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Warum behaupten Atheisten oft, es gäbe keine Indizien für Gottes Existenz?

Es wird ja oft von den neuen Atheisten behauptet, dass es keinerlei Indizien für Gottes Existenz gäbe, obwohl es über 150 philosophisch stichhaltige Argumente gibt, die von Experten immer noch diskutiert werden oder schon seit Jahrhunderten, ja teilweise Jahrtausenden den Test der Zeit bestanden haben.

Nach meinem Philostudium war mir ziemlich klar, dass man extrem absurde philosophische Positionen annehmen muss, um der argumentativen Kraft all dieser Argumente zu entkommen.

Hier ein kleiner Ausschnitt von Positionen, die Atheisten oft einnehmen, um nicht der Logik dieser Argumente folgen zu müssen:

  • Das Universum existiert schon ewig oder ist einfach so aus dem Nichts ins Dasein gesprungen, ansonsten funktioniert das Kalam-Argument
  • Es gibt physikalische Dinge, die sich einfach so ohne jegliche Ursache verändern, ansonsten funktionieren die ersten zwei Wege von Aquin
  • Das Universum muss notwendigerweise existieren, ansonsten funktioniert Leibniz Kontingenzbeweise
  • Es gibt keine absoluten moralische Werte, ansonsten funktioniert Craig´s moralisches Argument
  • Die physikalischen Konstanten unseres Universums sind entweder per Zufall so perfekt aufs Leben ausgerichtet oder sie sind notwendigerweise Weise so, ansonsten funktioniert das Fine-Tuning Argument
  • und noch viel mehr

Um also Atheist zu bleiben, müsste man jede einzelne dieser Aussagen glauben. Schließlich würde ein gutes Argument reichen, um Gottes Existenz zu beweisen. Doch all diese Positionen zusammen erscheinen mir viel zu absurd...

Also, warum behaupten die neuen Atheisten so oft, es gäbe keine Indizien für Gott? Kennen sie einfach die Argumente nicht?

P.S: Ich bin mir natürlich bewusst, dass man die Argumente auch durch andere Positionen ablehnen kann, aber die hier gelisteten sind die Üblichsten, die Atheisten verwenden...

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Ich verstehe nichts mehr und brauche Tipps?

Hallo,

Wer nichts weiß außer mobbing soll besser nicht lesen.

ich bin ein 24 jähriger aus einer muslimischen Familie.

ich war in der letzten Zeit am denken, ob es wirklich stimmt was man über islam auf Medien oder von nicht Muslimen Leuten hört.

ich habe ein Problem und zwar ein Identitätsproblem.

wo ich her komme, ist anders als hier, und ich versuche wirklich das beste und gleichberechtigte zu finden.

ich habe nun wirklich Angst, mich in jemanden zu verlieben, weil ich nicht damit umgehen kann.

bei uns zeigen Frauen nicht viel Haut auch die nicht Muslimen, ich kann nicht damit umgehen, dass meine Freundin Dekolleté öffentlich zeigt, ist das patriarchalisch oder irgendwie Unterdrückung? Ich bin natürlich nicht der herrensüchtig, aber möchte auch kein Hahnrei sein.

es geht auch weiter mit Kopftuch. Mein Problem ist eigentlich, dass ich nicht mehr das richtige weiß, und zweifle viel daran, weil ich viel andres höre auf Medien.

oder auch das Thema Sex vor der Ehe.

ist das wirklich jeder egal, dass die Tochter oder Schwester sex hat?sollte man also einfach die Begierden folgen oder besser Widerstehen, weil man nicht nur für Sex heiratet. Also es ändert quasi das ziel, wenn jemand sagt ich kann nicht auf meine Freundin bis zur ehe für sex warten, dann könnte man mit der Freundin Schluss machen nur wegen sex, sollte nicht besser dass sex nicht das größte Ziel sein?

ich will weder extrem sein noch Zuhälter

ich brauche wirklich Hilfe weil das mir sehr stört.

ich hoffe ich finde hier jemand der mir wirklich andere Philosophische Ansicht zeigen kann.

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