Aufräumen / Ordnung halten - Klein beigeben oder Ärger riskieren?
Ich bin es gründlich leid, hinter meiner Frau und meinen Kindern herzuräumen. Wenn ich meine Kinder um Hilfe bitte, tut sich nichts; meine Frau hat beruflich wie privat (hilfsbedürftige Schwiegermutter, 82 Jahre alt) enorm viel zu tun und schafft das rein zeitlich nicht. Allerdings hat sie dann Zeit für den Hund, den sie im Herbst gegen meinen Willen angeschafft hat.
Mich nervt es extrem, dass der Saustall der ganzen Woche überwiegend an mir hängenbleibt und ich alles erstmal stundenlang aufräumen muss, bevor ich die Wohnung putzen kann.
Nun ist mal wieder Samstag, morgen werden wir über die Festtage verreisen und ich stehe vor der Wahl, klein beizugeben und wieder einmal alles aufzuräumen oder zu "streiken". Dann wird es aber mit meinen Kindern Ärger geben und meine Frau wird einmal mehr heulen, weil ihr alles zu viel wird und weil auch sie den Eindruck hat, dass alles an ihr hängenbleibt.
Kurz gesagt habe ich die Wahl zwischen Pest (selbst aufräumen) und Cholera (das Gemotze meiner Kinder und die hochkochenden Emotionen meiner Frau aushalten). Wie würdet ihr wählen?