Phobie – die besten Beiträge

Wie könnte ich mich aus dieser Situation befreien (fiktiv)?

Das ist nur hypothetisch, aber die Möglichkeit, dass so etwas auftritt besteht und somit möchte ich gerne wissen was ich dann in dieser gleich beschriebenen Situation alles tun könnte um mich auf solch etwas vorzubereiten. Das ist zwar fiktiv, (okay manche Informationen betreffen mich wirklich, aber nicht alles) aber mir geht es nur darum, wie ich mich aus schweren Situation selbst befreien kann was auch eine Fähigkeit ist. Ich werde diesen Text in der Ich-Form schreiben.

Ich mache gerade eine Ausbildung und jeden Tag ist es für mich richtig schwer, weil ich hauptsächlich Angst habe, dass ich in der kommenden Nacht nicht einschlafen kann, ich habe keine Angst vor schlechten Schlaf, sondern ich habe so viel Panik während des Tages, sodass ich überhaupt nicht mal für 10 Minuten leichten Schlaf bekomme und dann liege ich die ganze Nacht mit leichten Herzrasen und auch Wut im Bett und gehe wieder zur Ausbildungsstelle am nächsten Tag wo ich dann so 51 Stunden komplett hellwach bin, aber irgendwie wegen der Panik (besonders zu diesem Zeitpunkt schon wegen der Panik an diesen Schlafmangel zu sterben) keine Müdigkeit spüre. Neben diesen Schlafmangel habe ich auch das Bedürfnis anders zu sein also andere Kleidung zu tragen, mich anders und junghaft zu verhalten und überhaupt keine Lust darauf habe mich zu verstellen um professionell und reif zu wirken. Weil ich, wenn im Leben so vieles grau und langweilig wirkt, dass meine Freude dadurch leidet und deswegen tendiere ich dazu "bunt" zu leben und das heißt auch Dinge zu kaufen, die für Außenstehende "kindlich" wirken, wie Überraschungseier, Spielzeuge, Onesies. Soziale Skills habe ich keine. Ich habe Schwierigkeiten zu sehen ob die gegenüberliegende Person, die mit mir spricht, entweder sauer oder neutral ist und ich muss immer sekundenlang überleben was ich der gegenüberliegende Person sagen soll, weil ich Angst habe diese Person irgendwie zu verärgern, aber sofern diese Person dann schon sauer ist, ist diese innere Blockade bei mir gelöst und dann rede ich, wie ein Wasserfall.

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Meine Psychologin hat einen Bericht geschrieben?

Hallo, meine Psychologin hat einen Bericht bzw einen Befund geschrieben.

Was bedeutet dieser Befundbericht?

Ist dieser Befundbericht positiv oder negativ?

Ist dieser Befundbericht schlimm?

Handelt es sich anhand des Befundberichtes um einen gute oder schlechte Psychotherapeutin? Ist sie kompetent?

Ist es durch dieses Befundbericht offensichtlich und deutlich, dass man psychisch krank ist?

Sind das schwere psychische Erkrankungen oder harmlos?

Die Ängste die ich habe, sind die gewöhnlich oder eher ungewöhnlich? Hört man solche Ängste oft oder eher selten?

Sind die Ängste schlimm, die ich habe?

Sollte ich anhand dieses Berichtes und diesen Ängsten eine stationäre Therapie in einer psychiatrischen Klinik machen?

Diagnosen It. ICD 10:

F41.9 Angststörung, nicht näher bezeichnet

F95.1 Ticstörung (motorisch)

F 54 Psychische und Verhaltensfaktoren bei andernorts klass. Erkrankungen (Juvenile Dermatomyositis)

ich berichte über den o.g. Pat., der sich seit dem 09.09.2024 in meiner ambulanten psychotherapeutischen Behandlung (VT) befindet.

Herr ... berichtet über Ängste (u.a. nicht selbständig leben zu dürfen, von Anderen bevormundet zu werden, zu versagen) sowie ein tiefes Misstrauen gegenüber anderen Menschen (lebensgeschichtlich bedingt). Begleitet werden diese Ängste durch innere Unruhe, eine erhöhte physiologische Anspannung, Grübeln sowie Schlafstörungen. Zudem bestehen motorische Tics, die ungefähr mit dem 11. Lebensjahr begonnen hätten.

Ziel der Verhaltenstherapie ist die Verbesserung der Entspannungsfähigkeit, die Reduktion seiner Ängste (Abbau von Absicherungs- und Vermeidungsverhalten), die Stärkung des Vertrauens in zwischenmenschliche Beziehung sowie der Aufbau von sozialen Kompetenzen.

Die motorischen Tics sind bislang durch verhaltenstherapeutische Maßnahmen kaum zu beeinflussen. Besteht die Möglichkeit einer medikamentösen Unterstützung?

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Sollte ich damit zur Therapie?

Ich habe vor kurzem über eine schlimme Krankheit gelesen, ich konnte dann erstmal die nächsten Tage nicht aufhören zu googeln und hab immer wieder Panik beim kleinsten Stechen bekommen. Mittlerweile habe ich es geschafft nicht mehr zu googeln, ich wache nachts auch ohne Panik auf. Allerdings bin ich mir mittlerweile sicher, dass ich diese Krankheit habe oder haben werde und dass dies nur ,,eine Frage der Zeit“ ist. Ich habe weniger Angst mehr, aber ich sehe immer wieder harmlose Zufälle bei denen ich direkt denke dass es ein Zeichen ist. Zum Beispiel ich lese irgendwo mal ein Wort was mit der Krankheit zu tun hat und dann denke ich direkt ,,Das ist ein Zeichen, du bekommst es sicher“.

Es schränkt mich nicht besonders ein aber ich kann mich auch nicht wirklich auf zum Beispiel einen Film oder ein Buch konzentrieren ohne die ganze Zeit dran zu denken. Auch achte ich immernoch auf harmloses Stechen hier und da und bekomme dabei direkt Panik.

Dazu kommt dass diese Krankheit extrem selten ist und ich immer wieder denke dass ich darüber ja nicht umsonst gelesen habe und dass es so eine ,,Warnung“ ist.

Ist sowas schon ein ernster Fall oder sollte ich versuchen erstmal nichts zu machen und es wird von selbst weggehen?

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Hat jemand auch eine "Augenphobie"?

Hey, ich glaube ich habe eine Art "Augenphobie", also so würde ich es selbst nennen. Aber ich finde dazu nichts bei Google und habe noch nie jemanden getroffen, dem es genauso geht.

Um es kurz zu erklären: ich fühle mich sehr unwohl, angeekelt, panisch, erschrecke mich und kriege im schlimmsten Fall Heulkrämpfe, wenn ich mit Augenverletzungen konfrontiert werden (ob im echten leben oder auf Bildern/Videos) oder ich Gespräche über Augenoperationen/Verletzungen höre.

Ich kann nicht zuschauen, wenn sich jemand die Augen reibt, oder sein Augenmakeup macht( bei Wasserlinie oder so, kriege ich ne Krise). Ich kann mir oft auch Menschen nicht anschauen, die nah und unter dem Auge geschminkt sind.

Außerdem drehe ich komplett durch, wenn irgendjemand an seinem Auge rumfummelt, und schlimmsten Falle irgendwas hoch oder runter zieht (schon beim Aufschreiben dieser Sachen, bekomme ich schwitzige Hände, fühle mich unwohl und werde unruhig).

Als ich zum Augenarzt zu einer Routineuntersuchung musste, habe ich so stark angefangen zu weinen und konnte nicht mehr aufhören, dass die Ärztin dachte ich habe Angst vor ihr. Beim Augenarzt, als ich jünger war, musste ich sogar von 2 Ärzten festgehalten werden, damit sie mich untersuchen können.

Generell kann ich mich an keine Zeit erinnern, als ich keine "Augenphobie" hatte.

Ich würde jetzt nicht sagen, dass es mich stark im Alltag einschrenkt. Ich erschrecke mich oft kurz und entfliehe dann der Situation oder schaue weg.

Aber natürlich wird es zum Problem werden, wenn ich jemals was am Auge haben sollte (z.b. eine Bindehautentzündung) und dann zum am Augenarzt muss. Ich weiß noch nicht mal, ob ich dann einfach hoffen würde, dass es von selbst verheilt.

Ich wollte fragen, ob jemand, sich in dem was ich beschrieben habe, wiedererkennen kann und auch möglicherweise eine "Augenphobie" hat. Ich habe das Gefühl, dass ich damit komplett allein bin und brauche jemanden, der relaten kann.:)

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