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Wie soll ich reagieren (Mutter)?

Meine Mutter und ich hatten nun seit 3 Monaten keinen Kontakt, da ich beim letzten Besuch mit meinem Freund bei ihr und ihrem Partner früher abgereist und ihr die Meinung nochmal zu ihrem Freund und seinem Verhalten mitgeteilt habe. Ich habe ihr mehrmals mitgeteilt, dass ich sie liebe, aber mich von ihrem Partner distanzieren will. Meine Gründe:

  • er ist ausländerfeindlich (auch wenn er das nicht so sieht)
  • er redet hinter meinem Rücken schlecht über meinen Vater bei meinem Freund
  • er schickt mir dauernd politische Parolen der AFD auf Whatsapp, wenn ich nicht zustimme, blockiert er mich
  • Er fragt mich nie wie es mir geht/zeigt keinerlei Interesse an meiner Person
  • Er nimmt meine Mutter ein, und es ist unmöglich noch Zeit mit ihr zu zweit zu verbringen
  • etc...

Meine Mutter hat sich nun nach 3 Monaten mit einer Nachricht gemeldet. Sie schrieb, dass sie findet, dass ich verbittert wurde und nicht mehr der Sonnenschein, der ich mal war. Sie kann nicht verstehen , wie ich sol intelligent sein kann und gleichzeitig so intolerant ggü anderen bin. Sie würde mich für immer lieben, sieht aber gerade keine Lösung für uns zwei und weiß nicht, wie es weitergehen soll. Sie kann nicht verstehen, warum ich so eifersüchtig bin und behauptet, dass ich schon immer was gegen ihren Freund hatte. Was übrigens nicht stimm - ich wäre sehr glücklich, wenn sie mit einem Partner auf Augenhöhe zusammen wäre, mit dem ich mich auch verstehe.

Wie würdet ihr reagieren? Ich habe sie so lieb und wir standen uns immer so nah. Ich bin 29.

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Wieso verletzt es mich, wenn meine Mutter indirekt sagt, dass mein Vater hässlich war?

Hi, meine Mutter hat mir eben am Telefon (erneut) erzählt, dass sie sich damals in meinen Vater verliebt hat, obwohl er nicht ihr Typ war. (die beiden sind schon lange getrennt)

Aus vorherigen Gesprächen weiß ich, dass sie sich in seine warme Stimme, seinen Blick und seine Intelligenz verliebt hat. Dass sie seine Hände schön fand.

Aber mich hat das trotzdem verletzt, als sie mir das gerade eben erneut erzählte, so ganz beiläufig, und mit dem Zusatz "aber das erzähle ich dir im Vertrauen". Und kurz davor haben wir über ihre Großmutter geredet, wie schön sie war, und wie sehr sie der en Opa geliebt hat. Wie die beiden aussahen und wie meine Omi, also die Mutter meiner Mutter, dadurch dunkle Haare und blaue Augen hatte, eine Kombination, die als selten und schön gilt.

Meine Mutter meinte auch, dass ich schön sei, dann aber diesen Satz.

Ich habe gesagt, dass mir das irgendwie wehgetan, darüber ist jetzt ein Streit ausgebrochen und sie sagte mir unter anderem noch, dass sie der Meinung sei, ich lege zuviel Wert auf Aussehen.

Ich finde das im Grunde doppelt ignorant von ihr. Nicht nur, dass sie nicht damit umgehen kann, dass ich mich durch den Kommentar verletzt gefühlt habe, sondern habe ich während meiner Pubertät und Jugend mehrfach erlebt, wie schnell meine Mutter schönen Männern erliegt. Wie sie strahlt und schwärmt.

Wärt ihr auch verletzt über den Kommentar über meinen Vater?

Kann mir jemand helfen zu verstehen, warum genau mir das so wehtut?

Ich habe irgendwie das Gefühl, dass es zum einen etwas ist, dass sie nicht ihrer Tochter sagen sollte, denn der Mann ist mein Vater und ich trage daher auch sein Aussehen in mir. Und irgendwie finde ich es abwertend.. würdet ihr das auch so sehen?

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Seit 29 Jahren am Passivrauchen. Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Seit fast 29 Jahren nun rauche ich im Elternhaus passiv. Früher hat mich das weniger gestört, doch ich merke immer mehr wie ich morgens am Husten und Keuchen bin. Manchmal habe ich sogar Kratzen im Hals und die Nase läuft mir morgens immer.

Wir wohnen zwar in einem zweigeschössigen Einfamilienhaus. Ich wohne sozusagen alleine oben und meine Eltern unten weshalb ich recht gut Privatsphäre habe und angesichts des angespannten Wohnungsmarktes und gestiegener Mieten macht ein Ausziehen aus meiner Sicht weniger Sinn.

Nun zum Wesentlichen: Jetzt wo es wieder draußen kälter wird, raucht mein Vater wieder vermehrt in der Küche und im Wohnzimmer. Der Rauch macht auch vor meinem Zimmer keinen Halt, zieht sogar bis in meine Kleidung, so dass meine Arbeitskollegen sogar denken, dass ich rauche.

Wenn ich versuche mit meinem Vater darüber zu reden, dass er bspw. wenn er raucht das Fenster wenigstens öffnen soll oder weniger rauchen soll, schaltet er stur. Letztes Jahr hatte er sogar einen leichten Herzinfarkt, weshalb ich mich mehr um ihn sorge. Er hat zwar anfangs ein wenig aufgepasst, raucht aber wieder wie vorher. Eine Schachtel verbraucht er bestimmt am Tag, wenn nicht sogar zwei.

Meine Mutter tut mir angesichts ihres Asthmas noch mehr Leid, die da unten im Qualm sitzen bleibt. Als mein Vater am Flughafen für 2 Stunden mal auf Entzug war, wurde er extrem aggressiv. So langsam glaube ich, dass er ein hoffnungsloser Fall ist.

Danke fürs Durchlesen!

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