Perspektive – die besten Beiträge

Ist es möglich, ein Buch/eine Geschichte in der Du-Perspektive zu verfassen? Gibt es bereits Bücher, die so geschrieben sind?

Wenn man eine Geschichte aus der Sicht der 2. Person Singular (also Du-Perspektive) schreibt, würden wahrscheinlich oft die Worte "Ich" und "mein" vorkommen. Dies würde höchstwahrscheinlich dafür sorgen, dass der Leser denkt, die erzählende Person wäre der Protagonist der Geschichte, obwohl es sich beim Erzähler eigentlich nur um einen Freund des Protagonisten handelt. Zudem kann der Erzähler nur von dem Erzähler, was ihm passiert ist, falls er vom Protagonisten getrennt wird, nicht davon, was der eigentliche Protagonist in dieser Zeit erlebt hat.

Natürlich könnte ich das Kapitel, in dem sie getrennt sind, ziemlich kurz und schlicht halten, und beim Aufeinandertreffen vorallem den Protagonisten von seinen Erlebnissen in dieser Zeit erzählen lassen. Jedoch würde aber auch das nichts daran ändern, dass die Position der Charaktere in der Geschichte verwechselt werden könnte.

Fällt jemandem noch etwas ein, wie man ein Buch in der Du-Perspektiv schreiben könnte (Außer einem Namen, der verrät wer der Protagonist ist) oder ist der Sprachanteil und die Gedanken des Erzählers, die sich vorallem mit dem Protagonisten beschäftigen, der einzige Weg zu zeigen, dass das Buch nicht in der Ich-Perspektive geschrieben ist und der Erzähler nicht der Protagonist ist?

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Meinung des Tages: Wie sinnvoll findet Ihr den vorgeschlagenen jährlichen Übungstag zur Stärkung des Bevölkerungsschutzes?

Erst kürzlich ging es in unserer Meinung des Tages um den "Verteidigungsunterricht" in Schulen Lettlands. Ganz so weit gehen die neusten Pläne der Grünen-Politiker zwar nicht, dennoch schwingt auch in dem Vorschlag eindeutig die Intention der Prävention mit..

"Sicherheit statt Populismus"

"Sicherheit statt Populismus" lautet der Titel des 10-Punkte-Plans der Grünen Innenpolitiker. Dieser beinhaltet u.a. Maßnahmen zur Verbesserung des Bevölkerungsschutzes und der inneren Sicherheit. Die Forderung der Politiker lässt sich schnell zusammenfassen: Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe soll gestärkt, die Bevölkerung selbst besser geschult werden. Der bundesweite Bevölkerungsschutztag soll als Übungstag genutzt werden, um innerhalb der Gesellschaft die Krisenfestigkeit zu erhöhen. Realistische Krisenübungen sollen dabei im Zentrum stehen.

Weitere Maßnahmen

Gefordert werden auch interdisziplinäre Einsatzteams aus Polizei, Sozialarbeitern und Psychologen. Weiterhin soll der Schutz von Frauen vor Gewalt verbessert und auch ausgeweitet werden - auf trans- und nichtbinäre Menschen. Gefordert wird eine feministische Innenpolitik. Bei Ordnungswidrigkeiten solle, so der Plan, ein Augenmerk auf die finanziellen Verhältnisse der Täter gelegt werden. Weiter wird gefordert, dass Femizide im Strafgesetzbuch verankert werden.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was denkt Ihr darüber, dass zunehmend Forderung europaweit laut werden, in denen es darum geht, für eine Krisensituation vorbereitet zu sein?
  • Denkt Ihr, einmal jährlich ist ausreichend oder sollten derartige Szenarien öfter stattfinden?
  • Sollten derartige Szenarien verpflichtend sein?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Ich halte derartige Übungen für sinnvoll, denn... 63%
Ich halte derartige Übungen nicht für sinnvoll, weil... 24%
Zu diesem Thema habe ich eine andere Meinung und zwar... 13%
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