Ich frage mich warum sie das lästern nicht unterbunden hat?

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Ertrage eigene Mutter nicht?

Mich hat meine Mutter heute gefragt, ob wir uns in der Stadt treffen wollen. Das ist erstmal nichts ungewöhnliches, da sie das öfter tut, nun ist es aber so, dass ich mit der Art, wie sie mich behandelt, überhaupt nicht klar komme.

Schon immer war es so, dass meine Mutter sich in den Vordergrund drängen musste, wenn es um mich ging. z.B. ich war vom Fahrrad gefallen und am bluten mit 5, da fängt sie dann an, nachdem ich versorgt war(man muss ja gute Mutter spielen vor den anderen) irgendein Leiden oder Wehweh zu haben, damit sie dann "auch Aufmerksamkeit bekommt". Das macht sie schon mein ganzes Leben über so und ich hatte immer das Gefühl "irgendwie geht es hier nicht um mich".

Sie fragt auch heute (bin über 30) nie ernsthaft, wie es mir geht, sondern redet am Telefon meist einfach direkt über ihren Tag und wenn ich ihr dann sage, sie könne ja wenigstens mal fragen, wie es mir geht (weil ich das auch tue), ist sie beleidigt und vermiest die ganze Stimmung.

Auch will sie sich immer nur dann treffen, wenn sonst keiner Zeit hat und dann "beachtet" sie mich auch gar nicht richtig. Meistens treffe ich mich schon gar nicht mehr mit ihr, das letzte Mal vor zwei Wochen und zuhause besuchen war ich sie das letzte mal zu Weihnachten.

Immer wenn wir miteinander Kontakt hatten (auch wenn ich nur sehe sie ruft an) habe ich hinterher ein schweres Gefühl in der Brust, wie als würde mir Energie geraubt werden.

Ich halte den Kontakt mit ihr sehr spärlich, aber wenn ich dann nach z.B. drei Wochen wieder mit ihr unterwegs war, ist der "Energieabfall" umso härter. Ich glaube, diese Frau nutzt mich nur aus und ich hasse sie. Es ist ein sehr tiefes Hassgefühl, dass ich schon als Kind hatte und das nie weggegangen ist. Wenn ich die ansehe, wünsche ich mir, das ein Bus sie überrollt und im nächsten Moment schäme ich mich wieder dafür, weil sie immer noch meine Mutter ist. Von außen wird einem auch immer gesagt: Wie kannst du nur, wenn ich erzähle, das sich monatelang nicht mehr bei ihr war etc.

Das raubt einem die Kraft, den Kontakt komplett abbrechen kann ich aber auch nicht. Wie kann ich diese Abhängigkeit lösen? Auch die von ihr zu mir, da sie sich daran hochzieht, mich auszunutzen.

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