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Warum vergreifen sich erfahrene Mitarbeiter oft im Ton oder in der Kommunikation an einem neuen Mitarbeiter?

Guten Morgen!

Ich sehe und erlebe es nicht zu selten, das es häufig in sämtlichen Firmen dazu kommt, das neue Mitarbeiter von bereits erfahrenen Mitarbeitern sei es in der Tonlage oder in der Kommunikationsweise oder aber auch in der Kommunikationsart massiv versucht werden Einzuschüchtern. Oft sehe und erlebe ich es auch, das die erfahrenen Mitarbeiter dann den neuen Mitarbeiter nur anschreien oder heftig runtermachen. Das ist einfach nur armselig in meinen Augen, nur um seine Position in der Firma klarzustellen. Was ich auch schon gesehen habe, das neue Mitarbeiter als unfähig zu irgendwas genannt werden. Dabei ist dann meistens der erfahrene Mitarbeiter das Problem. An die Leute die sowas abziehen, ich finde euch einfach nur lächerlich und ein Witz das ihr mit so einer Schwachmaten Aktion in der Firma beweisen wollt. Jeder Mitarbeiter fängt mal neu an, auch ihr wart mal neu. Keiner kommt in eine Firma, und kann auf einmal alles können. Wenn hier jemand dabei ist der sich an neuen Mitarbeiter schon mal sei es in der Tonlage oder aber auch in der Kommunikation vergriffen hat, ich möchte von euch mal wissen warum macht ihr sowas? Was wollt ihr damit erreichen? Kann man denn nicht mit neuen Mitarbeitern genauso reden und umgehen wie mit erfahrenen? Nur weil man vielleicht mehr Erfahrung hat als jemand anders, ist man doch deshalb auch kein besserer Mensch.

Arbeit, Geld, Kommunikation, Mitarbeiter, Beruf und Büro

Was tun, wenn der Arbeitgeber aus ideologischen Gründen nur noch unwirtschaftliche Projekte verfolgt?

Hallo Zusammen,

aus Gründen der Anonymität versuche ich oben genanntes Problem so allgemein wie möglich zu formulieren.

Ich selbst bin bei einem Dienstleister, der sich seit Bestehen in einer überaus liquiden und krisensicheren Branche bewegt, tätig.

Es lief finanziell immer sehr gut, nur seit ca. 2 Jahren fährt die Geschäftsleitung die Firma meines Erachtens sukzessive an die Wand.

Der Grund für das Ganze ist der persönliche Wandel der Geschäftsführung und der damit einhergehende Wille, unser Geschäftsmodell grundlegend neu auszurichten. Auf einmal heißt es nur noch Umwelt hier, Nachhaltigkeit und Welt retten dort. Alle gewinnorientierten Unternehmen sind auf einmal der Teufel, weil sie Geld verdienen wollen. Das neue Feindbild, von dem wir uns distanzieren wollen, ist das finanziell erfolgreiche Unternehmen, das nur unnötig Ressourcen verbraucht und damit die Klima-Apokalypse heraufbeschwört.

Ich selbst bin im Auftrag meiner Firma (noch) in top Projekten unterwegs, die Spaß machen. Die fachlichen Weiterentwicklungsmöglichkeiten sind enorm. All das will ich nicht missen. Auf solche lukrativen Projekte wird jedoch gefühlt zunehmend verzichtet. Stattdessen werden Wohlfahrtsprojekte angenommen, bei denen man nur draufzahlt, Hauptsache sie bewegen etwas Positives in der Welt. Meine persönliche Meinung ist, dass man für so etwas einen Verein oder eine Stiftung gründen sollte, kein Unternehmen, das Mitarbeiter und Familien durchfüttern muss.

Ich weiß ehrlich nicht, wohin das Ganze noch führen wird. Ich habe Sorge um meinen Arbeitsplatz, der mich überaus erfüllt und ich verstehe diese Verbissenheit nicht, vor allem weil sie ja zu nichts führt außer kurz über lang zum wirtschaftlichen Bankrott.

Hat wer von euch schon Ähnliches erlebt (kann auch ein anderes Thema sein) oder hat einen Ratschlag für mich, wie ich mich am besten verhalten soll?

Danke schon mal!

Arbeit, Strategie, Business, Arbeitgeber, Gewinn, HR, Mitarbeiter, Ethik und Moral

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