Psyche – die besten Beiträge

Ick bzw häufige „Irritation“ des Verhalten meines Mannes?

Ich bin mit meinem Mann seit 4 Jahren zusammen. Er ist ein toller Mensch. Wir haben uns in unserer Ehe und Beziehung jedoch viel gestritten sehr viel gelitten. Aber wir lieben uns wirklich beide und wollen das Beste für einander.

Ich habe mein Mann nicht wegen seiner Optik genommen damals, er ist attraktiv wäre jedoch nicht mein „Typ“ gewesen. Anfangs konnte ich da eh locker drüber hinweg schauen aber ich denke jetzt wo die rosarote Brille immer mehr verschwindet stören mich kleine Dinge zunehmend, jedenfalls ist es so, dass wir stark an der Beziehung arbeiten damit es endlich harmonisch wird und wir und nicht mehr so oft streiten. Und die Zeiten wo wir das schaffen sind auch schön , jedoch bekomme ich selbst in diesen Zeiten oft eine Art „ick“ bei den kleinsten Dingen egal ob er das Besteck auf eine Art und Weise hält die mich plötzlich Mega innerlich nervös macht oder wenn er mir einen Kuss gibt und ich es in dem Moment ganz schrecklich finde obwohl ich es nicht will. Bei Umarmungen ist es jedoch nie so. Ich meckere nicht an ihm rum weil der Fehler offensichtlich bei mir liegt. Wie kann es aber sein dass ich regelmäßig schon fast angewidert von ganz normalen Dingen bei ihm bin ? Bitte verurteilt mich nicht ich liebe ihn. Aber in manchen Phasen ist es ganz schlimm ich kann ihn nichtmal anschauen ohne dass Wut oder ekel o.Ä in mir hochkommt und es tut mir so leid. Das lässt mich außerdem an unserer Ehe Zweifeln weil ich mir denke, er hätte eine Frau verdient die das nicht hat und die gerade kleine Makel oder Arten Dinge zutun liebt an ihm. Oh man. Ich weiß nicht was ich tun soll. Ich bemühe mich wirklich eine gute Frau für ihn zu sein ich sorge mich arbeite an mir, ziehe ihm täglich so viel Liebe und Zuneigung und tue wirklich viel aber es verschwindet nicht. Und manchmal denke ich dann wenn er mehr mein Typ gewesen wäre würde ich nicht so empfinden weil in diesen Momenten auch die fehlende optische Anziehung das genau verschlimmert statt abzuflachen. Aber ich weiß dass das super oberflächliche Gedanken sind.

was soll ich dagegen tun ? Ich sage mir im Kopf dann immer er macht grade nichts falsch und ich werde ich ganz bestimmt für diese kleinen Dinge nicht anmeckern (tue ich auch nicht) aber es stresst mich so sehr innerlich.

Liebe, Beziehung, Partnerschaft, Psyche

Ich weiß nicht mehr weiter?

Hallo. Ich hoffe jemand kann mir hier weiterhelfen und liest sich das alles durch. Ich bin 24 und männlich falls das wichtig ist. Ich möchte euch bisschen was erzählen also ich fange damit an das ich mal in Haft war für ne längere zeit (2x) und nun seit 2 jahren in Freiheit bin und einiges erreicht habe. Ne wohnung, ich habe ein Moped und eine Playstation 5 das sind so die dinge die ich liebe und Wertschätze. Ich bekomme zurzeit Bürgergeld und Pflegegeld und gehe einer Arbeit nach die mir nicht gefällt weil ich so bin wie ich bin und aus anderen weiteren Gründen. Aufjedenfall kann ich es nicht einfach hinschmeissen da ich sonst Ärger kriege. Ich kann aber einfach nicht auch weil ich sedierende Medikamente einnehme und Deshalb musste ich mich auch vom Fitness Studio abmelden. Meine Familie ist nicht da für mich. Und das Problem jetzt ist das mir die die für mich zuständig ist wegen arbeit gesagt hat das ich immer bürgergeld Empfänger sein werde wenn ich nix tue. Ich bin generell nicht mit meinem Geld zufrieden und als würde das nicht schon nervig genug sein gebe ich das was ich habe für unnötige Dinge aus. Ich habe schon vieeel Verlust gemacht im Leben und gebe jeden Tag nen 10er aus für sportwetten und verliere. Ich gucke mir ständig an wie man durch zocken geld verdienen kann ohne gut zu sein und zu streamen oder sonst was. Natürlich gibt es da nix und das raffe ich einfach nicht. Ich würde gerne von euch wissen wie ich weiter machen soll...

Angst, Stress, traurig, Einsamkeit, Trauer, Depression, Psyche

Welche Diagnose bei Untergewicht wegen Trauer?

Ich war damals vor Jahren als Jugendliche in einer Tagesklinik wegen Depressionen. Ich hatte eine Mitpatientin, die aufgrund einer angeblichen Essstörung (Anorexie) dort war.

Ich war eng mit ihr befreundet, die Freundschaft blieb auch über den Aufenthalt hinweg einige Jahre bestehen, bis wir irgendwann erwachsen geworden sind und eigene Wege gegangen sind.

Jedenfalls war sie stark untergewichtig und hatte eine Magensonde. Sie hat seit dem Verlust ihrer Mutter kaum noch gegessen, da sie so stark getrauert hat.

Sie hat immer wieder betont, wie hässlich sie ihren dünnen Körper findet und hauptsächlich hochkalorisches Essen gegessen (Snickers, Chips, cremige Torten), um dicker zu werden und hat sich sogar geweigert innerhalb der Einrichtung den Raum zu Fuß zu wechseln oder Treppen zu steigen, in der Angst weiter abzunehmen (sie hat generell immer auf einen Rollstuhl bestanden). Wenn wir zusammen gekocht oder gebacken haben, sollte ich generell immer Dinge mit dem höchsten Fett- und Kaloriengehalt verwenden, was sie auch gegessen hat. Aber anscheinend nicht genug.

Die Ärzte gaben ihr die Diagnose Anorexie. Ich habe das bis heute nicht verstanden. Anorexie ist doch, wenn man unbedingt abnehmen möchte und deswegen Angst vor dem Essen hat (unter anderem).

Sicherlich war es trotzdem ein psychisches Leiden, da sie ja wegen der Traurigkeit nicht viel runter bekam. Aber das ist doch keine Anorexie oder zählt das auch dazu? Was wäre eurer Meinung nach die richtige Diagnose gewesen? Oder gibt es für sowas keine Diagnose, wenn man wegen Trauer so stark abmagert?

Therapie, Angst, Depression, Essstörung, Magersucht, Psyche, Psychotherapie, Untergewicht, mentale Gesundheit

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