Verläuft die magische Phase bei Kindern mit Autismus/Asperger realistischer?
Wenn ja, wieso?
Also nichts mit Feen, Elfen, Engel etc., sondern realistische Dinge.
Beispiele für ein Kleinkind mit Autismus/Asperger:
- Bei einer bekritzelten Maltafel stellt man sich vor, man hätte ein Mandala fertig gemalt.
- Man sitzt am Bildschirm eines Computers und stellt sich eine Liste mit Computerspielen vor.
- Steigt jemand gerade ins Auto, stellt man sich vor, das man mit der betreffenden fremden Person mitfährt.
- beim runden Planschbecken stellt man sich vor, man wäre stattdessen in einen eckigen Planschbecken.
- Fernseher ist aus, man sitzt davor und stellt sich vor, das gerade ein Kinderfilm laufen würde.
- Man sieht eine Spielekonsole und stellt sich vor, man hätte einen größeren Bruder, der gerade an der Spielekonsole sitzt und spielt.
etc.
Also Dinge, die in der Realität auch möglich wären.
Was sind Eure Erfahrungen? Wenn Ihr Autismus/Asperger habt, wie war Eure magische Phase in der Kindheit und könnt Ihr Euch noch an etwas davon erinnern? War sie anders als bei Menschen ohne Autismus/Asperger oder war sie genauso und ebenfalls mit Elfen, Fenn, Engel etc.?