Nachbarschaft – die besten Beiträge

Wie verhaltet ihr euch bei Hundebegegnungen bei denen die Hunde nicht zusammen sollen?

Hello

Ich trage diese Frage schon länger mit mir herum.

Bei mir ist es meistens so:

  1. Ich sehe den Hund und analysiere, wie dieser sich wohl beim vorbeilaufen verhalten wird
  2. Rufe meinen Hund zu mir ran
  3. Wenn ich sehe, das der andere Hund ruhig seinem Herrchen/Frauchen weiter folgt, lasse ich meine bei mir Sitz machen. Wenn ich sehe, dass der andere Hund am ausflippen ist, sobald er meine sieht, hoffe ich das der andere anhalten wird und gehe selber in ruhigem Tempo an ihnen vorbei.

Natürlich, Hundbegegnugen sollten kein Problem darstellen, leider habe ich aber den perfekten Zeitpunkt zum üben verpasst und muss das jetzt nachholen :/
Ich sage aber auch ehrlich dass ICH das vermasselt habe.

Und bevor jetzt kommt, lass die halt zusammen. Nein. Sie hat 3 Hunde mit denen sie einmal die Woche im Stall vollgas geben darf und dann noch 5-6 Nachbars Hunde mit denen sie zusammen darf (da kenne ich einfach die Besitzer und bei einem freut sich der Hund auch immer so, und da dieser Hund leider nicht mehr so lange zu leben hat, will ich natürlich auch weder meiner noch diesem Hund im Wege stehen...)

Wie verhaltet ihr euch bei Hundebegegnungen bei denen die Hunde NICHT zusammen dürfen?

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Wie handeln wenn Nachbarin immer und immer wieder Gerüchte streut?

Ich habe eine Nachbarin, mit der ich eigentlich gar nichts zutun habe. Sie ist eine „ältere Dame“ (Mitte/Ende 60) lebt mit ihrem Mann und ihrer erwachsenen Tochter in einem kleinen Haus und kennt mich seit der Geburt.

Immer wieder kommt mir zu Ohren, dass sie über mich - und meine Familie redet… 99% der Dinge die sie so erzählt stimmen nicht - vor allem frage ich mich, wenn dann doch mal was erzählt wird was stimmt, woher sie diese Info‘s hat… aber das ist was anderes.

Meine Tochter wollte sich gerne mit zwei Mädels aus der Klasse treffen und eine Mutter der beiden Mädchen schob immer wieder auf. Heute morgen bekam ich folgende WhatsApp, von der Mutter einer Mitschülerin meines Sohnes:

“Guten Morgen! Ich bin ja eigentlich nicht der Mensch, der andere verpfeift, ich habe gerne meine Ruhe und mische mich in nichts ein, ich möchte aber das du weißt, dass von (Name meiner Nachbarin) aus das Gerücht umgeht, dass du dich für Geld im Internet ausziehst und das wohl schon ziemlich lange. Als ich das gehört habe musste ich erstmal laut lachen weil ich ja weiß wie du drauf bist und was für eine Einstellung du zu solchen Dingen hast, ich habe der Person die es mir erzählt hat auch direkt gesagt dass das Schwachsinn ist.“

Ich bin aufgestanden, habe mich angezogen und bin (nicht zum ersten Mal) zu meiner Nachbarin gegangen und habe sie konfrontiert. Ohne rot zu werden leugnete sie das ganze, die Mutter, die immer die Treffen unserer Kinder verschiebt (ich habe ihr geschrieben und sie gefragt ob sie was über mich gehört hat weshalb sie nicht möchte das unsere Mädels sich sehen) - bestätigte dieses Gerücht allerdings und nannte mir ebenfalls den Namen meiner Nachbarin.

Ich habe ihr gesagt falls sie keine Handfesten Beweise liefern kann für etwas das sie sagt, und ich noch ein einziges Mal irgendwas höre was definitiv nicht stimmt, gehe ich zur Polizei. Außerdem habe ich sie aufgefordert dieses Gerücht wieder aus der Welt zu schaffen.

Sie grinste und meinte: „Du kleines Ding kannst mir ja gar nichts.“

Daraufhin schlug sie die Tür zu… Ich bin super ärgerlich…

Ich überlege zur Polizei zu fahren um Anzeige zu erstatten, ich möchte mir sowas nicht gefallen lassen und schon gar nicht, wenn es auf meine Kinder zurückfällt…

Oder lieber nochmal ein Gespräch suchen? Ich war allerdings schon dreimal bei ihr…

Gerüchte, Nachbarschaft, Streit

Seltsames Verhalten meines Nachbarn – warum versteckt er sich?

Hallo zusammen,

meine Schwester hat seit einigen Monaten ein komisches Gefühl bei unserem Nachbarn und fühlt sich beobachtet. Sie meint, dass er uns bereits einmal mit einer Stirnlampe beobachtet hat, als wir alle zusammen in unserem Garten saßen. Ich habe bisher immer gedacht, dass sie übertreibt – bis mir gestern etwas sehr Gruseliges passiert ist.

Der Wohnblock unseres Nachbarn steht direkt neben unserem Haus, und zwischen beiden Gebäuden gibt es so gut wie keinen Abstand. Von unserem Balkon aus können wir mühelos in den Flur unseres Nachbarn schauen.

Als ich nachts draußen war, um eine Zigarette zu rauchen, hatte ich plötzlich das Gefühl, beobachtet zu werden. Ich schaute kurz nach links und sah einen schnellen Lichtstrahl. Der Flur unseres Nachbarn war dunkel, aber als ich genauer hinschaute, bemerkte ich, dass er dort stand – direkt vor seiner Haustür – mit einer Stirnlampe auf dem Kopf. Als er mich bemerkte, bückte er sich, doch durch den Schatten konnte ich erkennen, dass er sich versteckte.

Nach etwa einer Minute stand er wieder auf und ging zu seiner Tür. Dabei stellte er sich in den Türspalt, und wir sahen uns eine Minute lang an. Es war richtig gruselig. Dann schloss er die Tür. Das Seltsame ist, dass seine Haustür eine Glasscheibe hat, durch die man sehen kann, ob in seiner Wohnung Licht brennt – doch als er hineinging, blieb es dort dunkel. Erst eine halbe Stunde später schaltete er das Licht in seinem Zimmer an.

Das Komische an der Sache ist: Warum versteckt er sich? Warum steht er mitten in der Nacht mit einer Stirnlampe vor seiner Haustür im Flur? Warum hat er nicht einfach das normale Flurlicht oder das Licht in seiner Wohnung eingeschaltet, als er hineinging?

Es war auf jeden Fall ein sehr beängstigendes Gefühl und ich weiß wirklich nicht, wie ich mir die Situation erklären soll.

Angst, Kriminalität, Nachbarn, Nachbarschaft, Paranoia, psychische Störung, Stalking, Stirnlampe

Aufdringliche Nachbarin fühlt sich verantwortlich für uns?

Hallo zusammen,

ich brauche mal euren Rat. Wir (mein Mann und ich, beide 24) sind im Juli 2024 in unsere neue Wohnung gezogen und haben ein 1-jähriges Kleinkind. Anfangs kannten wir hier niemanden, aber wir sind fast täglich mit unserem Pflegehund unserer Nachbarin (ca 60 Jahre alt, wohnt 2 Häuser weiter) begegnet, die mit ihren Hunden spazieren ging.

Es entstanden nette Gespräche, und der Kontakt intensivierte sich, weil sie bei Foodsharing mitmacht und wir somit 1 x Woche einen Anruf bekommen und das gerettete Essen holen können. Es hat sich so entwickelt, dass sie zusätzlich mindestens zweimal pro Woche anruft und mir mehrfach schreibt.

Wir leben bewusst minimalistisch und sie denkt wir wären arm. Deshalb schenkt sie uns andauernd irgendeinen Ramsch, den ich schon ständig ablehnen muss. Sie klingelte auch schon in der Schlafenszeit von unserem Sohn (die kennt sie genau!), weil sie einen Fineliner brauchte. Sie versucht ständig, mich und mein Kind mit neuen Leuten bekannt zu machen, die überhaupt nicht zu mir passen, da sind schon einige peinliche Situationen entstanden.

Ist nett gemeint, aber mittlerweile habe ich hier Bekannte und Spielkontakte für unser Kind gefunden... das weiß sie auch. Sie denkt wir säßen nur Zuhause rum, weil sie uns nicht draußen sieht und wir kein Auto haben, obwohl ich ihr bereits mehrfach erzählte, dass wir viel unternehmen.

Weihnachten hat sie uns drei vor Monaten zu sich und ihrem Mann eingeladen, weil sie meinte, wir wären sonst "alleine". Habe damals zugesagt, weil sie da nicht so extrem drauf war. Wir sind dann hingegangen, weil wir Lust darauf hatten und nicht weil wir uns alleine fühlten zu dritt. Der Abend war auch sehr angenehm.

Da kam dann aber eine Bemerkung die mich etwas stutzig machte. Kurz zur Vorgeschichte: Unser Pflegehund ist Ende Oktober von einer Familie adoptiert worden, das heißt ich gehe zu anderen Zeiten und auch nicht mehr so oft (4 Mal am Tag) und vorallem an anderen Orten spazieren. Nur, weil sie mich nicht mehr morgens um 9 Uhr im Feld antreffen, wurde mir (nett) unterstellt, ich würde ja nicht mehr mit meinem Kind spazieren gehen und ihn sozial isolieren. (Ging direkt an mich, mein Mann arbeitet sehr viel). Ich sagte daraufhin etwas verblüfft, dass ich natürlich rausgehe nur nicht mehr so wie mit unserem Hund vor ein paar Monaten.

Ach außerdem nannte sie sich selbst schon "Oma" für mein Kind und meinte zu ihrer Schwiegertocher sie hätte 3 "Kinder" adoptiert - damit waren wir gemeint.

Seit Weihnachten haben wir uns auch nicht mehr gemeldet, ich bin selbstständig und viel am arbeiten sobald mein Mann Zuhause ist. Es ist immer was zu tun bei uns...

Ich habe ihr vor 2 Tagen das letzte Mal auf ihre Neujahrswünsche ganz lieb und freundlich, geantwortet. Vor ZWEI Tagen. Heute früh um 7 kam eine Nachricht "Was ist los, ihr seid so still.........…“ (ja so viele Punkte!!!!)

Um ein Ende zu finden:

Ich finde es schwierig, eine Grenze zu ziehen, weil sie so extrem lieb und freundlich ist dabei und es ja vermutlich nur gut meint, aber es wird uns echt zu viel. Sie fordert alle paar Tage, fast täglichen Kontakt ein.

Wir sind als Familie gerne für uns und brauchen keine ständige Betreuung. Wie kann ich ihr freundlich, aber bestimmt klarmachen, dass wir mehr Distanz möchten, ohne dass es komisch wird?

Ich hab so ein Problem damit so freundlichen Menschen Grenzen aufzuzeigen🙃🥹 Hilfe🤣😶‍🌫️

Meine "distanzierte" Antwort wäre:

"Ja, alles bestens. Wir waren die Tage unterwegs und ich bin wie immer viel am arbeiten. Hoffe, bei euch ist auch alles gut."

Danke fürs Lesen und Antworten🙈

Nachbarn, Nachbarschaft

Fremde Kinder putzen Parkplatz und verlangen Geld?

Hallo,

gestern waren meine Eltern für ein paar Stunden einkaufen, und in der Zeit haben 5 10-12 jährige Kinder unseren Autoparkplatz geputzt.

Wir haben nicht darum gebeten, deswegen war ich auch erstaunt, als diese 5 Kinder vor meiner Haustür standen und mir sagten, dass sie gerade unseren Parkplatz sauber gemacht haben. Sie meinten dann, dass sie das tun, um sich extra Taschengeld zu verdienen. 

Ich hab mich erstmal bedankt, habe aber darauf hingewiesen, dass wir nicht darum gebeten haben und sie meinten dann nur, dass sie pro Kopf 25 Euro wollen. Ich habe gesagt, dass ich 125€ gerade nicht in Bar habe, da meine Eltern gerade weg sind. Habe ich dann verabschiedet, um dieser Situation zu entgehen, als ich mir unseren Parkplatz angeschaut habe, sah ich, dass er nicht ganz sauber war, vorher lag zwar Laub rum, aber zudem war mir diese Arbeit auch nicht 125€ wert. 

Ich hatte zwar gehofft, dass die Kinder nicht mehr auftauchen, jedoch kamen sie ca. ne halbe Stunde später mit einem Elternteil wieder. Nachdem ich die ganze Situation erklärt hatte, wurde vom Elternteil gesagt, dass die Kinder sich Mühe gegeben haben, und als ich nochmal drauf hinweisen musste, dass wir nicht danach gefragt haben und ein bisschen Laub wegmachen nicht 125€ wert ist, hat das Elternteil dann nach meinen Eltern gefragt, und als ich gesagt hab, dass meine Eltern gerade nicht da sind, meinten sie, dass sie übermorgen, also morgen, wieder vorbeikommen.

Ich meinte dann zwar, dass wir für so eine kleine Sache, wo wir nicht mal drum gebeten haben, kein Geld geben werden. Das Elternteil hat gesagt, dass es hofft, dass das Geld morgen da ist, dann sind sie gegangen.

Habe danach meine Eltern angerufen, ihnen alles erzählt und nachdem sie sich den Parkplatz angeschaut haben, meinten sie, dass wir kein Geld geben werden.

Ich möchte aber nochmal sicher gehen, dass wir alles richtig machen und stelle deswegen hier nochmal die Frage. Was haltet ihr von der ganzen Sache? Was würdet ihr tun?

Frohes neues und gesundes Jahr

Auto, putzen, Nachbarschaft, Parkplatz

Kann Lebensfreude aberzogen werden?

Hallo,

ich wollte fragen, ob Lebensfreude aberzogen werden kann oder ob es Leute gibt, die wirklich einfach nur hobbylos sind.

Bei vielen Erwachsenen aus meiner Heimat hatte ich immer das Gefühl, dass sie keine (Lebens-)Freude empfinden können bzw. weitestgehend "hobbylos" sind und einfach nur "funktionieren".

Es gab etwa viele, die Gartenarbeit als Hobby nannten und den Garten eigentlich nur aus dem Grund pflegten, damit er sauber war und kein Nachbar schimpfte bzw. man denkt, den gepflegteren Garten als der Nachbar zu haben - das wusste man auch. Bei denen war das ganze Leben so "zweckmäßig", man hatte auch keine besondere Einrichtung, kein besonderes Auto, es sei denn, man kaufte einen 190er Mercedes ohne jedes Extra (aber nicht mal darüber empfindet man Freude, es wird einfach so hingenommen); es war alles so völlig bieder.

Das wird heute noch in etwa so sein.

Kann jemand, der einfach nur lebt und arbeitet und in den Garten geht, am Sonntag in der Kirche betet und daheim vielleicht teilnahmslos Radio hört und fernsieht, aber auch z.B. keine Lieblingsmusik hat und kein eigentliches Hobby, überhaupt "schöne" Dinge wertschätzen und sich an etwas oder über etwas freuen?

Auf mich wirkten diese Leute alle desinteressiert, passiv, regungslos ohne Gefühle, teils mürrisch und unfreundlich und mehr oder minder hobbylos, man ging auch nicht in Vereine und selbst Fußball war kein Thema. Man ging zwar zum Jahreskonzert des Musikvereins, aber eigentlich auch nur deswegen, damit der Nachbar gesehen hat, dass man sich das nicht entgehen lässt und in der Pause was essen kann.

Das ganze Leben bestand/besteht aus Regularien, z.B. Kirchgang und sonntäglichem Kaffeetrinken, wo man mit besagtem 190er Mercedes zwei Dörfer weiter in ein Café fährt - von Leidenschaft, Lebensfreude, Spaß oder Hobbys nichts zu sehen.

Ist es echt möglich, dass jemand total "hobbylos" ist?

Und wie kommt so was zustande?

Wird einem die Lebensfreude aberzogen oder hatte man nie welche? Gibt es Umfelder, die einem die Lebensfreude aberziehen?

Wie seht ihr das?

Liebe, Leben, Hobby, Gefühle, Menschen, Gesellschaft, Hobbylosigkeit, Lebensfreude, Nachbarschaft, Neid, Dorfleben

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