Psyche – die besten Beiträge

Einsamkeit nach dem Umzug: Wird es besser oder bleibe ich so??

„Hallo Leute, ich möchte meine Gefühle hier ausdrücken. Es geht darum, dass ich vor zwei Tagen umgezogen bin. Ich bin 29 Jahre alt und habe bis jetzt immer bei meinen Eltern (Mutter und Vater) gewohnt. Jeden Tag haben wir mehrere Stunden miteinander geredet, und ich habe das sehr genossen. Beim Umzug dachte ich, dass es gut für mich wäre, alleine zu leben, um meinen Kopf freizubekommen. Jetzt, nach zwei Tagen, fühle ich mich unglaublich einsam, wirklich sehr alleine. Ich habe auch nicht viele Freunde, eigentlich nur zwei, die ich jeden Tag nicht sehen kann. Warum ist das jetzt so anders? Ich fühle mich so einsam, dass ich sogar heute geweint habe. Bitte sagt jetzt nicht ‚Warum bist du dann ausgezogen?‘, am Anfang dachte ich, es würde mir gut tun, weil meine Eltern manchmal sehr nervig sein können. Aber jetzt macht mich die Stille einfach so einsam. Ich gebe zu, dass ich vielleicht ein ‚Muttersöhnchen‘ bin.

Außerdem hatte ich drei Katzen, die mich jetzt auch vermissen, und ich vermisse sie unglaublich. Es fühlt sich an, als ob ich so viel von zu Hause zurückgelassen habe. Ich hatte vor kurzem eine Operation und kann daher gerade nicht arbeiten. Wird das immer so bleiben oder gewöhnt man sich irgendwie daran? Ich habe auch Schlafprobleme. Ich werde meine Familie jede Woche besuchen, aber alleine zu sein macht keinen Spaß. Ich weiß, es sind erst zwei Tage vergangen, aber heute habe ich wirklich geweint – die Einsamkeit zerdrückt mich. Was denkt ihr, werden die Tage irgendwie vergehen? Was könnt ihr mir empfehlen?

Angst, Stress, alleine, traurig, Einsamkeit, Trauer, Depression, Psyche

Bin ich psychisch krank?

Diese Frage klingt jetzt ein bisschen komisch vielleicht, aber ich weiß nicht was mit mir nicht stimmt. Am Tag ist bei mir noch alles okay sag ich mal, obwohl auch nicht immer. Meistens wenn ich Zeit habe zum nachdenken geht mir alles durch den Kopf. I h bin grad 17 jahre alt und weiß nicht was ich mit mein leben anfangen soll. Ich viel erfolgreich werden ich will etwas schaffen doch ich kann nichts ich hasse mich dafür. Ich distanziere mich von allen Menschen ich meide sozialen Kontakt also eigentlich mag ich es, aber oft denk ich mit dass das eh nur Zeitverschwendung wäre.

Ich hab auch so meine Sachen die ich esse(hatte früher nicht so gutes Verhalten zum essen) und meide daher auch alles eigentlich was mit essen zu tun hat und sag deshalb ab. Ich konnte mein Urlaub nicht wirklich genießen selbst an mein Geburtstag bin ich ausgeflippt hab mich schlecht gefühlt da ich so viel kuchen gegessen habe. Es ist nicht mehr so schlimm wie früher, aber es ist da.

Ich hab auch dauernd Angst etwas falsch zu machen, wenn ich fehler mache beschäftigt mich das oft den ganzen tag. Meine Eltern sagen auch oft, dass ich reden soll da ich meistens ruhig werde wenn mir etwas nicht passt nur wie soll ich reden wenn ich selber nicht weiß was mit mir nicht stimmt und dann schimpfen sie weil ich ja alles kaputt mache und die stimmung verderbe.

Ich hab dauernd Angst meine Zeit zu verschwenden. Ich meine ich bin 17 ich hab nichts geschafft im Leben. Was ist dann das Ziel ich hab keines. Ich hasse meine Schule und mich selbst dass ich mir mein Leben und das aller anderen so schwer mache ich weiß nicht was ich machen soll ich leb einfach mein leben dahin, aber keine ahnung ich kanns mir nicht vorstellen ist das das leben arbeiten, schlafen, essen wieder aufstehen und hoffen dass alles gut läuft.

Ich mein ich hab schon noch Spaß ich spiel volleyball sogar sehr gerne obwohl ich mich manchmal auch fertig mache wegen meine fehler. Aber alles andere ist doch zeitverschwendung oder? Ich verbessere mich nicht der urlaub zeitverschwendung mein Geburtstag auch einfach der Kuchen alles verdorben keine Selbstbeherrschung ich mein wisst ihr was ich meine?

Jeden Tag hab ich den Drang mach etwas ,was tust du da kein wunder das aus dir nichts wird ich kann mich oft nicht entspannen ich muss produktiv sein aber irgendwie denk ich dann auch immer bringt eh nichts du schaffst es eh zu nichts dann nicht ich da gefangen und keine ahnung was ich machen soll. Ich hab einfach angst vor mein leben und das mein leben immer so weiter gehen muss. Könnt ihr mir vielleicht irgendwie weiterhelfen ?und tut mir leid für den langen text.

Angst, Stress, Einsamkeit, Gedanken, Depression, Psyche, Selbsthass, mentale Gesundheit

Frage an euch: Ist das Verhalten meiner Schwiegermutter normal oder übertrieben?

Hallo zusammen,

ich bin mit meinem kleinen Sohn eigentlich jeden Tag alleine. Mein Mann arbeitet selbstständig, kommt oft erst spät abends heim – ich verstehe das und finde es auch gut, dass er uns ernährt. Aber dadurch bin ich eben 24/7 mit dem Kleinen beschäftigt und habe kaum Entlastung.

Wenn wir dann am Wochenende zu seiner Familie fahren, passiert immer das Gleiche: mein Mann „darf chillen“, weil er ja so viel arbeitet, und ich soll mich trotzdem komplett um den Kleinen kümmern. Selbst wenn mein Mann sagt, er nimmt ihn, wird mir das Kind wieder in die Hand gedrückt mit Sprüchen wie „Mama füttert dich“ oder „Mama nimmt dich“.

Dazu kommen ständige Kommentare von meiner Schwiegermutter: ich müsse mich „mehr mit meinem Sohn beschäftigen“, ich sei „Mutter und Vater in einem“ usw. – obwohl sie ihn höchstens einmal pro Woche sieht. Ich habe auch mal erzählt, was ich ihm schenken möchte, und eine Woche später hat sie genau dieses Geschenk besorgt und stolz präsentiert – obwohl ich gesagt hatte, dass wir eigentlich dringend einen neuen Kinderwagen bräuchten (den alten hatten sie kaputt gemacht). Ihre Reaktion darauf war nur: „Bestell dir halt einen bei Temu.“

Und dann noch diese Kleinigkeiten: sie gibt mir das Kind, obwohl ich beide Hände voll habe, und sagt noch „du stehst im Weg“. Wenn ich sie mal frage, ob sie Zeit hätte, den Kleinen kurz zu nehmen, kommt ein blöder Spruch zurück.

Der Höhepunkt war der 1. Geburtstag meines Sohnes: sie war komplett betrunken und hat sich richtig peinlich benommen. Für mich war das einfach nur unangenehm.

Kinder, Mutter, Erziehung, Baby, Beziehung, Vater, Familienprobleme, Partnerschaft, Psyche, Schwiegereltern, Schwiegermutter, Streit

Hat jemand auch eine "Augenphobie"?

Hey, ich glaube ich habe eine Art "Augenphobie", also so würde ich es selbst nennen. Aber ich finde dazu nichts bei Google und habe noch nie jemanden getroffen, dem es genauso geht.

Um es kurz zu erklären: ich fühle mich sehr unwohl, angeekelt, panisch, erschrecke mich und kriege im schlimmsten Fall Heulkrämpfe, wenn ich mit Augenverletzungen konfrontiert werden (ob im echten leben oder auf Bildern/Videos) oder ich Gespräche über Augenoperationen/Verletzungen höre.

Ich kann nicht zuschauen, wenn sich jemand die Augen reibt, oder sein Augenmakeup macht( bei Wasserlinie oder so, kriege ich ne Krise). Ich kann mir oft auch Menschen nicht anschauen, die nah und unter dem Auge geschminkt sind.

Außerdem drehe ich komplett durch, wenn irgendjemand an seinem Auge rumfummelt, und schlimmsten Falle irgendwas hoch oder runter zieht (schon beim Aufschreiben dieser Sachen, bekomme ich schwitzige Hände, fühle mich unwohl und werde unruhig).

Als ich zum Augenarzt zu einer Routineuntersuchung musste, habe ich so stark angefangen zu weinen und konnte nicht mehr aufhören, dass die Ärztin dachte ich habe Angst vor ihr. Beim Augenarzt, als ich jünger war, musste ich sogar von 2 Ärzten festgehalten werden, damit sie mich untersuchen können.

Generell kann ich mich an keine Zeit erinnern, als ich keine "Augenphobie" hatte.

Ich würde jetzt nicht sagen, dass es mich stark im Alltag einschrenkt. Ich erschrecke mich oft kurz und entfliehe dann der Situation oder schaue weg.

Aber natürlich wird es zum Problem werden, wenn ich jemals was am Auge haben sollte (z.b. eine Bindehautentzündung) und dann zum am Augenarzt muss. Ich weiß noch nicht mal, ob ich dann einfach hoffen würde, dass es von selbst verheilt.

Ich wollte fragen, ob jemand, sich in dem was ich beschrieben habe, wiedererkennen kann und auch möglicherweise eine "Augenphobie" hat. Ich habe das Gefühl, dass ich damit komplett allein bin und brauche jemanden, der relaten kann.:)

Augen, Angst, Stress, Gedanken, Angststörung, Angstzustände, Augenarzt, Panik, Phobie, Psyche, phobienexperte

Meistgelesene Beiträge zum Thema Psyche