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Beziehungsproblem,neuer Freund lässt sich gehen- traumatisiert?

Hey zusammen,

ich hoffe, ihr könnt mir helfen, weil ich gerade echt ratlos bin. Ich bin seit knapp 1 Monat mit einem Mann zusammen, den ich ca 3 Monate über eine Dating-App kennengelernt habe. Wir haben uns bisher 5x gesehen und sind inzwischen offiziell ein Paar. Eigentlich ist er auch wirklich toll: attraktiv, muskulös, hilfsbereit, humorvoll, guter Style && er gibt mir wirklich viel und bemüht sich um mich.

Aber es gibt ein großes Problem, das mich sehr belastet und abturnt…und ich möchte ehrliche Meinungen dazu hören.

Ich bin bei dem Thema ziemlich empfindlich:

Als er das erste Mal bei mir übernachtet hat, hat er am Morgen nach dem Sex gesagt: „Boah, ich hab gestern viel gegessen, ich muss aufs Klo“ und hat sich an den Bauch gefasst. Ich dachte schon: Oh nein… und bin auf die Terrasse raus gehockt. Er ist dann ins Bad und man hat wirklich alles gehört, er hat sich die Seele aus dem Leib gefurzt , und man hats auch gerochen.. . Ich war so abgeturnt, dass ich danach wollte, dass er geht. Es kam zum ersten Streit, weil ich ihm erklärt habe, dass ich das total respektlos mirgegebüber finde. Ich finde, gerade am Anfang sollte man sich doch von seiner besten Seite zeigen. Und hat dann noch sowas wie Schamgefühl usw…Er hat sich entschuldigt und versprochen, dass es nicht mehr vorkommt.

Ich habe versucht, es auszublenden, weil ich ihn wirklich mag. Aber gestern kam es wieder: Wir waren in der Stadt, und er meinte plötzlich, er müsse dringend aufs Klo und wollte deshalb mit mir in ein Restaurant gehen. Also extra, damit er das WC dort benutzen kann, laut ihm. Dort war er dann 20 Minuten verschwunden. Ich hab mich gefragt: Warum regelt er sowas nicht vor dem Treffen? Ich persönlich würde sowas niemals bringen ,allein aus Anstand und Respekt dem anderen gegenüber.

Ich habe versucht, danach wieder in Stimmung zu kommen, er hat auch Witze gemacht, wir haben uns dann geküsst… und dann: Er furzt laut mitten beim Küssen. Das war für mich der absolute Abturn. Ich bin gegangen, und seitdem herrscht Funkstille von meiner Seite.

Ich verstehe das einfach nicht. Alles könnte perfekt sein,aber das ist für mich ein totales No-Go. Ich kann ihn iwie danach nicht mehr mit den gleichen Augen sehen. Ich frage mich, wie man jemanden lieben kann und sich dann aber so gehen lässt. Für mich hat das was mit Anstand und Respekt zu tun.

Was meint ihr? Übertreibe ich? Hattet ihr sowas schon mal? Wie würdet ihr damit umgehen? Ich bin echt dankbar für eure ehrlichen Meinungen… aber bin ziemlich am Ende deswegen & kann es langsam nicht mehr ausblenden. Er versteht es auch einfach nicht & für ihn ist das anscheinend normal so…. Ich bin da sehr Eitel …

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Schwere Midlifecrisis seit über einem Jahr. Was dagegen tun?

Hi Leute, ich hoffe jemand kann mir bei meinem Problem einen Tipp geben denn ich weiß aktuell wirklich nicht weiter.

Ich bin 36 Jahre alt und seit ca. einem Jahr leide ich unter einer sehr sehr starken Midlifecrisis die auch mit der Zeit immer schlimmer anstatt besser wird. Meine Gedanken rauben mir inzwischen praktisch jede Lebensfreude.

Meine Welt kreist nur noch darum, was ich in meiner Jugend alles verpasst habe und falsch gemacht habe. Ich bin mir sicher, alles komplett falsch gemacht zu haben. Wenn ich junge Leute oder Pärchen sehe muss ich manchmal fast heulen mitten in der Öffentlichkeit weil ich gerne auch wieder jung wäre und mehr erleben, mehr riskieren und einfach mehr hätte wagen sollen. Es kommt mir so vor als geht es jetzt nur noch bergab und wird immer schlimmer. Ich empfinde in dem Moment regelrecht Neid und Eifersucht darauf, das sie noch jung sind.

Ich mag meinen Job nicht und auch nicht, was ich gelernt habe. Ich liebe meine Frau, jedoch ist es ein so furchtbar gemischtes Gefühl da sie auch meine erste Freundin war und wir seit wir 17 sind zusammen sind und später geheiratet haben. In meinem Kopf kreist der Gedanke, mehr hätte experimentieren sollen und ich hasse mich für den Gedanken. Ich hasse viele der Entscheidungen, die ich im Leben getroffen habe und die jetzt unumkehrbar sein und dadurch kommt mir mein Leben komplett sinnlos und fremd, falsch vor. Ich habe keine Freude mehr, nur noch bedauern. Die ganze Zeit. Ich würde s wirklich als Tiefe Traurigkeit und Verzweiflung beschreiben.

Ich weiß absolut nicht weiter da ich einfach nichts mehr daran ändern kann, Chancen sind vertan, die Jugend ist vorbei und ich bin jetzt 36 und weiß nicht wie ich so wie es jetzt ist weiter machen soll..

sorry für den langen Text, evtl. kennt jemand diese Gefühle und hat einen Tipp.

danke.

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