mein opa ist vor einem jahr anfang dezember an nierenversagen gestorben. als ich es an diesem tag erfahren habe, war ich erstmal total geschockt und total traurig. ich habe die ganze nacht fast nur geheult und am tag danach nicht mehr. ich habs einfach irgendwie verdrängt und hatte eigentlich auch gar keine zeit, richtig zu trauern, da ich in dieser zeit sehr viel stress mit der schule usw. hatte. doch jetzt, je näher sein todestag rückt, desto trauriger werde ich und desto mehr vermisse ich ihn. ich heule fast jede nacht, weil er mir so sehr fehlt und in der schule kann ich mich auch nicht mehr richtig konzentrieren; ich muss esmir dort sogar manchmal verkneifen, loszuheulen. früher als er noch gelebt hat, war ich jeden tag bei ihm und meiner oma und es hat so viel spaß gemacht und ich habe mich einfach wohlgefühlt. jetzt komme ich nur noch 3. mal pro woche, damit ich meine oma sehe, aber es ist nicht das gleche, er hat bei mir eine lücke hinterlassen, die niemand schließen kann. er fehlt mir so unendlich, ich würde alles tun, damit er wiederkommt.
was kann ich gegen diese trauer tun? ich will mit niemandem drüber reden, also bitte eine andere möglichkeit
ist es normal, dass er mir jetzt erst so sehr fehlt? meine eltern und meine oma haben sich inzwischen auch damit abgefunden