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Ständiges hin und her mit der ex

Ich 21 wurde von meiner Freundin 19 verlassen, wir hatten 3 Wunderschöne Jahre , am ende hatte jeder von uns großen Stress wegen Prüfungen, der Alltag schlich sich ein .... und sie lernte einen anderen kennen. Dieser war ein Strohfeuer, nach ein paar Treffen brach sie den Kontackt ab, vorher hatten wir uns jedoch schon wieder getroffen .... als ich raus bekam, dass sie noch was mit ihm zu tun hatte, sprach ich sie darauf an ... und sie wollte wieder keinen Kontakt... ich ebenfalls nicht.... nach knapp 1- 1 1/2 wochen kam erst nachts um 2 eine sms wie es mir gehe..... am nächsten Tag nachts um 12-2 Anrufe, irgendwann rief ich zurück .... und am nächsten Tag stand sie nachts um 4 bei mir vor der Tür .... sie übernachtete, küsste mich und wir kuschelten alles war schön. Tags drauf bekam ich eine Nachricht, dass sie Zeit miteinander verbringen möchte und schauen will wohin es führt . Da wir seid letzten Montag gemeinsam einen Ferienjob haben, sind wir ein paar mal was kleines essen gegangen nach der Arbeit, waren im Kino und Freitag eig. Ein kleines Date waren shoppen, danach Pizza und einen Film .... zwischendrin war ich immer für sie da, wenn sie ein down hatte... Sonntag kam dann eine Nachricht, wir müssten reden, ich fragte ob ich mir gedanken machen müsste, sie meinte nein :) Naja, ich kam an und sie meinte, sie will es nicht mehr versuchen ... ich empfinde sie derzeit als sehr sprunghaft und weiß nicht wie ich ihr helfen kann ... Naja, ich habe die schicht gewechselt, damit ich sie nicht mehr so offt sehen muss und wieder Abstand gewinne... und es geht eigentlich wieder los, wie bei den letzten malen, sogar noch schneller als sonst ... sie schreibt tiefsinnige Statusse,, sie wird sich sicherlich wieder bei einem Freund erkundigen wie es mir geht und sich melden.... Kann es sein, dass ich zu schnell drauf angesprungen bin, als sie sich gemeldet hat .... und ich sollte das nächste mal warten, bis sie mir auch zeigt wie wichtig es ihr ist... Ich liebe sie immer noch über alles, weiß aber nicht was ich tun kann um es ihr einfacher zu machen , ich habe ja alles versucht, sie sagte die Woche hätte ihr viel Spaß gemacht und wäre ein schritt in die richtige Richtung gewesen aber sie hätte sammstag nacht als sie raus war mit Freunden nicht so viel an mich gedacht wie sie es gerne gehabt hätte, ich sagte ihr, dass es normal ist, nicht jede Minute an einander zu denken, wenn man 6 Wochen getrennt ist .... sie sagte, sie könne es derzeit nicht haben, das alles so ungewiss ist und deshalb diesen Schritt gehen würde, weil sie endlich erstmal klarheit bräuchte, dies sagte sie das letztemal auch .... naja da steh ich nun - und weiß zu fast 99% das sie sich wieder meldet und ich weiß nicht was ich tun sollte, ich dachte daran, ihr zu sagen, dass ich nicht einfach so weiter machen möchte und sie mir zeigen muss, wie wichtig es ihr ist und das sie kämpfen muss nun ,

Was denkt ihr ? Was ist mit ihr los?... was kann ich tun ? Danke :)

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Gefühl, irgendwie im falschen Land geboren zu sein...?

Ich habe in letzter Zeit (ohne Deutschland jetzt schlecht machen zu wollen!) immer häufiger das Gefühl, im falschen Land geboren zu sein, da es nicht zu mir und meinen Vorstellungen passt.

Ich würde zum Beispiel total gerne in Lausanne (Schweiz) leben :). Ich stelle es mir super vor, so in einer Seitenstraße in einer kleinen Wohnung mit dem See vor der Haustüre und Bergblick. Eben fast schon mediterranes Flair und alle reden so schön Französisch ;)

Andererseits fände ich das genaue Gegenteil mindestens genauso toll, nämlich Kanada :) Ich war da mal ein halbes Jahr und hab mich so extrem wohl gefühlt. Als hätte ich nie woanders gelebt ;) Es ist einfach wunderschön und so schön weit. Ich fände es so toll, in einer kanadischen Großstadt (Vancouver!, Toronto...) oder in einer verschneiten Kleinstadt in den Rocky Mountains zu leben.

Die Realität sieht leider im Moment so aus, dass ich halt nun mal in Deutschland lebe und damit nicht glücklich bin. Ich möchte durch Auswanderung auf keinen Fall vor irgendwas wegrennen, man nimmt sich ja sowieso immer mit ;) Ich habe eigentlich alles, aber ich fühle trotzdem mich nicht wohl hier. Nicht zuhause irgendwie. Mir gefällt es nicht. Hier fehlt dieses bestimmte "Flair", meiner Meinung nach (und ich habe fast ganz Deutschland gesehen...).

In der Schule habe ich Englisch-LK und Französisch-LK, Schweiz oder Kanada werden also sprachlich kein Problem. Nach dem Abi möchte ich hier noch studieren und dann ab ;)

Leider nehmen mich meine Eltern überhaupt nicht ernst. Klar,letztendlich ist es meine Entscheidung, aber wenn nicht mal meine eigenen Eltern da hinter mir stehen, bezweifle ich es schon auch selbst...

Was haltet ihr davon? Ist so etwas machbar (mit Planung, klar!) Klar, vieles ist auch Träumerei und wahrscheinlich werde ich niemals so schön wohnen, wie oben beschrieben, aber vielleicht ansatzweise :)

Ist das auch mit BWL machbar? Ist hier jemand ausgewandert und würdet ihr es wieder tun?

Und alle, die nicht ausgewandert sind: Habt ihr auch manchmal dieses "Gefühl", einfach im falschen Land geboren zu sein und fast schon Neid auf die Einheimischen in eurem Wunschland?

Vielen Dank für alle Antworten

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Ausbruch aus der Gesellschaft

Heyho Leute,

ich schäme mich schon fast eine Internetcommunity über die Zukunft meines Lebens zu befragen :D

Folgendes : Seit meiner Pubertät war ich ein geistiger Querschläger, immer Nonkonformist. Mit 14 habe ich angefangen meine ersten Bücher über Philosophie zu lesen, habe mich über Politik und Gesellschaft informiert, geträumt, radikale Gedanken gefasst. Weiter geträumt und diese Gesellschaft immer mehr gelernt abzulehnen, habe Freiräume gesucht. Bin vom Gymnasium geflogen, aufm 2. hab ich´s nicht gepackt, habe in Deutsch immer eine 5 gehabt, obwohl ich heimlich unterm Tisch Heidegger gelesen habe, habe nun meine Ausbildung im Handwerk vor 2 Monaten verloren. Gerichtsprozess wegen gefährlicher Körperverletzung durch eine dumme Schlägerei in der ich angegriffen wurde, mich aber nur gewehrt habe.

durch all das habe ich evtl.- verständlich ein sehr zwiegespaltenes verhältnis zu meinem umfeld.

Wollte unbedingt ein anderes Leben sehen, als dass elterliche, materialistische, langweilige. Ich wollte die Schönheit des Einfachen.

Um mit all dem Stress der bei allem aufgekommen ist klarzukommen, habe ich mich zurückgezogen : Bin mit meinem Rucksack das erste Mal nach Italien getrampt. Für 2 Wochen. Mit 18 Jahren. Habe die Luft der Freiheit geschnuppert. Dann gings weiter die nächsten Male, wo ich mir Freiraum geschaffen haben, war ich 10 Tage in Amsterdam und diesmal unter härteren Bedingungen und zwar : ohne Geld. Essen bekommen ? Aus dem Container. Schlafen ? Auf einem Ruderboot im Kanal. Ich wollte es noch härter, noch extravaganter und bin 5 Tage nach Rügen gefahren, hatte nur einen kleinen BW-Rucksack dabei, einen BW-Kochgeschirrdeckel und ein Feuerzeug. Gegessen ? Eingekochtes Getreide vom Feld und Kirschen gepflückt. Dann jetzt im Sommer 6 Wochen durch Österreich, Italien und Frankreich getrampt...die Alpen gesehen, die Cote azure, die provence, den gardasee und mit nichts ausser meinem rucksack.

und jetzt stehe ich gerade an einem wendepunkt meines lebens...20 jahre alt, ein glühendes herz für die reise und abenteuer, wegkommen, die welt sehen, die welt erobern. peter pan sein. Huckleberry finn. mich selbst finden. nur die familie steht im weg, weil ich sie mir selbst in den weg stelle.

ich habe viel darüber mit freunden diskutiert, mit meiner familie darüber geredet einfach einen bruch zu machen, das wenige was ich hier besitze zu verkaufen, einfach meinen rucksack zu packen und die welt zu bereisen. allerdings ohne ausbildung, nur mit meinen erfahrungen, die ich bisher machen konnte, wie man auf der straße und in der natur überlebt.

jetzt möchte ich einfach mal eine meinung von außen hören, von leuten die mich nicht kennen. was denken die darüber, klingt es von außen nach einer nachvollziehbaren vernünftigen idee ? abgesehen von diesem "du bist doch verrückt aus mülleimer zufressen". es geht mir um die idee loszugehen ohne geld und die welt zu bereisen.

hier bitte eure antwort. dank euch :)

Reise, Neuanfang

Meine Freundin weiß nicht ob sie eine Beziehung will oder nicht.

Hallo Leute,

Meine Freundin ist sich seit einem Monat nicht mehr sicher ob sie mich überhaupt noch möchte. Wenn ich für sie da bin und sie sozusagen auf Händen trage, dann ist sie total abgeneigt. Wenn ich aber die typische Macho-seite zeige (so war ich 2 Jahre lang) dann findet sie mich total anziehend und signalisiert mir, dass sie mich nicht verlieren will.

Wir haben vor gut 3 Monaten einen Neuanfang nach 5-monatiger Pause gewagt und es lief alles sehr gut. Vor knapp 3 Wochen hat sie sich aber immer mehr distanziert und gesagt dass ich total anders bin. Viel zu Nett und zuvorkommend, sogar nervig weil sie mich so gar nicht kennt. Ich muss zugeben ich war in 3 Jahren Beziehung nie so nett und hilfsbereit.

Ich bin mir jetzt absolut nicht sicher was ich machen soll, habe echt viel versucht sie davon zu überzeugen, mit mir zusammen zu bleiben. War ein großer Fehler, sie fühlte sich sehr bedrängt und macht in 3 Monaten ihr Abitur, klar hat sie das als Priorität gesetzt. Als ich ihr dann vorgeschlagen habe es so zu versuchen, dass wir uns beiden eine Auszeit gönnen, bei der wir kaum schreiben und uns kaum sehen, auch nicht zusammen sind und das für ca. 6 Monate, war sie sehr positiv davon überzeugt, dass es funktionieren wird.

Vielleicht noch ein bisschen Kontext. Meine Freundin hat es schwer mit mir und musste auch einiges durchmachen meinetwegen. Bei ihren Eltern werde ich nicht geduldet, gemeinsame Freunde gibt es auch nicht mehr. Sie wird höchstwahrscheinlich nach dem Abitur studieren. Nächste Woche gehe ich zur Bundeswehr und werde wenig bis keine Zeit mehr für sie haben.

Oben habe ich es ja schon angesprochen, dass sie mich irgendwie "mehr liebt" wenn ich eher ein Rebell bin, was ich auch eigentlich bin. Dieses ganze Hinterherlaufen, in den Hintern kriechen und super nett sein ist gar nicht meine Art. Ich finde dass ein Mann sowas nicht machen sollte, sowas zerstört auf Dauer die Beziehung.

Denkt ihr das könnte klappen, wenn wir die genannte Option versuchen? Wenn nicht, habt ihr vielleicht andere Vorschläge die hilfreich wären.

Oder sollte ich mich nicht darauf einlassen und ihr sagen, dass ich bei sowas keine Zukunft sehe bzw. dass ich sowas nicht mitmache und lieber schluss ist? Natürlich ist sie für mich von unersetzbarem Wert und auf keinen Fall möchte ich sie verleiren. Aber vielleicht lernt sie es auch erst wenn ich kaum mehr zeit habe und ihr zeige dass ich nicht an sie gebunden bin und deshalb nicht mitmache.

Bevor ihr mir vorschlagt über Probleme erst mal zu reden und es zu versuchen, sie und ich verstehen uns sehr gut. Es liegt zum Teil am Schulstress, ihren Eltern, meiner aufdringlichkeit (die ich auf jeden fall ablege) und ihrem schlechten Gewissen, da sie während der Zeit als Schluss war, es 1mal mit jemandem hatte und auch eine Beziehung mit jemandem einging.

Sagt mir einfach was ihr denkt oder mir empfehlen würdet. Bin für jede Antwort dankbar.

Und danke für die Zeit die ihr euch nahmt, das zu lesen :)

MfG Jens

Liebe, Hoffnung, Stress, Beziehung, Neuanfang, Schluß

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