Phobie – die besten Beiträge

Panische Angst vorm Telefonieren, was kann ich tun?

Ich habe ein riesen Problem... Seit ich mich erinnern kann habe ich schreckliche, wirklich panische Angst vorm Telefonieren. Wenn jemand anruft habe ich überhaupt kein Problem mit dieser Person zu reden. Aber sobald ICH den Anruf tätigen muss, fange ich schon allein beim Gedanken daran an zu zittern und zu schwitzen, ich sitze auch mal 2 Stunden vor dem Hörer mit der eingegebenen Nummer und traue mich einfach nicht auf den Knopf zu drücken. Mir wird heiß und kalt, manchmal ist es so schlimm das mir wirklich die Tränen kommen... Ich suche Ausreden um nicht anrufen zu müssen, leider kann man nicht jedes Telefonat vermeiden. Es fällt mir unendlich schwer einfach eine wildfremde Person anzurufen, ich kann noch nicht einmal bei Freunden anrufen, weil ich Angst hab das da ein anderes Familienmitglied rangeht. Wenn ich beispielsweise einen Termin vereinbaren oder verschieben muss, gehe ich lieber persönlich hin um diese Angelegenheiten zu klären. Alles andere funktioniert ganz gut, aber Telefonieren ist und bleibt wohl auch eine unüberwindbare Hürde für mich. Langsam verzweifle ich an mir selbst.

Ich habe auch mal versucht das Telefonieren zu üben, bei Nummern bei denen zuerst ein Automat rangeht funktioniert alles wunderbar. Keine Panik, keine Hintergedanken die mir Angst machen. Ich weiß, das es genau das selbe ist, wenn ich einfach irgendeine fremde Person anrufe. Aber irgendwas blockiert mich einfach, dann sitze ich da stundenlang wie in Trance.

Es mag für andere ziemlich bescheuert oder witzig erscheinen, mich hat noch niemand wegen meinem "Problemchen" ernst genommen, immer wurden Witze darüber gerissen und mir wurde gesagt wie leicht das doch sei. Ist es ja auch, wenn man mal rational darüber nachdenkt.

Ich weiß auch das mir keiner den Kopf abreißen wird oder sonst was Schlimmes tut.

Ich weiß mir einfach nichtmehr weiterzuhelfen. Ich muss momentan ein paar wichtige Anrufe tätigen (was mich zusätzlich unter Druck setzt), die nicht aufgeschoben werden können.

Vielleicht hat ja jemand von euch schon Erfahrungen mit sowas gemacht und könnte mir da ein bisschen Hoffnung geben, oder ihr habt vielleicht eine Lösung parat. Ich bin sehr dankbar für jede Antwort.

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Wie soll ich weiter Leben (schlechte Erfahrungen, soziale Phobie, Cannabis)?

Hallo zusammen.

Ich schreibe euch, weil ich Ratlos bin... Ich bin 19 Jahre alt und Studiere. Mein Leben war einmal ganz wunderbar. Ich war Selbstbewusst, hatte viele Freunde und war einfach ein toller Mensch, den man um sich haben wollte. Dann habe ich mich in den falschen Jungen verliebt, habe angefangen zu kiffen und habe ganz viel Blödsinn gemacht, meine beste Freundin verloren( weil ich sehr sehr sehr viel Blödsinn gemacht habe). Seit dem wurde mein Leben zur Qual. Teilweise denke ich mir, dass ich es verdient habe... auf der anderen Seite kann ich mich aber nicht mehr quälen. Seit dem ich zum ersten mal gekifft habe, hat sich mein Bewusstsein verändert. Die ganzen schlechten Erfahrungen haben mich zu einem einsamen Mensch gemacht. Ich bin nicht wirklich einsam, ich habe noch ein paar alte Freunde um mich rum, meine Eltern die unglaublich sind und dazu sogar ein paar neue Freunde im Studium kennen gelernt, mit dannen ich ab und zu was unternehmen kann. Ja, ich habe Leute um mich rum, aber ich habe nicht das Gefühl, dass ich am wirklichen Leben teilnehme. Ich habe das Gefühl, als ob ich die Liebe und die Aufmerksamkeit dieser Leute nicht verdient habe. Dann habe ich jedoch wieder Tage, an den ich der Meinung bin, dass ich von allen total schlecht behandelt werde.Beispiel: von meiner Mama, ich weiß, dass sie nur das beste will und sie war schon immer so besorgt um mich, dass ich bloß immer alle Fristen einhalte und alle Rechnungen pünktlich zahle. Aber ich kann nicht mehr vernünftig mit ihr reden.. sogar mit meiner Mutter. Heute war ich bei einem Termin, wegen Internetradiostation... und ich konnte dem Mann nicht in die Augen sehen, das hat mich so verunsichert, ich war total verkrampft, hatte das Gefühl, als ob jede meine Antwort total falsche Betonung hatte und in allgemeinem wollte ich es so schnell wie es ging zu Ende bringen. Ich denke jeden Tag, fast den ganzen Tag darüber nach, was ich für Blödsinn gemacht habe. Ich denke daran, wie gerne ich ne zweite Chance hätte, ich stelle mir vor, wie das Leben währe, wenn ich nicht gekifft hätte. Ich denke so oft an dieses tolle sympathische Mädchen, was ich mal war, so Sündenlos. Ich wünsche mir nichts Sehnlicher, als wieder ganz normal mit Menschen zu sprechen, ohne Angst, oder 1000 Gedanken, dass ich was falsche mache. Ich Assoziere ständig etwas mit Vergangenheit. Beis: wenn ein Mädchen schöne Haare hat, denk ich mir, dass ich auch noch solche hätte, hätte ich nicht angefangen zu rauchen. Ich weiß, dass ihr euch jetzt denkt, du musst loslassen.. und nach vorne schauen. Ich würde es zu gerne tun... aber ich gerate immer wieder in die selben Gedanken... und es wird immer schlimmer. Ich will zu einem Therapeuten. Ich frage mich ob ich soziale Phobie habe. Ich frage mich ob ich für immer so gestört bleiben werde. Wie soll ich weiterleben ? Im Internet steht meist nur, dass dieses Alter ganz gefährlich zum Kiffen ist und dass man für immer schwere Folgen haben kann.Hilfe?!

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Mein Freund hat Angst vor Hunden, was kann ich tun?

Mein Freund hat von kleinauf Angst vor Hunden, er kann sich diese nur so erklären weil er mal von einem über den Haufen gerannt wurde.

Habe es schon einige male mitbekommen wie er dann reagiert. Zuerst wirkt er wie festgefrohren und je näher der Hund kommt desto panischer und hektischer wird er. Er sagte von anfang an, dass er versucht was dagegen zu machen, da ich Hunde liebe und selbst einen haben will wenn ich eine eigene Wohnung habe.

Wir haben schon angefangen die Angst aufzuarbeiten, indem ich den Hund an meinem Stall zum liegen gebracht habe und mich zwischen ihn und meinen Freund gestellt habe. (Natürlich stand er mehrere Meter weiter weg.) Dann habe ich ihm gesagt das alles in ordnung sei und er ruhig noch etwas näher kommen kann da ihm nichts passiert. Ich habe ihm erklärt das sich der Hund, so wie er lag und reagiert hat, überhaupt nicht für ihn Interessiert hat. Dann bin ich auf ihn zu gegangen, habe seine Hand genommen und bin gemeinsam mit ihm etwas näher an ihn heran gegangen und wir standen dann gemeinsam vor ihm und haben uns unterhalten. ich sagte er solle den Hund einfach ignorieren bzw nicht ansehen. Klappte ganz gut.. dann wollte ich das er näher geht um sich beschnüffeln zu lassen, aber das wurde ihm zu viel und er ist wiederzurück gewichen. Ich habe ihn dann am arm genommen, habe gesagt das alles in ordnung sei und habe den Hund dann wieder in seine Box gelassen.

Am selben Abend hatte meine Beste Freundin uns eingeladen zu ihr zu kommen um einfach in ihrem Garten zu sitzen und zu reden. Sie hat einen Labrador von dem mein Freund zwar wusste, aber meine Freundin meinte das er im Haus sei. Als wir in ihrem Garten waren saßen wir eine ganze Weile, doch irgendwann kam der Hund dann doch raus weil die Mutter meiner Freundin wissen wollte wie mein Freund drauf reagiert. Ich legte meine Hand auf seine, die auf seinem Oberschenkel lag und sagte erneut das alles in Ordnung sei. Der Hund kam zu ihm, beschnüffelte ihn und verschwand wieder. Ab und zu lief er dann mal in seiner nähe rum und mein Freund war total angespannt. Als er beschnüffelt wurde war er kurz davor aufzuspringen und weg zu laufen. Da der Hund noch Jung war wusste ich das es schlecht wäre wenn er das tun würde. Mein Freund war sichtlich erleichtert als die Mutter den Hund wieder reinholte.

Wie kann ich jetzt weiter machen ?

Mein Freund und ich sehen uns nicht so häufig, also alle 2-4 Wochen ca, und wenn er wieder zuhause ist hat er natürlich keine Hunde um sich.

Wills langsam und schritt für schritt machen um ihn nicht zu überfordern. Was kann ich tun ?

Ist vielleicht jemand da der selbst sowas erfahren hat und hätte lust auf einen Privaten austausch ?

Liebe Grüße :)

Liebe, Hund, Angst, Beziehung, Phobie

Angst und Ekel davor andere Menschen zu berühren?

Hallo Leute,
Dies ist ein wichtiges Thema für mich und ich bitte euch darum , euch nicht darüber lustig zu machen oder darüber aufzuregen.

Alles fing an als ich 9 Jahre alt war,
Ich habe davor sehr gerne bei meinen Eltern im Bett geschlafen, doch eines Tages,als ich wieder bei meinen Eltern war, hab ich einen richtigen hass entwickelt, einen hass darauf meine Eltern zu berühren. Meine Eltern wollten mich oft umarmen undsowas, was ja auch normal ist, aber irgendwann, als ich 12 war, habe ich aufgehört meine Eltern zu umarmen und wenn sie mich umarmt haben, wurde mir schlecht und ab dann habe ich sie so gut wie garnicht mehr umarmt , das fiehl meinen Eltern natürlich auf, aber sie dachten sich nix dabei. Ich ehrlich gesagt auch nicht.
Einige Jahre später verschlimmerte sich diese Situation. Meine klassenkameradinen haben sich immer zum abschied umarmt, aber ich war immer die einzige die das nicht wollte. Mir wurde immer schlecht, wenn sich jemand zu mir gesetzt hat, und ich hatte fürchterliche Angst, davor, dass sie mich berühren. Mitlerweile ist es noch schlimmer geworden, ich ziehen im Sommer Jacken an, gehe fast nie raus und rede so gut wie garnicht mehr mit anderen. Ich ekele mich davor jemanden die Hand zu geben, oder auch den Atem von jemand anderem zu spüren. Das seltsame ist nur, dass ich mich NUR von Menschen ekele und nichts anderem.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen und sagen was ich dagegen tuen kann. Ich bin noch nicht volljährig und habe angst es meinen Eltern zu erzählen.
Danke schonmal.

Menschen, Ekel, Phobie

hallo zusammen :)! ich habe eine frage bezüglich meiner logophobie (sprechangst), wie kann ich in der schule damit umgehen?

sie ist anscheinend sehr stark ausgeprägt, da ich schon herzrasen und hitzewallungen bekomme wenn ich überlege mich im unterricht zu melden wenn der lehrer eine frage stellt. ich lasse dies dann folglich sein und haben in allen fächern eine schlechte mündliche note. bei referaten fange ich an wie bescheuert zu zittern und muss beim sprechen immer lange atempausen machen in denen es tital still ist und alle mich wartend anstarren aber sonst bekomme ich keine luft. ich habe schnappatmung, meine stimme zittert als würde ich gleich losheulen und die betonung beim stumpfen ablesen des textes (anders gehts schon mal gar nicht) ist völlig falsch und unkontrolliert. daher sind die noten in referaten natürlich auch nicht so bombig und stellen keinesfalls eine alternative zur müdlichen leistung dar. jedenfalls versauen mir diese mündlichen das komplette zeugnis (natürlich schränkt sie mich auch in ALLEN ANDEREN LEBENSBEREICHEN sehr stark ein :( ), dabei bin ich keinesfallls dumm, das bekomme ich auch ständig von den lehrern gesagt: „ich weiß, dass du es kannst! Du musst es doch nur zeigen." sowas höre ich oft. ich könnte ein einser und zweier zeugnis haben, gerade heute erst habe ich in einer bioarbeit 74 von eig nur 70 möglichen punkten erreicht. stattdessen sind auf meinem zeugnis nur dreien und vieren zu sehen (außer vielleicht der 2 in kunst (arbeit 1, praktisch 1, mündlich 4!)). eine therapie gegen logophobie existiert nicht und aus erzählung anderer logophobiker weiß ich dass therapien auch nicht helfen. ich möchte auch keine medikamente nehmen, denn damit kommt eben so wenig voran und medikamente sind auch keine dauerhafte losung.

KANN ICH ALSO MIT MEINEN LEHRERN SPRECHEN, DAMIT MEINE LOGOPHOBIE BEI DER NOTE BERÜCKSICHTIGT WIRD?

ich weiß langsam echt nicht mehr was ich machen soll :( diese phobie versaut mir ALLES!! ich bin zwar jedesmal kurz davor loszuheulen wenn ich auch nur ansatzweise über meine mündlichen Noten sprechen muss (eben wegen der logophobie), aber da muss ich dann halt mal durch. nach den sommerferien bin ich in der 11. klasse und arbeite auf mein abi hin (nur bis 12. wegen G8) ich möchte kein 3,5 er abi, weil ich weiß dass ich zu so viel mehr fähig bin!!! (außer in sport... iiih bewegung). Ich bekomme jetzt schon alle symptome der logophobie wenn ich nur daran denke dass ich in der 12. meine seminarfacharbeit MÜNDLICH, ALLEINE, VOR DEM GANZEN KURS vorstellen muss... oder dass ich eine mündliche prüfung machen muss!!! ich bekomme jetzt schon panikattacken! die mündliche prüfung wird wohl unumgänglich sein aber kann ich nicht wenigstens die vorstellung der seminararbeit umgehen??? ich will doch auch die noten erreichen können die mir eigentlich zustehen :( auch im beruf wird mich die phobie extrem einschränken aber das werde ich dann sehen.

ich wäre für jeden guten rat dankbar <3

Schule, Angst, Noten, Phobie, Sprechangst

Gibt es eine Pilzphobie?

Ich habe, seitdem ich denken kann ungeheure Angst vor Pilzen. So lustig das auch klingen mag (andere machen auch oft witze darüber), es ist echt schrecklich. Immer wenn ich auch nur Bilder von diesen eckelhaften Teilen sehe könnt ich anfangen zu heulen und kriege richtig krasse Gänsehaut. Außerdem war ich früher in der Grundschule auch nie bei irgendwelchen Wandertagen, wenn es in den Wald ging. Wenn doch und da ein Pilz war, habe ich extrem histerische Anfälle bekommen. Ich habe geschrien, geheult und mich vor allem blamiert. Einmal ist mir sogar fast schwarz vor Augen geworden. (das waren ganz kleine Hutpilze, nicht mal 5 cm groß. Und auch nur wenige). In den letzten Jahren hat es sich gebessert, aber ich bringe es immer noch nicht über mich, Pilze auch nur mit dem Fuß zu berühren. Wenn ich vor den Dingern stehe, rast mein Herz zwar, aber sonst geht es eigentlich (Fliegenpilze finde ich ja auch sehr schön anzusehen). Aber es ist halt diese Berührungsangst. Ich könnte schon Anfälle kriegen wenn ich sehe dass überhaupt jemand Pilze anfässt oder sie sammelt.Ich war auch mal mit zum Pilzesammeln. Das war wirklich schrecklich. Es hat in einem Anfall geendet. (wieder wegen diesen tausenden centimetergroßen minipilzen. Aber die sind auch am schlimmsten.). Aber essen kann ich Pilze trotzden. Ich esse sie sogar sehr gerne und zubereiten kann ich sie auch. Ich habe halt nur dieses extreme Problem mit "wilden" Pilzen. (Solche Pilzflechten zählen auch nicht. Vor denen hatte ich auch noch nie angst.

Ist das eine "Pilzphobie"? Gibt es überhaupt so etwas? Ist es abnormal? Und brauch ich nen Psychologen?

Gesundheit, Natur, Angst, Phobie, Pilze, Psyche

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