Psyche – die besten Beiträge

Nehmen wir an, ihr unterhaltet euch mit einem Freund, den ihr schon lange kennt, aber nicht häufig Kontakt habt. Was ist euch wichtiger?

Und was ändert es wenn euer Gesprächspartner euch jeden Tag sieht und ihr quasi jeden Tag redet? Macht das einen Unterschied?

Bin gespannt :)

Hallo zusammen,

ich bin noch relativ neu in meinem Job und habe eigentlich gemerkt, dass mir die Arbeit wirklich Spaß macht – besonders jetzt, wo meine Kollegin im Urlaub war. Ich war entspannter, konzentrierter und habe mich viel wohler gefühlt.

Aber nächste Woche kommt sie zurück – und ich merke, wie sich bei mir schon jetzt ein Kloß im Magen bildet. Der Grund ist: Ich fühle mich von ihr ständig kontrolliert. Sie beobachtet genau, was ich mache, hört Gespräche mit Kunden mit, kontrolliert meine Arbeit und weist mich sehr direkt – manchmal sogar ziemlich scharf – auf Fehler hin.

Ich weiß, dass ich noch nicht perfekt bin, aber ich bin neu und gebe mir große Mühe. Ihre Art macht mir jedoch so viel Druck, dass ich Angst habe, Fehler zu machen. Teilweise verletzt mich ihr Ton so sehr, dass ich mich für ein paar Minuten zurückziehen und weinen muss.

Ich weiß nicht, ob ich überempfindlich bin oder ob ihr vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht habt.

Habt ihr Tipps, wie ich besser mit so einer Kollegin umgehen kann – oder wie ich mich besser abgrenzen kann, ohne gleich in Konflikt zu geraten?

Danke fürs Lesen und jede Rückmeldung

Ich bin 17 jahre alt und das Verhältnis zu meiner Mutter war schon immer sehr schlecht . als kleines kind hat sie mich oft gehauen , gedroht , angebrüllt und war das pure böse. das einzige wofür ich dankbar bin ist das sie mir immer geld gab und Material mäßig es mir an nichts fehlt bzw fehlte . aber vom charrakter ist sie eine hexe . sie denkt wahrscheinlich ich habe vergessen was sie mir als kind angetan hat. ich hatte immer nur sie . meinen vater lernte ich nie persönlich kennen . meine Familie lebt irgendwo in Ostdeutschland und ich sehe sie mittlerweile nur noch 2 mal im jahr aber habe dennoch ein enges Verhältnis zu ihnen . meine mutter brüllt mich nicht nur an , sie Terrorisiert. selten wird sie handgreiflich weil sie weiß das ich dann doppelt so sehr zurückschlagen werde und ihr zeige das ich ihr überlegen bin . sie hatte schon immer tiefe Depressionen und auch Suizid versuch . hab bereits 4 monate alleine gelebt. ich mag sie überhaupt nicht mehr . jeden tag streiten wir und sogar so sehr das meine Oma als sie hier war abgehauen ist ( ich schwöre ich rede immer in einem ruhigen respektvollen ton) . sie sagt ich bin eine Enttäuschung, der letzte dreck und sei ein pcychisch kapputer pcychopat , frauenhasser , rassist , sozipath , dumm , extrem kaltherzig usw . ja also praktisch das böse 🤷. ihr merkt schon wie verrückt diese frau ist . gestern hat sie gesagt ich bin für sie gestorben usw. bei fragen gerne stellen . jedenfalls was würdet ihr empfehlen. soll ich sobald ich ausziehen darf den Kontakt zu ihr abbrechen .

Beide sind Langzeit-Bürgergeldempfänger.

Ich arbeite und manche Kollegen fragen mich, was meine Familie so beruflich macht.

Was sage ich?

Und zwar, dass ich erbärmlicher dreck bin. Dass ich wertlos bin, dumm, und zu nichts nützlich bin.

Denn wenn ich das wäre hätte ich erfolg im Leben, wenn ich das wäre, wäre ich gesund, und dann wäre ich nicht fast schon ein pflegefall.

Was bringt es eine hohe Meinung über mich zu haben? Denn mal ehrlich ich bin nichts, kein Geld, keine Macht, nichts, kein Erfolg. Sehe auch nicht besonders aus.

Warum muss man positiv von sich denken und sich selber Belügen? Andere Menschen sehen in mir auch nur Dreck, warum haben sie nicht recht?

Ich bin nicht suizidal. Ich meine nur, dass ich Nutzlos für die Gesellschaft bin, und generell nichts zu bieten habe, was die absolute Wahrheit ist.

Warum sowas nicht denken wenn es die Wahrheit ist?

Manche Leute sind eher Denker die wenig ihren Körper benutzen, aber mehr ihren Kopf, und andere sind eher körperlich orientiert?

Ich bin jemand der nicht sehr körperlich orientiert ist – das heisst: mein Körper existiert für mich fast nicht und naja, ich esse wenig und bewege mich wenig, weil ich wie in meinem Kopf lebe.

Sehe dementsprechend unterernährt aus. Ich weiss, dass das nicht super gesund ist. Aber naja. Ich kann mich einfach irgendwie nicht dazu bringen, mich um meinen Körper zu kümmern –Sport interessiert mich kaum und essen auch nicht.

Warum bin ich so? Wenn ich könnte würde ich meinen Körper hinter mir lassen, und nur noch eine Seele sein – ein Gehirn.

Hallo,

mir geht es psychisch sehr schlecht. Ich habe seit mehreren Jahren sehr starke Angstzustände, aber in den letzten Tagen ist es schlimmer geworden, als ich es je erlebt habe. Ich fühle mich, als würde ich jeden Moment die Kontrolle verlieren und ich halte das nicht mehr alleine aus.

Ich habe Angst, dass es noch schlimmer wird, wenn ich jetzt nichts unternehme. Deshalb möchte ich morgen unbedingt zu einem Arzt gehen und mir endlich Hilfe holen. Ich brauche eine Diagnose, damit ich weiß, was mit mir los ist, und damit ich eine Therapie anfangen kann.

Ich kann fühlen das ich Hilfe brauche. Ich möchte gerne wissen was ich beim Arzt sagen soll. Und zu welchem Arzt ich überhaupt soll. Ich habe mir schon oft Gedanken darüber gemacht in die Therapie zu gehen aber es war noch nie so schlimm das ich es tatsächlich durchgezogen habe. Dieses Mal ist es aber wirklich schlimm.

Hat jemand Erfahrung damit und kann mir helfen?

Ich habe den Tod akzeptiert das wir sterben so mit 70-90 da hab ich keine angst vor, nur irgendwie kann ich mich nicht abfinden das die theoretische Möglichkeit besteht jung zu sterben also so mit 30,35 und das macht mir manchmal Panik (auch wenn das unwahrscheinlich ist) und nie richtig gelebt zu haben.

Also ich kanns akzeptieren zu sterben aber ich will gelebt haben und alle Lebensphasen durchgegen sein. Kennt ihr das gefühl

Hallo zusammen,

ich bin verzweifelt. Ich bin noch minderjährig, aber ich trage eine Last, die sich anfühlt, als würde sie mich erdrücken. Mein Vater lebt schon lange nicht mehr bei uns, aber er kommt uns noch besuchen. Er hat mich psychisch missbraucht – und die Spuren davon trage ich jeden Tag mit mir. Ich habe Trauma-Folgestörungen entwickelt.

Er ist Alkoholiker. Gewalt hat er zwar nie direkt gegen mich ausgeübt, aber das, was ich erlebt habe, war psychischer Terror. Seine Kontrolle, seine Wut, sein Egoismus – das alles wirkt bis heute in mir nach. Meistens ist er passiv-aggressiv, aber genau das macht es so schwer, sich zu wehren. Er möchte immer alles kontrollieren, auch mich.

er hat mir gesagt, dass er mich auch nach dem ich volljährig bin das er mich nicht in Ruhe lassen wird, dass er dann erst recht kontrollieren wird, was ich tue. Und wenn ich etwas mache, was ihm nicht passt, würde ich es bereuen. Ich glaube ihm das.

Ich bin gerade mental am Ende. Aber ich will kämpfen. Ich will mich langsam ins Leben zurückkämpfen, weil ich niemandem Leid antun will. Aber ich weiß: Ich kann mein Leben nicht wirklich leben, wenn ich weiß, dass mein Vater weiter ein Teil davon sein wird.

Meine Mutter sagt, ich solle abwarten, dass ich „in ein paar Jahren frei bin“. Aber das ist nicht wahr. So funktioniert das nicht. Es ist nicht wie eine Tür, die man einfach schließen kann. Er wird trotzdem anrufen. Er wird vorbeikommen wollen. Und was, wenn er mich irgendwann draußen sieht und ihm etwas nicht passt. Er würde ausrasten.

Er hat Dinge gesagt und getan, die mich tief verletzt haben. Und ich weiß nicht mehr, was ich tun soll. Ich will einfach nur in Ruhe leben dürfen – ohne Angst, ohne Kontrolle, ohne diesen ständigen Druck. Ich möchte nicht die ganze Zeit an ihn denken und ich weiß nicht wie ich es ändern kann ohne alles schlimmer zu machen.

ich möchte nichts schlimmer machen aber ich möchte auch nicht mich immer an die Situation anpassen wenn sie mir schadet. Und das tut sie.

könnt ihr mir bitte sagen was ich machen soll?

es ist nicht so als ob er jeden Tag Streit mit mir hat aber ich möchte einfach nicht mehr das er das Sorgerecht hat und in meine Nähe kann.

Hallo Leute,

ich habe viele intime fragen. Ich weiß aber nicht Recht mit dem ich reden kann. Ich mein, das ich mit meinen Eltern nicht reden will, ist wohl klar. Denkt ihr, es ist okay mit meinen Freuden drüber zu reden? Ich habe das noch nie getan.

M13

Gerne mit alter und Geschlecht

Das halbe Jahr ist schon um die Tage vergehen wie Wasser -Samstag ist der hellste und längste Tag und dann wird es jeden Tag wieder schneller dunkel dann kommt wieder der Herbst. Ich werde alt meine Eltern werden alt und es macht mit enorm Angst. Die Stadt wurde umgebaut sieht nicht mehr aus wie früher alles ist vergänglich und das löst innerlich etwas in mir aus was ich nicht benennen kann ist das normal?

Guten Abend, ich habe Heute bereits eine Frage gestellt wegen meiner Zeangsstörung und schlechten Gedanken, nun habe ich immer noch goroße Angst ich könnte Teelöffel Stifte und Baterien unbemerkt verschlucken und ich würde es dann nicht merken! Ich habe ständig Panikattacken vielleicht ist jemand der sich gut Auskennt hier! Danke im Voraus!

Hi,

erstmal, das ist jetzt alles vom letzten jahr und nur die "schlimmsten/belastendsten" Sachen.

Zuerst hat mir meine Ex BFF Morddrohungen geschickt, woraufhin ich von ihrer kompletten neune "Freundes" Gruppe Monatelang blöd angemacht wurde. Danach ist mein Pferd (mein Traumpferd gewesen) plötzlich an einem Paddock Unfall verstorben. Dann hat meine neue "Beste Freundin" plötzlich den Kontakt abgebrochen (ohne ein wort zu sagen). Dann ist mein Kaninchen verstorben und ich werde wieder gemobbt (verbal und 1-2 mal auch schon körperlich angegriffen wieder). Und jetzt geht auch noch die freundschaft mit meiner ibf zu grunde.

Bin ich hier das Problem oder lebe ich einfach in der falschen Welt oder ist Gott ein Fehler unterlaufen als er dafür gesorgt hat, dass mein Selbstmordversuch anfang des Jahres nicht geklappt hat?

(Und dann hab ich auch noch keinen zugriff mehr zu meiner SV Kiste 😢)

Gibt's dort wirklich verwilderte Menschen, Mörder, Kulten oder Ähnliches? Und was ist mit diese Stille wo die Menschen sagen dass Plötzlich soo still sei, dass kein Vogel mehr singt, und gar nichts mehr zu hören ist.

Warum gibt es so viele Onlineprofile die so Möchtegern Profilbeschreibungen haben, wo sie angeben wie toll sie sind, wieviel sie erreicht haben, wie moralisch korrekt sie sind, was sie doch für Lichtkrieger sind, gegen Dummheit stehen, das und das studiert haben und Millionäre und Obermacker sind?

Die häufigste Profilbeschreibung die mir Untergekommen sind, sind Profilbeschreibungen von Wegen, dass die Menschheit ja so dumm ist, und alle blöd und doof sind, ausser sie.

Kommen sie sich dabei gar nicht blöd vor? Meinen sie das wirklich ernst, oder ist das mehr ironisch gemeint?

Irgendwie fühlt es sich so an, als würde das eine das andere ausschließen. Wissenschaft ist rational; Kunst ist emotional. Ich schwanke momentan mehr zwischen zwei Modi, statt beides zeitgleich in meiner Persönlichkeit mit gutem Gefühl zu integrieren. Man könnte meinen, ich hätte eine Identitätskrise

Es gibt ja online oft Leute die sagen man soll ein Therapeuten suchen weil sie anderer Meinung sind.

Aber ich sags mal so, warum sollte ich dem Folge leisten? Dieses Such dir ein Therapeut meinen sie logischerweise als Beleidigung, so in der Logik: Du bist verwirrt und dumm, und nur der weise Therapeut kann dir sagen was du tun sollst.

Aber ich bin nicht Suizidal oder so, daher sehe ich kein Grund zum Therapeuten zu gehen.

Würdet ihr zum Therapeuten nur weil ein Online-Heini meint du sollst gehen?

Überkorrekte Menschen die schnell Empört sind über alles und jedes. Sind die wirklich so Korrekt, oder haben sie leichen im Keller, und darum tun sie so als wären sie überkorrekt und Empören und Echauffieren sich über alles?