Pferdehaltung – die besten Beiträge

Werde ich ausgenutzt?

Ich habe seit ca. einem Jahr eine Reitbeteiligung. Mir ist schon am Anfang aufgefallen, dass das Pferd ein kleines Problempferd ist. Es ist ziemlich dickköpfig und man muss sich sehr hart durchsetzten, dass es das macht, was man selbst möchte. Ich bin deshalb auch schon runtergefallen, da es unbedingt zu anderen Pferden wollte und im Speed losgerannt ist. Dazu muss ich auch sagen, dass ich mich langsam wieder ins reiten einfinde und ich tatsächlich mit diesem Pferd ein wenig überfordert bin. Selbst die Besitzerin hat nicht die volle Kontrolle darüber, da es selbst bei ihr quatsch macht und sich immer wieder neu austestet.

Zu versorgen sind gesamt 3 Pferde. Ich muss 2x im Monat am Wochenende den Stall komplett alleine machen (für alle 3 Pferde). Heunetzte wässern, stopfen und alles was dazu gehört. Auch Stall misten gehört dazu. Ich darf das Pferd 2x die Woche mit Absprache sehen und auch ausreiten. Im Winter musste ich Wasserkanister am Wochenende (Samstag 2x25 Liter / Sonntag 2x25 Liter) mitnehmen und selbst Zuhause auffüllen, da der Schlauch am Hof zugefrohren war und somit kein Wasser rauskahm. Ich hatte enorme Probleme diese zwei 25 Liter Kanister einen große Strecke den Berg zum Stall runter zu tragen..

Zudem war ich im Dezember im Urlaub und misste die zwei Wochenenden "nachholen", sprich, ich habe die Pferde 4 Wochenenden hintereinander versorgt. Ich muss die Pferde ebenfalls versorgen, wenn die Besitzerin im Urlaub ist und selbst beim Umzug muss ich nun meine Wochenenden nachholen. Ich bin solangsam wirklich platt, da ich nebenbei auch nich vollzeit arbeite und aus dem Stress nicht mehr rauskomme. Zur Zeit hatte ich wirklich Lust verloren ausreiten zu gehen, da das Pferd wirklich bei jedem Ausritt mehr austestet und ich zudem Privat richtig Stress habe, nach der Arbeit zum Stall zu kommen, bevor die Sonne untergeht. Ich zahle 30 EUR im Monat und fühle mich teilweise ehr als Hilfsangestellte als eine RB. Was meint ihr dazu?

Reiten, Reitbeteiligung, Pferdehaltung, Stall, Pferdestall

Was ist das am Huf meiner Stute?

Hallo ihr lieben, Ich hab eine 9 Jährige Stute! sie hat immer ihre Hufen Gegeben und Hat anständig mitgemacht,Nun im alten stall hat sie hinten Strahlfäule bekommen(es ist etwas besser geworden)

Nun haben wir vor 2/1,5 Wochen denn Stall Gewechselt,ich hab sie für 3 Tage stehen lassen,{Trotzdem jeden tag hufe ausgekratzt} einfach weil meine Stute sich Schwer tut sich an Sachen zu Gewöhnen! Das war Sehr gut,Vorne Sahen die hufen immer super aus,Und hinten Naja die Strahlfäule.Heute hab ich hinten Ausgekratzt und dann sind Brocken von ihrem Huf abgefallen,und unten drunter war es warm und wie gummi.

ich kratze jeden Tag Hufe aus! Gestern Konnte ich leider nicht Auskratzen,Heute wollte ich dann noch die Vorderhufen Auskratzen,Zack strahlfäule und man konnte mit dem Hufauskratzer richtig das ganze Horn entfernen und gefühlt „löcher“ in denn Huf machen,Ist das jetzt Extreme Strahlfäule? oder ist es Etwas Schlimmeres,Tierarzt wird sofort morgen Früh angerufen und ich weiss hier ist niemand Tierarzt aber vielleicht hat jemand Erfahrung damit und evtl Tipps?

Meine stute ist vom Charakter Sehr Schwierig und sehr Faul!

Viele meinten das komme durch Zu wenig Bewegung,man muss sie sehr zum Sport Trietzen!

Aber es war jetzt auch die Letzen Tage übel Schlimmes wetter, Mal warm/mal Regnerisch und windig.

Bitte keine dummen Kommentare!

Freue mich über antworten!

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Krankheit, Tierarzt, Tiermedizin, Hufe, Pferdehaltung, Pferdepflege, eigenes Pferd, Stute

Magengeschwüre Pferd?

Hallo zusammen, ich bin schon seit einigen Wochen am überlegen, ob mein Pferd ein Magenproblem haben könnte, vielleicht hat ja jemand einen Rat/Einschätzung für uns.

Kurz zur Vorgeschichte: 2024 war leider nicht so schön für uns, diverse Verletzungen, 1 Woche Klinik, Boxenruhe und Stallwechsel. Ausserdem hat mein Pferd eine Zeit lang Antibiotika bekommen und musste zur Behandlung der Verletzung mehrmals sediert werden. Das ist ja alles ziemlich Stress fürs Pferd, daher habe ich seit einiger Zeit den Verdacht ,dass sie dadurch Magengeschwüre entwickelt haben könnte. 

Dann eben der Stallwechsel in einen neuen Offenstall, der nun jedoch nicht so optimal ist wie bei der Besichtigung, vor allem bzgl der Heufütterung. Die Pferde haben dort stundenlange Fresspausen (v.a. in der Nacht), was ja auch wieder Gift für den Magen ist. Daher werden wir auf Anfangs Juni nochmals wechseln müssen.

Symptome: Triebigkeit (dachte erst es kommt von den Hufen, da wir für den neuen Offenstall auf barhuf umstellen mussten, vor einigen Wochen haben wir dann nach 6 Monaten barhuf probieren vorne Klebeeisen draufgemacht, damit läuft sie zwar nicht mehr fühlig, aber die Triebigkeit ist trz noch vermehrt da, als sich es sonst von meinem Pferd kenne, sowohl beim Reiten als auch vom Boden) Weitere Symptome: gähnen, vor allem beim Putzen, "Bewegungsunlust", mein Pferd ist normalerweise eher energiegeladen und hat Freude an aller Art von Arbeit, diese Motivation ist auch etwas verloren gegangen. 

Zähne sind übrigens top, Chiro war auch gerade erst da.

Problem jetzt: wenn ich jetzt zeitnah eine Gastro machen würde, und dann falls eine Diagnose herauskommt, behandeln und dann aber 2 Monate später (Juni) den Stallwechsel, würden durch diesen Stress dann nicht gleich die MG zurückkommen? Alternative erst kurz vor/nach dem Stallwechsel Gastro, aber andererseits wenn sie wirklich Schmerzen hat will ich sie natürlich nicht noch 2 Monate unbehandelt damit rumlaufen lassen.

Was meint ihr, könnte die Symptomatik vom Magen kommen? Lieber jetzt direkt Gastro oder erstmal abwarten? Etwas zufüttern? Ich hatte bisher noch nie ein Magenpferd, daher kenne ich mich noch nicht so damit aus.

Danke fürs Lesen!!

Tierarzt, Magengeschwür, Offenstall, Pferdehaltung, Gastroskopie, Pferdestall, Stallwechsel

Berittpferd voll verklebt?

Hi

Wir (ich mit 2 anderen ausm Stall) sind heute zu unserer "besseren" Reitlehrerin (haben 2) gefahren wo meine RB auch am Anfang zu Beritt war.

Es war alles schön und gut, eine ist noch eines der Berittpferde Probegeritten. (Der soll Verkauft werden) Heißt, war alles so wie es sein sollte.

Dann hat uns diese Trainerin gefragt, ob wir 3 Pferde putzen könnten, haben wir auch gemacht, weil warum auch nicht (vorallem weil wir uns alle in jeweils eines ihrer Pferde verliebt haben).

Den den ich fertig gemacht habe ist sie dann schon geritten, die Besitzerin meiner RB hat ihren auch schon wieder in die Box. Die wo zuvor schon einen Probegeritten war war allerdings noch lange nicht fertig.

Das Pferd (Schwarzwälder) hat so viel Fell verloren, als wenn er seit 3 Wochen nicht mehr geputzt worden wäre (klar, Fellwechsel aber so krass hab ich das noch nie erlebt). Außerdem war sein ganzes Fell mit Schei*e verklebt. Angeblich weil er immer im Mist pennen würde. Aber wenn er täglich geputzt und richtig gereinigt werden würde sähe er doch nicht SO krass aus!

Teilweise mussten wir da schon ganze Fellbüschel rauszerren weil man die nicht mehr richtig hinbekommen hat.

Zudem, das war kein eigenes Pferd der RL. Das war ein BERITTPFERD.

Wie hättet ihr darauf reagiert?

(Ich selber habe noch nie Unterricht bei genannter Reitlehrerin genommen, aber die anderen beiden ausm Stall)

Pferd, Pony, Reiten, Reitsport, Reitbeteiligung, Pferdehaltung, Reitunterricht, Stall, eigenes Pferd, Stallwechsel

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