Pferd – die besten Beiträge

Jährling Krank von der Aufzucht abgeholt, was nu?

Hallo,

Ich habe mir im April einen Haflinger jährling gekauft, da das ganze sehr spontan bisschen mehr aus Mitleid war ging das ganze sehr schnell und ein neuer Stall musste her. Da der Vermittler (nicht besitzer, dem war es egal was passiert mit den Pferde) einen Aufzuchtplatz für ihr Pferd hatte und mir angeboten hat meinen mit zunehmen habe ich dem zugestimmt.

Jetzt das eigentliche Problem. Wir haben ihn am Wochenende Abgeholt (Sonntag) und am Dienstag war der TA da, dabei stellte sich herraus das er Fieber hat und eine Bronchitis. Wie schnell entwickelt sich eine Bronchitis beim jährling, die pferde hier im stall sind gesund. Er stand von Anfang an erstmal alleine da wir den TA abwarten wollten. Jetzt bekommt er pullver. Zu allem dem haben wir nochmal eine wurmkur gegeben (Dienstag) und da der nächste "Schock", am Mittwoch stellte sich heraus das er völlig verwurmt ist, wir haben bestimmt pro haufen 5-6 fast ausgewachsene Spulwürmer gefunden wenn nicht sogar mehr. Ist das möglich? Er soll in April eine wurmkur (equimax) und im Mai (Hippoparex) bekommen haben. Achso er soll seit Anfang Mai auf der weide stehen, ein anweiden war denke ich auch nicht drinne da er Kotwasser hat was im april wo wir da waren noch nicht da war. Die weiden liegen ca 15 min vom Hof entfernt und die pferde mussten da hingefahren werden und bei 80 pferd wird er nicht jeden tag zum anweiden gefahren sein denke ich da beim Hof keine weide ist.

Tut mir leid etwas lang geworden. Bin aber sehr verunsichert. Ich sitze jetzt auf den Kosten und habe gedacht er hat es da gut.

Ich danke schon mal im voraus

Tiere, Pferd

Gibt es Voraussetzungen für Pferdekoppel?

Hallo ihr,

meine Freundin hält derzeit drei Pferde auf einer Koppel/Wiese. Da es derzeit sehr matschig ist, durch den vielen Regen, wird überlegt, noch eine zweite Wiese einzuzäunen. Dann können die Pferde dort grasen und fressen die andere Koppel nicht kahl. Das Problem dabei ist nicht, dass zu wenig Gras vorhanden ist. Vielmehr der Matsch, der das Gras killt. Durch das abfressen regeneriert er sich noch weniger. Idee ist auch noch ein abzäunen, des matschigen.

Jetzt stellen sich halt noch diverse Fragen zu den Voraussetzungen einer Pferdekoppel. Hier streiten sich die Gemüter etwas.

Vorwiegend geht es darum, ob und für welchen Zweck ein Unterstand benötigt wird. Die Pferde muss man vor der prallen Sonne schützen, klar. Aber gilt das gleiche auch bei Regen? Nasse Pferde sind denke ich weniger schlimm als ausgetrocknete Pferde. Grade auch bei entsprechender wasserdichter Decke, oder? Für den Zweck müsste also auch ein Baum reichen, richtig?

Würde sich das Veterinäramt einschalten, wenn es nahezu kein Gras mehr auf der Wiese gibt, aber durch Fütterung noch genügend Heu, Hafer etc? Das wäre dann ja identisch mit einer Stallhaltung. Ist ein matschigen Boden ein Kritikpunkt?

Vielleicht hat hier jemand ein paar Ratschläge, was man im speziellen beachten muss, um keine Probleme mit Behörden zu bekommen. Einfach eine Wiese einzäunen und Pferde hinstellen dürfe wohl kaum genug sein.

Tiere, Pferd, Reiten, Weide, Koppel, Veterinär

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