Pferd – die besten Beiträge

Umdecken? Wie? Wer?

Hallöchen zusammen!

Eine Stallkollegin von mir hat ein Problem ...

Sie kaufte ein junges Warmblut aus der Ostschweiz. Pferd war eingedeckt. Sie hat daran gar nicht gedacht, ihr New Forest steht mit Pelz statt Decke im Offenstall. Jetzt stand Pferd zitternd in seiner Paddockbox, weil der Vorbesitzer kein Wort zu dem Thema verloren hat und meine Freundin sich nicht erkundigt hat.

Nachdem sich mit Ach und Krach eine halbwegs passende Decke hat auftreiben lassen, zeigt sich das eigentliche Problem: Temperaturumschwung. Um den Mittag herum wirds teilweise an die 18 Grad und nachts kratzt`s zwischen 0 und 5 Grad.

Pferd wurde bisher - erfragt beim Vorbesitzer - umgedeckt: Nachts eine 200g regendichte Decke, tagsüber eine "Leichte". (Fragt mich bitte nicht, was das jetzt heisst ...)

Problem: Meine Freundin kann kaum zweimal täglich zum Stall kommen, um Pferd seinen Schlafanzug an- respektive auszuziehen.

Beim Stall handelt es sich um einen Offenstall, aber nicht privat, sondern Teil einer Pensionsanlage für Vollpension. Pferd wohnt jetzt sowieso erstmal in einer Box, soll aber bis zum Winter möglichst umgezogen sein, weil Stallbesitzer ein bisschen murrt, dass der Offenstallplatz sonst wieder besetzt ist.

Bei den Boxenpferden gibt es in der Regel die Möglichkeit, ein Umdecken mitzubuchen. Allerdings ist das 1. eigentlich unbezahlbar 2. "Nur unnötige Arbeit, weil Pferd ja sowieso bald umzieht" - Zitat Stallbesitzer.

Also: Hattet ihr so eine Situation schonmal? Wie ist die Situation mit dem Umdecken -macht ihr es selbst oder der Stallbesitzer oder ein dritter? Gibt es vielleicht eine Möglichkeit, Pferd vor dem Winter noch an ein "nacktes" Leben zu gewöhnen?

Bitte bleibt höflich und werdet nicht beleidigend. Ich bin nicht in diese Situation involviert. Zudem weiss auch ich, dass es nicht die beste Jahreszeit ist, ein Pferd umzustallen oder zu integrieren.

Danke für viele hilfreiche Antworten!

Pferd, Pferdehaltung, Stall, Pferdedecken

Stallwechsel Pferd - Ja oder Nein?

Huhu.
ich überlege seit einiger Zeit den Stall zu wechseln. Ich bin seit 18 Jahren dort, habe als Schulkindreiter angefangen, dann ist das Pferd von meiner Mum und mir dort eingezogen und anschließend nachdem Verlust der Stute meiner Mum, mein eigenes.

Die Stallbesitzerin ist wie eine zweite Mutter für mich (bin mittlerweile 23 Jahre alt.)

Doch es gibt seit kurzer Zeit einige Punkte die mich stören, daher eine Pro und Contra liste. Gerade da mein Pferd ein Fesselträger schaden hat und 6 Monate nicht geritten werden darf…(wenig Auslauf)

pro:

  • Stallklima
  • Reithalle
  • Reitplatz
  • Feldwege zum Ausreiten
  • die bereits verbrachte Lebenszeit dort

contra:

  • lange fresspausen im Winter da 2-6 Std auf dem Paddock („Nur“ 2-6 Stunden)
  • im Winter wenig Auslauf
  • mein Pferd wird als „Monster“ betitelt sobald auf der Wiese oder dem Paddock normales Pferde verhalten/spielen/galoppieren gezeigt wird
  • Boxenhaltung
  • Reitstunden meist von 17-19 Uhr (keine Hallennutzung möglich)
  • 310€

neuer Stall wäre ein Aktivstall/Offenstall 24/7 freie Bewegung (Wiese/Paddock/Stall) es gibt einen Roundpen und einen „Wetterfesten“ Reitplatz und gutes Ausreitgelände - 275€

  • Verzicht auf Halle
  • “Bessere“ Pferdehaltung in meiner Situation (Meine Meinung)

gibt mir gerne Tipps, was ihr machen würdet… bleiben oder wechseln?

die Entscheidung fällt mir gerade wegen dem Emotionalen Wert verdammt schwer.

Pferd, Reitstall, Pferdehaltung, Reiterhof, Stall, eigenes Pferd

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