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Keine Annerkennung von der eigenen Mutter

Hey Leute!

Ich bin 34 Jahre alt und fühle mich mit meiner Mutter nicht wirklich "richtig". Ohne sie geht es mir emotional sogar besser. Das wollte ich lange Zeit nicht wahrhaben und habe immer wieder bei ihr angerufen.

Angefangen hat dieses merkwürdige Verhältnis schon in meiner Kindheit. Ich wurde oft abgeschoben weil sie in der Gastronomie gearbeitet hat, war oft bei Oma oder Opa. Meinen Vater habe ich nie wirklich kennengelernt. Meiner Mutter war alleinerziehend. Ich musste auch oft alleine in die Schule gehen früh, auch im Winterals es glatt und dunkel war. Meine Mutter hat meiner Meinung nach nicht nach einer Lösung gesucht und nicht an meine Sicherheit gedacht.Ich erinnere mich daran ,daß unsere Küche eine Zeit lang voller Mülltüten war und mit Bergen voll Geschirr, es hat sogar geschimmelt. Es war furchtbar. Ich durfte niemanden reinlassen ,nicht mal die Oma weil sie sich geschämt hat. Zu der Zeit hat ein Mann / ein bekannter bei uns gelebt. Ich habe keine Ahnung ob da was lief, aber ich glaube schon. Naja jeden falls hat der auch geholfen das Chaos zu beseitigen. Ich hab dann ein Jahr bei meiner Oma gelebt weil sie wegen der Arbeit umgezogen ist. Irgendwann war ich dann wieder bei ihr aber wir sind oft umgezogen ,angeblich immer wegen Arbeit. Sie hat nie gefragt wie es mir damit geht, immer wieder von vorne anzufangen, immer wieder neue Freunde zu finden. In meinem Lebenslauf stehen 5 oder 6 Schulwechsel echt crazy. Ich habe als Jugendliche angefangen Drogen zu nehmen ,mit 14 das erste mal gekifft, mit 15 regelmäßig Bier und mit 16 das erste mal crystal ,mit 17 das erste mal Heroin gezogen durch Nase. Ich sollte mit 17 einen Monat in Jugendarrest wegen Schwarzfahren oder so. Meine Mutter hat mir gesagt das sie wieder umziehen will. Ich habe gemeint das ich meine Freunde nicht verlieren will und nicht mitkommen will. Als ich wieder da war aus dem Arrest waren keine Gardinen mehr am Fenster.Das war ein mulmiges Gefühl, kann ich bis heute nicht vergessen. Sie war weg. Sie ist umgezogen als ich weg war, ohne sich um eine Unterkunft für mich zu bemühen.Keine Wohngruppe kein Heim keine eigene Wohnung. Unglaublich! Ich habe dann bei Freunden gelebt ,WG's und sowas....

Naja ich versuche den Rest nicht so ausführlich zu schreiben.

Ich habe 10 Jahre Drogen genommen.

Es gab wenig Kontakt zur Familie.

Ein Besuch im Knast ,paar Telefonate.

Das war alles nicht so emotional weil ich ja auch drauf war. Da hat es mir nicht mehr besonders weh getan ,nicht drüber nachgedacht.

Mit 25 bin ich schwanger geworden ,hab Therapie gemacht ,hab Schulabschluss nachgeholt und sogar eine 2. Berufsausbildung zur Hauswirtschafterin absolviert und bestanden. Alles für mich und meinen Sohn. Heute bin ich 34 und 8 Jahre clean. Ich habe alle Kontakte für meinen Sohn abgebrochen ( selbstverständlich). Ich möchte niemals meinen Sohn aus seiner Schule rausreißen und ihn so entwurzeln....

Ich habe den Kontakt für meinen Sohn mit der Oma aufrecht erhalten und habe sie gelegentlich zu uns eingeladen oder gelegentlich angerufen.

Aber irgendwie wird mir immer mehr bewusst das ich ihr" hinterher gerannt" bin aber sie sehr selten angerufen hat.

Sie war halt nicht so wie ich es mir gewünscht hätte.Ich habe ihr natürlich schon persönlich gesagt was ich fühle und über unsere Beziehung denke.

Ich habe das Gefühl, das ich alles gegeben habe für meinen Sohn und sie respektiert oder erkennt es nicht richtig an.

Es ist ätzend und traurig wenn ich mehr liebe und Respekt ernte von Bekannten oder Therapeuten oder fremden als von der eigenen Mutter.

Ich habe sogar manchmal das Gefühl das sie eher mehr die Fehler benennt als die Erfolge um von sich abzulenken.

Aber das kann man nicht löschen oder vergessen.

Ich sage immer: Man kann verzeihen aber nicht vergessen.

Seit dem ich der Frau nicht mehr hinterher renne und nicht mehr anrufe geht's mir besser.

Ich bin lange der Mutter hinterher gerannt die mich im Stich gelassen hat. Dadurch stand ich da wie eine dumme die keinen Stolz hat ,wie ein idiot.

Heute bin ich mir dessen bewusst das ich nicht um Anerkennung betteln möchte.

Traurig das Liebe oder Anerkennung eben doch nicht selbstverständlich sind ......

Aber heute bin ich selbstbewusst und reif genug um zu verstehen das nicht jede Mutter wie im Bilderbuch liebt,kocht und wäscht! Heute hab ich da nicht mehr so viele Erwartungen und ehrlich gesagt kann man das nicht alles nachholen.

Weniger ( Kontakt) ist manchmal mehr

Danke fürs lesen und evtl Meinungen bzw wie ihr Euch verhalten würdet mit so einer Geschichte:)

Kinder, Mutter, Sucht, Eltern

Probleme mit Eltern?

Hey,

Ich hab ein Problem mit meinen Eltern, ich hatte zu meinen Eltern schon immer ein angespanntes Verhältnis,zu meinem Vater hab ich ein besseres Verhältnis als zu meiner Mutter.

Meine Mutter hat irgendwann angefangen mir ständig vorwürfe zu machen.

Früher als ich noch klein war ist ihr oft die Hand bei mir ausgerutscht,auch wegen Sachen die ich nichtmal wollte.

Zum Beispiel: Ich war 10 Jahre alt und wir wollten eigentlich als Familie in den Urlaub konnten es uns aber nicht leisten,meine Mutter hat mir dann eine Freizeit geschenkt,wollte da aber nicht alleine hin und dann wollte sie mir eine Ohrfeige geben hat mit dann aber ins Gesicht geschlagen weil ich mich zu ihr gedreht hatte.

Sie hat mir auch Druck gemacht, das sie irgendwann auszieht weil wir sie so fertig machen würden.

Heute bin ich 19 Jahre.

Heute ist mir ein Joghurtbecher in den Biomüll gefallen wirklich ausversehen und meine Mutter ist ausgerastet und hat gemeint das ich das mit Absicht gemacht habe und nur zu faul bin um des in den richtigen müll zu schmeisen.

Und in letzter Zeit macht sie mir vermehrt Vorwürfe.

Wenn es nicht nach dem Kopf meiner Mutter geht dreht sie am Rad,ist genervt und sauer.

Ich vergesse auch manchmal den Müll raus zubringen aus meinem Zimmer oder die Wäsche in den Wäschekeller zu bringen.

Ich wollte meinen Eltern eigentlich eine Reise zu Weinachten schenken,aber meine Mutter ist einfach extrem schlimm was Vorwürfe angeht oder rastet schnell aus,jeden Tag ist sie schlecht drauf, das einzige mal am Tag wo sie entspannt ist ist wenn man am Morgen in die Küche kommt und guten Morgen sagt,kein Mensch macht alles richtig,aber wenn man meiner Mutter sagt das sie was falsch macht sagt sie das man ihr in den Rücken fallen würde.

Mein Vater sagt auch das meine Mutter oft überreagiert aber dann wenn ich mit ihm rede bin ich am Ende der der alles falsch macht aus seiner Sicht.

Ich denke das mein Vater sich von meiner Mutter beeinflussen lässt.

Soll ich ihnen den Urlaub schenken,und was soll ich generell wegen meinen Eltern machen?

Danke:)

Kinder, Mutter, Erziehung, Beziehung, Vater, Eltern, Familienprobleme, Psyche, Streit

Ist mein Neffe geistig Behindert - wird vor uns was verheimlicht?

Um die Vorgeschichte mal kurzzufassen dass ihr meine Sorge versteht.

Meine Schwägerin und Schwager haben vor 3 Jahren, gleichzeitig mit unserem vierten Kind, ein scheinbar gesundes Kind bekommen, die Entwicklung unserer beiden Kinder war auch bis 1-1½ Jahre identisch. Nur dass unser Kind ganz normal mit 1½ angefangen hatte zu sprechen und mein Neffe leider nicht. Das Ding ist dass meine Schwagerfamilie ein schwer geistig behindertes älteres Kind hat (11j) und wir somit jetzt ganz genau unseren Neffen beobachten, weil wir wissen wenn was wäre würde man es uns lange verheimlichen. Beim ersten Kind wurde es uns erst mit 5 gesagt.

Er wirkt wirklich ganz normal. Ich kann das schlecht beurteilen da wir uns sehr sehr selten sehen aber die male aus wir uns gesehen haben ist mir bis auf fehlende Sprache wirklich nichts aufgefallen. Er schaut in die Augen, reagiert, reagiert auf unsere Kinder, er hat einen normalen "verstehenden" Blick (bei dem Kind mit geistiger Behinderung, hat man von Anfang an sogar am Blick gesehen dass da was ist). Wenn da die fehlende Sprache nicht wäre. Ich finde es nicht schlimm, ich werde ihn akzeptieren wenn er geistig gesund ist, selbst wenn er niemals sprechen lernen wird. Ich habe aber richtige Angst dass es wieder eine geistige Behinderung ist. Ich habe viel über das Thema gelesen, es könnte ja theoretisch VED sein, oder eine Sprachaptaxie. Das wäre ja nicht schlimm und ich würde meinen Neffen trotzdem akzeptieren wie er ist.

Jetzt habe ich aber wieder Bedenken und zwar. Ich habe meiner Schwägerin zum Geburtstag von meinem Neffen geschrieben und alles gute zum Geburtstag gewünscht, von ihr habe ich nur ein "danke" zurück bekommen und ale ich gefragt habe wann wir ihnen das Geschenk vorbeibringen können, schrieb sie einfach sowas wie "wir sind gerade weg, am Wochenende", als ob sie kein bock hatte auf uns. Mein Mann hat das Geschenk dann am nächsten Tag alleine vorbeigebracht. Und jetzt kommt das schlimme, ich habe meinen Mann ausgefragt weil ich das letzte mal ihn mit 2,8 gesehen hatte und da kein Wort von ihm gehört habe. Mein Mann sagt er spricht immer noch nicht, hat er zumindest nicht gehört, außerdem hat er wohl angefangen Geräusche von sich zu geben. Es ist einfach schrecklich und als ich das gehört habe, war meine Hoffnung eigentlich wieder weg, ich habe selbst nicht gehört welche Geräusche aber ich vermute das lautieren von ihrem Kind mit geistiger Behinderung. Und das ist schon ein sehr ernstes Symptom. Ich weiß jetzt gar nicht was ich denken soll. Selbst wenn er niemals sprechen lernen wird, egal, damit kann man leben. Aber wenn er auch geistig behindert ist?

Was wird überhaupt aus solchen Kindern, gibt es Hoffnung? Gibt es die Hoffnung dass das Lautieren einfach durch das negative Vorbild vom älteren Kind kommt oder ist es wirklich was genetisches.

Vorallem wenn sich das bestätigt, wie soll ich mit meiner Schwagerfamilie dann umgehen?

Auffällig ist auch dass genau als unsere Kinder 1½ waren sie wieder den Kontakt abgebrochen haben zu uns, obwohl er vorher die 1½ Jahre normal war. Also hat der Abbruch ja sicher einen Grund? Ich weiß einfach nicht was ich denken soll.

Kinder, Mutter, Schule, Erziehung, Schwangerschaft, Beziehung, Vater, Trennung, Eltern, Psychologie, Autismus, Familienprobleme, Geistige Behinderung, Partnerschaft, Streit

Tochter wird nicht eingeladen und Sohn "sieht rot"?

Erstmal zur Einordnung, ich bin Mutter einer siebzehnjährigen Tochter und eines zwanzigjährigen Sohnes. Wir wohnen auf dem Dorf. Eine Klassenkameradin meiner Tochter die im Nachbardorf wohnt, wird im Januar 18 und hat meine Tochter nicht zur Party eingeladen. Ich habe keine Ahnung warum, weil sonst sind gefühlt alle Jugendlichen aus der Umgebung eingeladen.

Jetzt habe ich gestern zufällig ein Gespräch zwischen meinen beiden Kindern mitbekommen, weil mein Sohn die Tür zum "Zockerzimmer" bei uns im Keller nur angelehnt hatte und ich in der Waschküche die daneben liegt am schaffen war.

Es scheint meine Tochter ziemlich mitzunehmen, dass sie nicht eingeladen ist. Mein Sohn ist jetzt wohl richtig sauer. Er hat ohnehin einen ziemlichen "Beschützerinstinkt" seiner Schwester gegenüber. Es galt eigentlich schon immer, "Wer versucht meiner Tochter etwas anzutun hat ganz schnell den großen Bruder am Hals".

Mein Sohn hat vor kurzem seine Ausbildung zum Elektriker erfolgreich abgeschlossen und ist außerdem in der freiwilligen Feuerwehr.

Die Party soll wohl im Schützenhaus im Nachbardorf stattfinden und mein Sohn meinte, dass er zusammen mit einem Kumpel der in dem Schützenverein ist und dementsprechend einen Schlüssel für das Haus hat die dortige Brandmeldeanlage manipulieren will. So das am Tag vor der Feier zig mal die Feuerwehr da hin fährt, das Haus dann aus Sicherheitsgründen gesperrt wird und die Party nicht stattfinden kann.

Ich habe jetzt richtig Angst, dass mein Sohn das in die Tat umsetzt. Wenn ich ihn darauf anspreche, wird er aber alles abstreiten, bzw sagen, dass das ein Scherz sein sollte.

Was soll ich tun?

Kinder, Mutter, Familie, Angst, Party, Erziehung, Feuerwehr, Eltern, Freiwillige Feuerwehr, Geschwister, Schützenverein, Straftat, Streit, Brandmeldeanlage

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