Zahlt es sich als Mann heute noch aus zu Heiraten und Kinder zu zeugen?
Ich meine die Vorgebene Scheidung ist fast zu 100%, dann ist man nur noch der Geldbeutel und die Kinder sieht man nurmehr ab und zu.
Man wird dann eher als Besucher gesehen und nicht mehr als Vater und Zeuger, sollte man sich sowas als Mann noch antun?
9 Antworten
Zahlt es sich als Mann heute noch aus zu Heiraten und Kinder zu zeugen?
wer macht das weil es sich auszahl?
Auszahlen tut es sich in AT gar nicht weil man da nicht mal in eine andere Steuerklasse fällt. Das würde sich nur auszahlen wenn man eine Billig Hochzeit mcaht und viele Geldschenke bekommt. Aber deswegen heiratet man normalerweise nicht
und ob sich es auszahlt Kinder zu zeugen hängt davon ab von welchem Punkt man es betrachtet: Finanziell nein, was aber "viele erste Momemente" angeht auf jeden Fall
Ich meine die Vorgebene Scheidung ist fast zu 100%,
wenn das schon bei 100% ist dann heiratet man die Person nicht. Ansonsten kenne ich sehr viele Beziehungen wo es bis zum Lebensende auch klappt.
dann ist man nur noch der Geldbeutel
nur wenn du dich von deinem Pflichten drückst und die Kinder voll auf die Frau abschiebst. Dann ist es finde ich aber auch komplett okay dass du mehr zahlen musst. Sind die Kinder 50% der Zeit bei dir, dann zahlst du nichts.
die Kinder sieht man nurmehr ab und zu.
nehmt ihr das vorgesehene Wechselmodell dann siehst du die Kinder exakt genauso viel wie deine Frau. 1 Woche sind sie bei dir, 1 Woche bei deiner Frau, 1 Woche bei dir usw.
Man wird dann eher als Besucher gesehen
das liegt dann aber rein am Mann. Wenn der sich rar macht ist er natürlich nur noch ein Besucher. Wenn die Kinder aber 50% der Zeit bei ihm wohnen, ist das sicher nicht der Fall.
Ich meine die Vorgebene Scheidung ist fast zu 100%
Ich meinte damit das Scheidungen heute zu 90% vorprogrammiert sind.
???
Im Zeitverlauf seit 1970 hat sich die Scheidungshäufigkeit unterschiedlich entwickelt. Bis 2003/2004 ist zunächst ein starker und kontinuierlicher Anstieg zu erkennen - gleichermaßen für die alten Bundesländer und die neuen Bundesländer (bis 1990 DDR).
Wurden in Westdeutschland in den 1970er Jahren rund 15 von 100 bestehenden Ehen geschieden, waren es zu Beginn der 1990er Jahre mit 30 Scheidungen schon doppelt so viele. Einen Höhepunkt erreichte die Scheidungshäufigkeit in den Jahren 2003 und 2004 mit 43,6 Scheidungen je 100 bestehende Ehen.
In Ostdeutschland war die Scheidungshäufigkeit vor der Wiedervereinigung deutlich höher als in Westdeutschland. Zu Beginn der 1990er Jahre sank sie im Zehn-Jahresvergleich erheblich. Obwohl die Scheidungshäufigkeit in den neuen Bundesländern seit Mitte der 1990er Jahre wieder anstieg und sich parallel zur westdeutschen Scheidungshäufigkeit entwickelte, lag sie von 2000 bis 2010 immer um 6 bis 7 Prozentpunkte unter dem Wert für Westdeutschland.
Erst seit 2010 verkleinert sich der Abstand zunehmend, so dass seitdem nur noch die gesamtdeutschen Werte ausgewiesen werden. Hier zeigt sich seit etwa 2005 ein leichter, aber kontinuierlicher Rückgang der Scheidungshäufigkeit – bis auf 27,8 im Jahr 2023.
Ich finde leider keine Zahlen dazu, ob ein erschwerter oder eingeschränkter Umgang bis hin zum Kontaktabbruch eher von Müttern oder Vätern ausgeht.
Doch man sollte einfach nicht heiraten, wenn man sich des anderen und seiner eigenen Gefühle nicht sicher ist und schon den Vorsatz hat, sich wieder scheiden zu lassen. Und man sollte keine Kinder in die Welt setzen, wenn man sich nicht bewusst ist, den Rest des Lebens ein Elternteil zu sein.
Tatsächlich sind Scheidungen in meinem privaten und beruflichen Umfeld eher die Ausnahme und alleinerziehende Mütter und Väter halten sich die Waage.
Vielleicht lebe ich mit meinen 60 Jahren aber auch in einer moderneren, aufgeklärteren „besserer Welt“, wo Kindererziehung nicht allein Frauensache und Geld verdienen nicht allein Männersache ist.
Alles Gute für dich!
Wenn du dich scheden lassen willst, dann solltest du nicht heiraten, stimmt schon, aber ich bin über 25 Jahre verheiratet, sicher gab es nicht nur Bergfahrten, aber kein Tal war so tief, dass wir es nicht zusammen gemeistert hätten.
Meine Brüder sind kurz davor, ich habe nur drei Kumpel, die wirklich geschieden sind, nur einer auch mit Kindern, die aber auch schon um die 20 und ausgezogen sind. Aber, ich habe auch einen Kunpel im westlichen Süden, dort wird mit 20-25 geheiratet und mit 30 ist man dann geschieden, wir waren über 30 und haben geheiratet, zwei Kinder. Ich denke, das frühe Heiraten bringt auch die Scheidungsrate. Da hat man eben keine Ex-Freundin, sondern eine Ex-Frau, ist eben teurer.
Die Frage ist nicht ob man sich sowas antun soll. Sondern die Frage ist was du willst? Es ist eine Sache des Ehevertrages. Das ist die Sache, die viele vor einer Heirat nicht gerne machen. Ist ist die Sache der Familienplanung. Es gehört die richtige Partnerin dazu und auch die richtige Einstellung und man sollte in der Lage sein zuzuhören und richtig zu kommunizieren.
Ansonsten schaffe dir eine Frau an die keine Kinder will. Davon gibts genug. Oder wenn du ganz sicher sein willst, mache eine Vasektomie. Für Männer ist eine Vasektomie einfacher zu bekommen als eine Sterilisation für eine Frau. Du gehst zum Arzt, hast den Termin in der Tasche und das wars. Als Frau rennst du von A nach B, von Beratungsgespräch zu Beratungsgespräch um den Schein zu bekommen das du darfst, dann musst du eine Klinik suchen die das auch durchführt, meistens ist die dann noch im anderen Bundesland. Dann hast du da nochmal 2-3 Gespräche als Frau, ob du das auch wirklich machen willst, und dann bekommste erst das Go..... also als Mann hast du es da leichter.
Ich finde die Einstellung keine Kinder zu bekommen gut. Ich selber habe es erlebt wie es ist, wenn die Eltern alles verlieren und bin in Sozialhilfe aufgewachsen zu Zeiten, da war Hartz 4 mit all den Vergünstigungen und Gutscheinen nicht mal ein Gedanke in den Köpfen der Politiker. Ich musste bei einem reicheren Onkel um das Geld für die Schulbücher betteln, damit ich nicht noch ein Jahr durchfalle weil ich weder mitarbeiten noch Hausaufgaben machen konnte. Ich habe mir bereits sehr früh gesagt, dass ich selber keine Kinder bekommen werde, weil die Chance zu groß ist in die Armut abzurutschen. Ich wollte nicht das mögliche Kinder das durchmachen müssten was ich durchgemacht habe. Und wenn ich das so rückblickend sehe habe ich alles richtig gemacht. Ich hatte mehrmals in den letzten Jahren Zwischenfälle von gesundheitlicher Art, da hätte ich fast den Löffel abgegeben. Das heißt die Kinder wären dann allein gewesen. Derzeit steht die Gesundheit wieder auf der Kippe und wenns hart auf hart kommt bin ich bald ohne Job. Die Knie sind durch die Schulter ist durch und das tägliche Pensum kaum zu schaffen. Bis zur Rente sinds aber noch 20 Jahre.
Allerdings habe ich mir auch gesagt, wenns passiert, dann wird nicht abgetrieben. Aber ich hätte das Kind wahrscheinlich zur Adoption freigegeben. Zum Glück ist dieser Kelch aber an mir vorüber gegangen. Aber ich kann dich durchaus verstehen.
Lass dich nicht von irgendwem zwingen zu einer Entscheidung. Triff deine eigenen. Damit bin ich immer am besten gefahren. Und Kinder zu haben ist auch kein Garant, dass man im Alter nicht allein ist.
Man sollte auch nicht heiraten weil es sich auszahlt.
Es gibt übrigens auch alleinerziehende Väter. Zudem kann man das regelmäßige Umgangsrecht im Notfall auch einklagen. Und wenn deine Kinder dich nicht mehr als Vater sehen...tja dann würde ich mich mal fragen was da falsch lief.
Eine sehr positive Einstellung. Leider relativ realitatsfern.
Nicht jede Mama ist bemüht, dass der Zeuger in einem guten Licht vor den Kindern steht.
Die Chancen auf das alleinige Sorgerecht liegt oftmals bei der Mutter höher.
Es gibt übrigens auch alleinerziehende Väter.
Es gibt auch überfahrene Eichhörnchen. Ich kenne 2. Im Verhältnis ist das ein feuchter Furz. (Wobei hier mit Sicherheit kein ausgewogenes Interessenverhältnis besteht).
Nicht jede Mama ist bemüht, dass der Zeuger in einem guten Licht vor den Kindern steht
und nicht jeder Papa ist bemüht, dass die Zeugerin in einem guten Licht vor den Kindern steht.
Aber natürlich sind immer die Frauen die bösen..
Die Chancen auf das alleinige Sorgerecht liegt oftmals bei der Mutter höher.
nicht wirklich. um das alleinige Sorgerecht zu bekommen muss es schon sehr gute Gründe haben. Wenn der Vater ein normales Leben führt und sich ganz normal um die Kinder kümmert, dann hat sie keine Chance das alleinige Sorgerecht zu bekommen.
Es gibt auch überfahrene Eichhörnchen. Ich kenne 2. Im Verhältnis ist das ein feuchter Furz.
das stimmt, es gibt wesentlich mehr Frauen. Das liegt aber eher daran dass die Frauen eher berreit sind beruflich zurück zu stecken und das Kind 24h täglich aufzunehmen. Eigentlich wirft das also eher ein schlechtes Bild auf die Männer weil es so viele alleinerziehende Mütter gibt.
Aber natürlich sind immer die Frauen die bösen.
Völlig richtig. Du weißt sehr gut, wie man mit Dümmlichkeiten Diskussionen beendet. Meine Gratulation. Enjoy your Life!
Na wenn die Frau häufig Lügen Geschichten erfindet und die Kinder gegen den Vater aufhetzt wie heute allgemein, dann ist das kein Wunder.
Aha alle Frauen hetzen ihre Kinder gegen den Vater auf, und alle Männer die sich von ihrer Frau trenen/scheiden lassen sind arme Opfer die so gerne Vater spielen würden aber die böse Ex es nicht zuläßt?
Ist das wirklich deine Ansicht diese Pauschale Verurteilung aller Frauen?
Ihr habt die Silberene eine seltene Spzies heute.