Mutter – die besten Beiträge

Streit mit Freundin wegen neuer Wohnung?

Meine Freundin und ich ziehen bald zusammen in eine neue Wohnung. Allerdings gibt es gerade Streit, weil meine Mutter mich gebeten hat, meinen alten Wohnsitz als Zweitwohnsitz zu behalten. Der Grund ist, dass sie sonst steuerliche Nachteile hätte und in eine schlechtere Steuerklasse rutschen würde. Meine Freundin sieht das kritisch und wirft mir vor, ein „Muttersöhnchen“ zu sein, weil ich mich nicht komplett abmelde und mich ihrer Meinung nach nicht richtig abnabeln kann. Sie meint, zum eigenständigen Leben gehört, sich komplett neu anzumelden.

Ich verstehe, dass das ein sensibles Thema ist, vor allem weil meine Mutter und sie sich in der Vergangenheit nicht so gut verstanden haben. Sie hatte uns damals Gebeten eine eigene Wohnung zu suchen da meine Freundin (vor allem meine Freundin) und ich in der kleinen Wohnung nicht wirklich erwünscht waren da sie oft gestresst ist und nach der Arbeit ihre Ruhe Will. Sie ist Flugbegleiterin und vll 5 x im Monat Zuhause. Auf der anderen Seite möchte ich den Kontakt zu meiner Mutter nicht belasten, weil sie mir auch finanziell geholfen hat (z. B. mit der Kaution und bei Privaten Dingen)

Damals hatten wir Sie gebeten uns vll bei der Wohnungssuche zu unterstützen was sie nicht wirklich ernst genommen hat sondern immer nur gesagt hat, Sie würde für die Kaution und Bürgschaft aufkommen.

Hat jemand vielleicht eine Idee, wie ich die Situation diplomatisch lösen kann, ohne dass ich entweder meine Freundin oder meine Mutter verärgere?

Ich habe halt einfach ein schlechtes Gewissen meiner Mutter gegenüber auch wenn Sie sich nicht gut verhalten hat, Ihr da jetzt die Kosten von mehreren Tausend Euros im Jahr aufzudonnern nur um ein Schlussstrich zu ziehen.

Wie sehr Ihr das und habe Ihr schonmal Erfahrungen mit sowas gemacht?

Mutter, Wohnung, Beziehung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Partnerschaft, Streit

Kontaktabbruch zur Mutter/Familie?

Hey!

Ich habe eben eine sehr schwierige Phase in meinem Leben was meine Mutter/Familie Mütterlicherseits angeht.

meine Eltern sind seit 2002 getrennt. Ich bin Einzelkind. Seid ca 3,5 Jahren also fast 4 Jahren unterstütze ich meine Mutter. Sie war starke Raucherin, Arbeitslos, ist nun krank (COPD, etc).

Meine Mutter hat alle aus ihrem Leben erfolgreich vergrault. Alle die es gut mit ihr meinten. Also, Freunde.
Sie hat alle erfolgreich weggebissen und weggekelt mit ihrem Verhalten und jeden ausgelacht (mich eingeschlossen) der Probleme aufgezeigt hat und Lösungen vorgeschlagen hat.

Zum Schluss war bzw bin ich es gewesen der Einkaufen war, alles erledigt hat. Die Bude verwahrlost immer mehr, und ich habe mehrmals Hilfe vorgeschlagen. Haushaltshilfe, ebenerdige Wohnung, usw. Sie wohnt im 2 OG in einem Mehrfamilienhaus.

Meine Mutter hat 3 Geschwister. Der eine Onkel von mir ist selbst krank, der zweite selbstständig und hat nie Zeit und meine Tante pflegt (weil sie es will und sie es als ihre Pflicht ansieht) ihre Mutter/meine Oma.

Ich bin Einzelkind und habe mehrmals gesagt ich bin bereit zur Hilfe, ABER es muss sich was verändern. Ich ertrage diese Situation nicht mehr in die ich gezwungen wurde. Von meiner Familie kommt nur Druck und die Aussage „Es ist deine Mutter, sie hat dich geboren, du MUSST das machen“

Ich will und kann das nicht mehr. Es gibt die Möglichkeiten lasten zu verteilen und sich extern Hilfe zu holen also Unterstützung. Meine Familie lehnt das komplett ab und es kommen nur Böse Kommentare und Unverständnis ihrerseits das mein Ton langsam aber sicher rauer und unfreundlicher wird wenn ich mitteile das ich diese Art von Druck/Pflicht & Verantwortung SO wie er ist bzw es läuft einfach nicht möchte.

Aus meinem Umfeld bestätigen mich alle das ich mir nichts vorzuwerfen habe. Und mein Bauch sagt mir das auch.
Es ist meine Mutter, aber ich bin davon überzeugt das es nicht meine Pflicht ist alles abzunicken und mitzumachen nur weil sie mich geboren hat. Wir leben im Jahr 2024 und nicht 1981 und da muss man nichtmehr in so einer Situation leben.

Es sind noch diverse Dinge vorgefallen die letzten Wochen. Ende Oktober 2024 habe ich meiner Mutter mehrere Informationen über Häusliche Pflege zukommen lassen. Also, ihr in den Briefkasten gesteckt. Ihre einzige Reaktion war „WAS SOLL DAS!!??“

Ich entgegnete das ihr das einfach helfen soll damit es IHR an nichts fehlt. Diese Reaktion, und auch die meiner Familie mit Pergamenten Beschuss wie Egoistisch ich sei, schlechtes Verhalten vorzeige, und und und, waren der Funke das ich nun sage : „Ok, gut, ich kann nicht mehr!“

Ich bin an dem Punkt, wo es mir fast schon egal ist. Ich bin weder sauer, noch traurig, noch enttäuscht. Es ist mir egal.

Auf eine Nachfrage meinerseits, wie es ihr geht, ob sie die Krankenkasse kontaktiert hat & das ich bereit sei zu helfen wenn sie sich verändert kam ignoranz und schweigen. Meine Nachrichten werden nicht mal mehr gelesen.

Nunden, Schade und Traurig.

Da das gesamte Leben ein Lernprozess ist, möchte ich einfach gern wissen. Gibt es Menschen die in einer vergleichbaren Situation sind oder waren ?

Ich wünsche uns allen nur das Beste und beste Gesundheit :)

Lg Dominik

Mutter, Eltern, Psychologie, Streit

Inneres kind verletzt oder Wahrnehmungsstörung?

Ich hab manchmal ein Problem damit zu unterscheiden ob mein inneres Kind verletzt ist oder ich einfach eine Wahrnehmungststörung, bezogen auf meine Familie hab.

Ich bin für mich persönlich 2 seitig aufgewachsen (deutsch/türksich)

Türkische Familie / Kultur , aber Deutsch, was das Umfeld angeht, äußere Einflüsse, ich selber bin deutsch eingestellt.

Meine Familie versteht es nicht, wenn ich als Erwachsene Person nun vieles eigenständig machen will, und nicht mehr nach ihrer Nase tanzen will. Dann erkläre ich ihnen, warum ich so " kalt " bin wie ich nun bin zu ihnen. Und erkläre ihnen, dass mir das emotionale ggü meiner Mutter fehlt, da sie immer arbeiten war, sonst immer negativ eingestellt war, was mich so geprägt hat, ich kann mich nicht öffnen ihr ggü. Auch andere Angehörige nehme ich mittlerweile nicht herzlich auf, weil meine Erwartungen einfach nicht diese sind, die ich mir von einer Familie erwarten würde. Aber sie haben immer noch Erwartungen an mich, und wenn ich diese nicht erfülle,sind die alle kalt zu mir.

Zudem wohne ich nicht mehr bei Mama, sondern bei meinem Papa und diese Distanz zwischen Familie (Mama, Oma, Opa, Onkel, Cousin) macht das alles natürlich nicht einfacher, wenn man zuvor immer bei denen war, weil man dann natürlich auf Sachen kommt, die zuvor nie wirklich gesehen wurden.

Meine Familie versteht mich aber 0% wenn ich ihnen erkläre, warum ich so bin wie ich bin, weil mir die " Liebe " fehlt, die ich hätte bekommen sollen. Bin mit geschiedenen Eltern aufgewachsen, Oma hat mich erzogen, Mama war immer arbeiten, auch heute ist meine Mutter nur am arbeiten und hab keine Mutter - Tochter Beziehung aufbauen können.

Meine Oma ist so die Brücke zwischen alles Mitgleidern, jedoch redet sie auch immer ein, dass die ja alles für mich möglich gemacht haben, mir nichts fehlte, immer für mich da waren usw. Aber halt auf oberflächlicher Art. Die Art wie ich es ihnen versuche zu erklären (emotionale Ebene) verstehen die nicht.

Und ich weiß halt echt nicht, ob ich das Problem bin, weil ich ne Wahrnehmungsstörung (?) habe vielleicht dadurch oder weil es einfach ein Fakt ist.

Was ist eure Meinung dazu?

Liebe, Mutter, Familie, Freundschaft, Erziehung, Oma, Beziehung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Partnerschaft, Psyche, Streit

Ausziehen mit 17?

Ich bin 17 Jahre alt und werde leider erst im Oktober nächstes Jahr 18. Ich habe seit meiner Kindheit ein toxisches Verhältnis zu meinen Eltern. Ich wurde in meiner Kindheit oft von meiner Mutter geschlagen und es sind schlimme Worte im Raum geflogen. Ich war schon immer das Problemkind, meine Mutter hat das zu mir auch schon oft gesagt sogar erst vor 10 Minuten. Ich habe mir letztes Jahr im Sommer versucht das Leben zu nehmen indem ich mehrere Tabletten geschluckt habe. Im Alter von 11/12 wollte ich schon vor einen Zug springen und ich hatte mich eine Zeit auch Selbstverletzt. Ich habe nicht selten diese Gedanken und bin auch im letzten Schuljahr oft bei unserem Schulsozialarbeiter gewesen und auch bei der Schulseelsorge. Meine Noten haben dementsprechend auch sehr viel drunter gelitten. Ich habe bis zur 13. Klasse Schule und bin erst in der 11. Klasse. Meine Eltern sind getrennt, ich wohne mit meinen Geschwistern bei meiner Mutter. Ich habe dieses Jahr im Winter auch 2 Wochen bei meinem Vater gelebt weil die Situation Zuhause mit meiner Mutter extrem eskaliert ist. Zur Zeit ist Zuhause (bei meiner Mutter) alles wieder sehr Problematisch. Ich habe einen Freund mit dem ich seit knapp 2,5 Jahren zusammen bin. Meine Mutter konnte ihn noch nie leiden obwohl sie nie einen richtigen Grund hatte. Ich habe ihr nie von Streitigkeiten erzählt oder generell Probleme mit ihm. Ich habe meine Jungfräulichkeit mit ihm verloren, dies kam an meine Mutter. Ich bin Türkin und ich denke ihr könnt euch vorstellen was für ein Drama Zuhause abging. Mein Freund und meine Mutter kennen sich nicht Persönlich. Das ist der einzige Grund den ich verstehen könnte dass meine Mutter etwas gegen ihn haben könnte (weil er weiß dass meine Mutter das mit der Jungfräulichkeit weiß und er noch nicht auf meine Mutter zugegangen ist um sich kennenzulernen. Das liegt aber daran weil er sich nicht traut, ich würde mich auch nicht trauen). Meine Mutter hat eben eine Stunde mit mir geredet und mich angeschrien. Sie hat mir genau einen Monat gegeben dass er bei mir Zuhause mit seiner Mutter auftauchen soll damit die sich kennenlernen. Meine Mutter meinte sie würde dann lockerer sein was ihn angeht und sie würde ihn dann mögen. Die ganze Sache mit meinem Freund ist auch ein Teil dass meine Mutter sehr oft ekelhaft gegenüber mir ist.
Nun ist meine Frage ob es irgendwie möglich ist ohne Einverständnis der Eltern mit 17 auszuziehen. Der Grund dafür ist natürlich nicht die Sache mit meinem Freund sondern weil ich es nicht mehr aushalte. Ich werde seit Jahren von meiner Mutter angeschrien und gedemütigt. Und die Gewalt ist auch erst vor 2-3 Jahren beiseite gelegt worden. Ich bin einfach nicht mehr in der Lage unter diesem Dach zu leben.

Ich bin für jede Antwort dankbar!

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