Phobie – die besten Beiträge

Gewalt umd missbtauch, wann hört es auf?

Hallo, ich hätte gerne ein paar Erfahrungs Werte bzw. Tips wie man damit umgehen kann.

Leider war ich von der kindheit an immer viel gewalt ausgesetzt. Das ich angeschrien wurde war fast täglich. Ebenso waren Ohrfeigen nicht selten, auch wurde ich gewaltsam gepackt und herumgeschläudert.

Oft hatte ich blaue Flecken.

Ich habe 1 mahl in der Schule dies gemeldet, daß Ende des ganzen war das meinem Stiefvater mehr geglaubt wirde wie mir da bei mir im der kindheit ADHS diagnostiziert wurde, letztendlich musste ich mich für meine "lügen" bei ihnm entschuldigen.

Danach hatte ich mich bis vor 2 Jahren nie wieder getraut etwas zu sagen.

Dies hat mich leider so sehr geprägt, daß mein sozialleben kaputt ist.

Ich habe keine Freunde, gehe nicht gerne aus dem Haus und konnte keine Arbeitsstelle lange halten. Leidt wurde ich inder probezeit gekündigt da ich oft Probleme mit Kollegen oder Kunden hatte. Laut meinem spchologen wären das die Auswirkungen von der kindheit, welche sich über all die Jahre gezeigt haben, da ich mich nicht geöffnet hatte.

Seit 2 Jahren bin ich nun in Therapie, da das Arbeitsamt mich zu einem Therapeuten von des ärztlichen Dienstes schickte. Bei diesem Termin kam dann alles aus mir aus.

Obwohl ich ich Therapie bin, bin ich in seit diesen 2 Jahren nicht mehr in der Lage einer Arbeit nachzugehen, da auch mein Lebenslauf durch die vielen Stellen in den ich gekündigt wurde sehr viele Stellen und Lücke aufweist. Das andere ist diese soziale Angest. Laut meiner Spsichaterin habe ich auch eine generalisierte Angst Störung so wie eine PTBS.

Ich merke auch dad hier zu schreiben fällt mir leider als es mündlich tu formulieren.

Ich habe von meinen Ärzten immer wieder gehört das dies ein Prozess ist das sich über Jahre ziehen kann und selbst das ist man meinst nicht einmal austherapiert.

Ich bekomme ebenso über den Tag verteilt Beruhigungsmittel und Antidepressiva.

Wie lange dauert so etwas?

Welche Perspektiven hane ich?

Ich weiß das das viel Text war und danke schon mal für die Antworten.

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Therapie: werden Grenzen respektiert?

Wie in meinem vorherigen beitrag erklärt habe ich eine sehr extreme Zahnarztphobie, weswegen ich selbst die professionelle Zahnreinigung die ich vor 3 Wochen hatte immernoch nicht verarbeiten kann und immernoch jeden Tag viele Stunden weinen muss Außerdem kommen richtige Eingriffe für mich ausschließlich in sedierung oder Narkose in Frage, eben weil selbst kleinste Unnanehmlichkeiten beim Zahnarzt für mich unaushaltbar sind und ich nicht verarbeiten kann

Nun weiß ich, dass es anständig wäre eine Therapie anzugehen. Jedoch traue ich mich das nicht, seit vielen Jahren schon. Denn: Für mich kommt es wirklich nicht in Frage jemals irgendwas ohne sedierung oder Narkose machen zu lassen und ich hab extreme Angst dass das von dem Therapeuten nicht respektiert wird.

Es gibt wirklich viele Baustellen an den ich arbeiten will, wie zb. dass ich mit der PZR besser zurecht komme und die Wochen vor und nach solchen Terminen mein Alltag nicht so beeinträchtigt ist

Aber ich möchte mich auf keinen Fall überwinden müssen Eingriffe im wachzustand überstehen zu müssen. Das ist eine Grenze für mich, die Angst vor dem übertreten dieser Grenze hält mich von der Therapie ab

Also zur Frage: Wird so was respektiert? Wird respektiert wenn ich klar stelle was ich überwinden möchte und was nicht?

Ich hatte bereits 2 erstgespräche mit Therapeutinnen, beide waren recht empathielos, die erste wurde sogar wütend weil ich sehr doll geweint hab und meinte ich solle mich doch einfach zusammenreißen Deswegen fällt es mir umso schwerer zu vertrauen und zu glauben, dass solche Grenzen respektiert werden könnten

Könnt ihr mir weiterhelfen?

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Dämmerschlaf genug (sedierung)?

Hi!

Ich habe eine sehr extreme Phobie vor jeglichen Ärzten, ganz besonders Zahnärzten und auch vor der Betäubungspritze beim Zahnarzt.

Um meine Phobie etwas zu verdeutlichen:

Ich hab mich vor einigen Wochen das erste Mal getraut eine professionelle Zahnreinigung zu machen und selbst das war Für mich so schlimm dass ich die ganze Sitzung durch geweint habe und nun auch 3 Wochen später deswegen immernoch jeden Tag mental fertig bin und viel weinen muss und meine Phobie ist noch stärker geworden.

Nicht weil es so schrecklich schmerzhaft war, sondern komme ich selbst mit minimalsten Unannehmlichkeiten beim Zahnarzt nicht zurecht komme

Nun werde ich mir nächstes Jahr ein Implantat setzen lassen unter Vollnarkose und mir dabei auch eine provisorische Krone setzen lassen. 

Jedoch muss man ja einige Monate später nochmal kommen um die Krone durch eine permanente auswechseln zu lassen und dafür benötigt man eine betäubungsspritze…

Für mich kommt es jedoch nicht in Frage das mitzubekommen, das wäre mein größter Albtraum und extrem traumatisch für mich.

Jedoch wäre eine Vollnarkose dafür wohl etwas übertrieben da es sich beim Krone wechseln wohl um einen recht kurzen Eingriff handelt.

Deswegen plane ich nun, eine einen dämmerschlaf zu wählen. Meine Praxis bietet einen dämmerschlaf an, bei dem midazolam und propofol zusammen intravenös verabreicht werden. Glücklicherweise konnte ich meine Angst vor Zugängen überwinden, das wäre also kein Problem für mich.

Doch nun zur meiner Frage:

Bekommt man während dem dämmerschlaf wirklich nichts mit? Bzw., insbesondere die Spritzen?

Ich habe nämlich nun schon einige Horror Stories gelesen bei denen Leute die Spritzen noch mitbekommen haben oder bei denen sogar bewusst erst betäubt und dann sediert wurde!

Wobei ich denke dass bei einigen nur dormikum (midazolam) benutzt wurde, was das erklären könnte.

Dennoch, Habt ihr positive Erfahrungen dazu? Reicht der dämmerschlaf aus? Bisher habe ich alle Zahndinge in Vollnarkose machen lassen und war damit extrem happy. da es jedoch doch so ein kurzer Eingriff ist, wäre es anständiger den dämmerschlaf zu wählen, doch ist es wirklich genug? 

 

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Zwickmühle wegen Panikstörung?

Hallo,

ich hab eine Panikstörung mit Agoraphobie, speziell Angst vor offenen Flächen/Räumen, alltägliche Orte wie Kreuzungen, Parks, Parkplätze.

Ich bin seit 2023 in Therapie und es ging mir bis so Sommer 2024 relativ gut, mein Alltag war recht gut machbar wenn auch nicht komplett angstfrei. Seitdem ging es nach einer extremen plötzlichen Panikattacke wieder bergab, soweit, dass ich jetzt nicht mal mehr alleine zu meinem Hausarzt komme, gar nicht mehr in die Praxis meines Therapeuten, wir treffen uns immer nach meiner Arbeit bei der Arbeit daneben.

Hatte heute mal wieder einen Termin und er schlug vor mit meiner Mutter zusammen ein Gespräch zu führen, da es momentan sehr angespannt ist in der Familie, hauptsächlich wegen meinem Vater, da er ziemlich wütend in letzter Zeit ist auf alles und jeden und wir das abbekommen und mich das ziemlich stresst auch.

Mein Therapeut sagte ich würde die Indizien für eine ambulante Therapie nicht länger erfüllen und ich wäre nicht therapiefähig. Es ist frustrierend weil ich seit knapp 2 Monaten jeden Tag übe mich meiner Angst zu stellen, es aber nicht wirklich besser wird wie noch in 2023.

Ich komme ins 3. Lehrjahr und will meine Ausbildung abschliessen, deshalb kommt eine stationäre Therapie momentan nicht für mich in Frage wie es heute von meinem Therapeuten mal erwähnt wurde.

Das was momentan unmöglich für mich scheint ist die Berufschule in 2 Wochen wieder, komme aus Bayern und da fängt es dann wieder an. Habe 1 Mal die Woche Berufschule, auf Arbeit komme ich gut zu Recht, sie macht mir Spaß und hab keine Probleme in der Arbeit.

Ich nehme seit Ende 2022 100mg Sertralin täglich und es ist sehr frustrierend, dass es einfach nicht besser wird zusätzlich zur ambulanten Therapie und regelmäßigen Konfrontationsübungen die ich schrittweise angehe und auch dabei wirklich so lange drin bleibe bis ich mich mehr beruhigt habe.

Die Situation in meiner Familie trägt auch nicht an einer Besserung bei, mein Vater unterstützt mich nicht wenn ich mal ein Erfolgserlebnis habe, sondern macht mich emotional fertig, wenn ich nicht dahin kann wo er mich hinschleppen will, zb. spazieren im Wald oder so an einem Schloss mit offener Fläche drumherum. Er hat mich schon mehrmals gewaltsam am Arm gepackt und richtig angeschrien, wenn ich nicht mitkäme würde er mich dort lassen und mit dem Auto wegfahren und ihm wäre es scheiß egal was mit mir ist. Sowas musste ich schon mehrmals erleben, was bei mir zu richtigen Tränenausbrüchen führte und er hackt weiter dann auf mir rum, dass ich währen dem Weinen ihn zurück anschreie.

Ich werde um zur Berufschule zu kommen in 2 Wochen ein Taxi nehmen müssen, da sie mitten in der Innenstadt in meiner Stadt liegt und ich riesige Kreuzungen überqueren müsste um von einer Bushaltestelle dorthin zu kommen, eingefroren auf einer Seite stehen bleiben wäre nicht möglich, da ich ja dann sonst den Unterricht verpassen würde und ich mit der Situation nur überfordert wäre.

Das ist echt frustrierend ich bemühe mich aber es scheint echt nicht wieder besser zu werden.

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Wie könnte ich mich aus dieser Situation befreien (fiktiv)?

Das ist nur hypothetisch, aber die Möglichkeit, dass so etwas auftritt besteht und somit möchte ich gerne wissen was ich dann in dieser gleich beschriebenen Situation alles tun könnte um mich auf solch etwas vorzubereiten. Das ist zwar fiktiv, (okay manche Informationen betreffen mich wirklich, aber nicht alles) aber mir geht es nur darum, wie ich mich aus schweren Situation selbst befreien kann was auch eine Fähigkeit ist. Ich werde diesen Text in der Ich-Form schreiben.

Ich mache gerade eine Ausbildung und jeden Tag ist es für mich richtig schwer, weil ich hauptsächlich Angst habe, dass ich in der kommenden Nacht nicht einschlafen kann, ich habe keine Angst vor schlechten Schlaf, sondern ich habe so viel Panik während des Tages, sodass ich überhaupt nicht mal für 10 Minuten leichten Schlaf bekomme und dann liege ich die ganze Nacht mit leichten Herzrasen und auch Wut im Bett und gehe wieder zur Ausbildungsstelle am nächsten Tag wo ich dann so 51 Stunden komplett hellwach bin, aber irgendwie wegen der Panik (besonders zu diesem Zeitpunkt schon wegen der Panik an diesen Schlafmangel zu sterben) keine Müdigkeit spüre. Neben diesen Schlafmangel habe ich auch das Bedürfnis anders zu sein also andere Kleidung zu tragen, mich anders und junghaft zu verhalten und überhaupt keine Lust darauf habe mich zu verstellen um professionell und reif zu wirken. Weil ich, wenn im Leben so vieles grau und langweilig wirkt, dass meine Freude dadurch leidet und deswegen tendiere ich dazu "bunt" zu leben und das heißt auch Dinge zu kaufen, die für Außenstehende "kindlich" wirken, wie Überraschungseier, Spielzeuge, Onesies. Soziale Skills habe ich keine. Ich habe Schwierigkeiten zu sehen ob die gegenüberliegende Person, die mit mir spricht, entweder sauer oder neutral ist und ich muss immer sekundenlang überleben was ich der gegenüberliegende Person sagen soll, weil ich Angst habe diese Person irgendwie zu verärgern, aber sofern diese Person dann schon sauer ist, ist diese innere Blockade bei mir gelöst und dann rede ich, wie ein Wasserfall.

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