Hallo zusammen,
ich bin 18 Jahre alt und schwer chronisch krank, für die Erkrankung gibt es noch keine Heilung oder Therapie.
letztens habe ich meiner Mutter von Übergriffen ihres Partners mir gegenüber erzählt und seit dem glaubt sie teilweise, dass meine chronische Erkrankung psychisch ist. Richtig akzeptieren, dass ich ihren Partner zuhause nicht sehen möchte und es meinen Körper der eh schon schwach ist unglaublich stresst versteht sie sich nicht. Ich würde deswegen gerne zu meinen Großeltern ziehen aber habe keine Kraft es alleine um zu setzen.
außerdem hatte ich früher schon mal eine psychische Erkrankung die aber mittlerweile bei mir geheilt ist und nicht mehr diagnostiziert wurde.
Meine Mutter erwartet also quasi von mir in die Klinik zu gehen, damit ich mich selber davon überzeugen kann, das die Übergriffe nicht stattgefunden haben und meine chronische Erkrankung sich aus Wunderland geheilt wird.
ich bin mir unsicher ob ich gehen soll, vielleicht kann ich einiges aus der Vergangenheit nochmal aufarbeiten und sich jetzt die Übergriffe und vielleicht helfen die mir dort sich beim Auszug bzw. Umzug. andererseits weiß ich nicht, ob ich gerade bereit für eine Klinik bin. Vor zwei Monaten hätte ich noch ja gesagt aber ich habe gerade einen neuen Therapeuten und merke wie schwer es ist, alles von neu an zu erzählen und sich zu öffnen und es wird da genauso nochmal von Anfang an passieren müssen….
was würdet ihr an meiner Stelle tun? Ich kann übrigens nicht einfach ausziehen, weil ich pflegebedürftig bin und auf meine Mutter angewiesen