Miteinander – die besten Beiträge

Nach 10 Jahren Beziehung und 3 Kindern Luft raus ist das normal?

Wir sind seid 10 Jahren zusammen. Mit höhen und tiefen ,haben sehr viel zusammen durchgemacht. Viel negatives, was auch einiges an unserer Beziehung /Ehe kaputt gemacht hat. Wir haben 3 kleine Kinder die wirklich viel Temperament haben .Es ist eigendlich so weit alles oke ,aber er ist nur am arbeiten Montag bis Samstag und wenn er dann Mal da ist nur am Handy oder Fernseh und spielt mit den Kindern ein wenig .Ich fühle mich als Frau nicht wahrgenommen und fühle mich beschämt wenn er mich küsst oder es zum Geschlechtsverkehr kommt es ist sehr fremd geworden .Ich Liebe meinen Mann über alles ich könnte mir auch keinen anderen Mann an meiner Seite vorstellen ! Aber manchmal fällt es mir schon sehr schwer so wenig beachtet und wahrgenommen zu werden als Frau .. Jeder Mensch braucht nähe und Geborgenheit und ich muss ihn zum Sex überreden und fühle mich so als müsste ich mich aufzwingen und er macht halt mit .... Kommt das jemandem bekannt vor ? Liegt das an den Kindern das man sich puasi eine Zeit lang auseinanderlebt und wenn alles ruhiger wird findet man wieder nähe und Geborgenheit zueinander ? Oder ist vielleicht einfach zu viel schlimmes vorgefallen es waren schon sehr schlimme Dinge keine körperliche Gewalt aber psychische und betrug seinerseits ... Vielleicht macht jemand sowas ähnliches durch und möchte seine geschichte mit mir teilen .Manchmal beruhigt das einen ein wenig oder man verliert die Hoffnung nicht so ganz das es irgendwann Mal anders wird .Habe mir eine Ehe immer etwas anders vorgestellt dachte es bleibt wenigstens ein bisschen von dem Feuer .

Liebe, Kinder, Beziehung, Sex, miteinander, Sexualität, Ehe, Ehrlichkeit, Partnerschaft, Achtung, Anerkennung

Welches Temperament habt Ihr?

Beim Menschen gibt es 4 Temperamente...

Das cholerische Temperament

Das cholerische Temperament zeigt sich in einem willensstarken, energetischen Kind, das mutig, unerschrocken und selbstbewusst seinen Weg geht. Kinder mit hohem cholerischem Anteil sind anspruchsvoll und leicht erregbar. Ihren Unmut bringen sie vehement zum Ausdruck, wobei sie auch körperlich aktiv werden. Sie benötigen deswegen ruhige, beherrschte Reaktionen von ihren Bezugspersonen, um wieder zur Ruhe zu kommen. Schon als Babys brauchen sie einen geschützten Rahmen zur Entspannung und andererseits ausreichend Anregung und Herausforderung, um in ihrer energievollen und oft rasanten Entwicklung voranschreiten zu können.

Das sanguinische Temperament

Kinder mit sanguinischem Temperament sind sehr unbeschwert und stecken uns mit ihrer Fröhlichkeit und Kontaktfreude an. Sie bewegen sich neugierig durchs Leben, sie zeigen vielerlei Interesse und freuen sich über neue Aktivitäten. Als Gegenpol brauchen sie jedoch auch viel Ruhe und Schlaf. Denn diese Kinder merken oft nicht, dass sie sich selbst überreizen. Daher tut ihnen eine ruhige Umgebung gut, besonders um abends die vielen Eindrücke des spannenden Tages zu verarbeiten.

Das phlegmatische Temperament

Jene Sonntagskinder, die sehr freundlich, geduldig und anpassungsfähig sind, haben mit großer Wahrscheinlichkeit ein besonders ausgeprägtes phlegmatisches Temperament. Sie sind leicht zufrieden und zeigen eine besondere Art der Ruhe, die sich auch in einer gemütlicheren beziehungsweise langsameren Entwicklungsgeschwindigkeit zeigt. Daher muss die langsamere Entwicklung des Kindes nicht beunruhigen, es wird alles in seinem eigenen Tempo machen. Für die Beziehungsgestaltung ist es günstig, Verständnis entgegenzubringen und das Kind gleichzeitig sanft zum Spiel und zur Interaktion anzuregen, da es auch sehr in sich versunken sein kann.

Das melancholische Temperament

Ein besonders melancholisches Temperament zeigen jene sensiblen Kinder, die weniger kontaktfreudig sind. Ihre Schüchternheit kommt auch darin zum Ausdruck, dass sie ungern zu anderen auf den Arm wollen. Kinder mit einem melancholischen Temperament verarbeiten Erlebnisse gründlich und es kommt vor, dass sie lange nachwirken und erst später zu starken Reaktionen wie einem langen Weinen führen. Sie benötigen deswegen eine sensible, verstehende und gleichzeitig humorvolle Umgebung, um sich angenommen zu fühlen.

Wo würdet Ihr euch einordnen?

Phlegmatiker 32%
Sanguiniker 28%
Choleriker 20%
Melancholiker 20%
Beziehung, miteinander, Psychologie, Charakter, Temperament

Ist Vertrauen ein guter "Tausch" für die Inanspruchnahme ständiger Freundschaftsdienste?

Die Frage ist bewusst provokant gestellt, da man natürlich weder Freundschaft gegen etwas eintauscht, noch Vertrauen tauscht.

Die Frage lässt aber nur eine begrenzte Anzahl Zeichen zu und ich wollte sie so deutlich wie möglich formulieren.

Angenommen, 2 Menschen sind seit Jahren befreundet.

Person 1 ist der Geber, unterstützt den Anderen sehr oft emotional, ist immer für diese Person da, hört zu, baut sie auf und gibt ihr das Gefühl, ein wertvoller Mensch zu sein.

Person 2 ist der Nehmer, nimmt die geschilderte Unterstützung dankbar an, sieht sich aber meistens (90%) außerstande, dem Anderen emotional etwas zurück zu geben.

Wenn das Geben und Nehmen extrem in Schieflage gerät, thematisiert Person 1 bei Person 2, dass sich das Alles gerne etwas mehr die Waage halten könnte und Person 2 auch mal Person 1 etwas rüber bringen könnte.

Person 2 argumentiert darauf, dass sich ihrer Meinung nach diese Freundschaft die Waage hält, da Person 2 folgendes in die Waagschale wirft:

-Zeit für Telefonate und sporadische Treffen (bei denen dann auch wieder die Belange von Person 2 viel im Mittelpunkt stehen)

-das absolute Vertrauen, das Person 2 in Person 1 hat. Das Sich-Öffnen, selbst bei den krassesten Gedanken, also einen extrem größen Einblick ins Seelenleben (was aber auch wieder die Unterstützung von Person 2 bei der Aufarbeitung nach sich zieht)

Ist das Eurer Meinung nach ausgeglichen oder nicht?

Außerdem bitte ich darum, Stellung dazu zu beziehen, dass

-Person 1 sich mehr Emotionales wünscht (Empathie, Interesse, Vorschläge zu gemeinsamen Aktivitäten, Zeit...) und das kommuniziert.

-Person 2 das tiefe Vertrauen als "Gegenleistung" (bitte nicht wörtlich nehmen und auf dem Begriff herum hacken, danke) als einigermaßen "genug" ansieht.

Freundschaft, Gefühle, miteinander, Kommunikation, Psychologie, Beziehungsprobleme, Emotionen, Interaktion, Liebe und Beziehung, Vertrauen

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