Misstrauen – die besten Beiträge

Findet ihr dieses Verhalten auffällig?

So Leute ich brauche bei etwas wirklich neutrale Sichtweisen auf das Verhalten von meinem Freund, weil ich nicht weiß ob es nur dieses "overthinking" ist oder mein Bauchgefühl... Ich weiß, man sollte Fremde nicht nach Rat fragen blabla aber ich möchte nur wissen, wie andere das sehen - vielleicht denke ich einfach zu viel nach.

Also mein Freund ist momentan in unserer Heimat (Kosovo) und wir sehen uns erst nächste Woche, wenn ich endlich Urlaub habe.

Normalerweise schickt er mir über den Tag immer Bilder, was er isst, was er macht, schreibt mir zwischendurch, einfach so, weil er gerne alles mit mir teilt.

Gestern ist er mit seinen Jungs was essen gegangen und dann einfach was trinken und chillen.

Ich bin früh schlafen gegangen, weil ich arbeiten muss und meinte nur viel Spaß ich geh schlafen blabla

Ich wache um 2:40 Uhr auf, schaue auf mein Handy und sehe nur eine Nachricht von ihm um 2:37 Uhr:

"Ich schlafe heute bei meinem Cousin zur Info hab vergessen es dir zu erzählen, sind schon seit einer Stunde oder so zu Hause"

Hab nur okay geschrieben und wollte wieder schlafen aber konnte die ganze restliche Nacht nicht schlafen - nicht, weil er draußen war oder so, sondern einfach, weil ich dieses Verhalten nicht von ihm kenne.

Ich kann auch jetzt erstmal nh Weile warten bis er aufwacht und ich weiß nicht, wie ich ihn fragen soll, ohne dass es die eine Anschuldigung oder so wirkt...

Könnt ihr mir bitte helfen, vielleicht können mir Ältere, die mehr Erfahrungen und Wissen haben, mehr helfen? (W20)

Liebe, Urlaub, Beziehung, misstrauen

Was ist mit dem Mitarbeiter los?

Hallo

Ich habe eine Kollegin, die ruhig/ verschlossen ist, ich weiß das sie in der Vergangenheit gemobbt worden ist. Und naja sie sie denkt immer wenn man sie anschaut oder mal beobachtet beim Arbeiten das etwas nicht stimmt und sie von etwas nichts weiß, immer wenn sie den Eindruck hat fragt sie den Chef ob irgendwas nicht stimmt, und vieles hineininterpretiert und sich immer Zuviel Gedanken macht und ab und an Aufmerksamkeit will, und misstrauisch ist gegenüber anderen Leuten ,jetzt wollte sie kündigen und sich krank melden weil sie mitbekommen haben soll wie Chef und eine Kollegin gelacht haben sollen über sie. Und Angst vor Mobbing hat ,jetzt hat sie den Chef angerufen und gesagt das sie ab jetzt krank ist und dann nicht mehr kommt. Chef hat versucht die Hintergründe zu erfahren. Und sie muss gesagt haben das sie das Gefühl hat das sie nicht ins Team passt, und ihre ruhige Art nicht gut ankommt, und das ihr jemand Böses will. Der Chef hat sie gelobt das sie super wäre und bei den Kunden unwahrscheinlich gut ankommt und der Chef zu ihr gesagt hat das er ehrlich gesagt. Nicht möchte das sie geht das es schade wäre. Und er meinte wenn was ist soll sie ihn anrufen oder zu ihm ins Büro kommen und das das Gespräch unter dem beiden bleiben soll.

ist sie psychisch krank oder will sie einfach nur Aufmerksamkeit? Ist Sie gebrandmarkt wegen den Mobbing ?

Arbeit, Mobbing, Angst, Liebeskummer, Chef, Herausforderung, kündigen, misstrauen, Psyche

Stadt diskriminiert und schikaniert Bürger?

In der Stadt, in der ich wohne, kommt es regelmäßig vor, dass sich alle Menschen untereinander diskriminieren, mobben, terrorisieren, etc. Meist wird auch ein Machtgefälle ausgenutzt, um andere zu benachteiligen.

Ganz schlimm ist das von Amtswegen her, dort werden Bürger, die nur was ummelden wollen bzw. müssen, drangsaliert oder mit provokanten Sprüchen bedient.

Auch habe ich selbst schon erlebt und auch oft gehört, dass einige Ärzte (vor allem die, die älter sind) ihre Patienten nicht ernst nehmen und die Arzthelferinnen auch teils über Kunden lästern, während man im Wartebereich sitzt und mitbekommt, wie sich darüber ausgelassen wird, dass die Kundin xyz (eine ältere Frau) ja nur aus Langeweile zum Arzt gehen würde und sich mal nicht so anstellen soll.

Auch gab es schon Vorfälle, wo mitten während dem Arztgespräch (bei mir) einfach die Arzthelferinnen reingeplatzt sind, um irgendwas zu besprechen, was auch noch 5 Minuten hätte warten können. Dabei grüßen sie dann nicht die Patienten, tun so, als säße da niemand, etc.

Es gibt mehrere kriminelle Jugendbanden, die scheinbar wahllos aber gezielt sich einzelne Bürger (meist sozial benachteiligte oder auch Verwandte) rauspicken, um diese dann zu stalken und nachts Briefkästen beschädigen, Dekorationen zerstören, Müll im Hausflur verteilen (wie auch immer sie da rein kommen), etc. Die Polizei scheint damit überfordert bzw. tut nichts, da sie es auch gar nicht ernst nehmen, wenn ein Bürger anruft und von kleinkriminellen Taten berichtet. Aus eigenem Umfeld schon erlebt: Bei einem wurde die Kellertür aufgebrochen und als er das berichtet hat, meinte die Polizei so "Ja, wenn nichts wichtiges fehlt, ist ja egal". Der Bekannte hat in einem sozialen Brennpunkt gelebt, also vielleicht wollte deswegen die Polizei nicht herkommen.

Sowieso gibt es bei uns Gegenden, wo die Polizei einfach fern bleibt. Die lässt dort einfach die Leute machen, was die wollen. Obwohl bekannt ist, dass gerade dort die Jugendlichen Straftaten begehen und auch wohnen.

Und wenn man Termine mit z.B. Verbraucherbehörde oder anderen (eigentlich) Hilfseinrichtungen macht, versuchen die aus Prinzip erstmal, alles und jeden abzuwimmeln.

Auch wurden schon private Daten weitergereicht, vermutlich nicht durch böswillige Absicht, sondern durch unbedachte Lästereien im Flur, wo es dann andere Kunden/Patienten mitbekommen, etc. Das passiert allerdings im großen Stil, über die Jahre haben wir solch ein ekelhaftes Verhalten in allerlei Einrichtungen und Organisationen beobachtet, erzählt bekommen und auch selbst erlebt.

Dagegen tun kann man nichts, weil wenn man das Verhalten direkt anspricht, drohen sie einem regelrecht oder werden nur noch ungemütlicher. Wobei wir einmal eine Dienstaufsichtsbeschwerde geschrieben hatten, als ein Mitarbeiter nach einem Schicksalsschlag uns auf regelrecht sadistische Weise am Telefon beleidigt hatte. Daraufhin bekam diese Einrichtung sogar einen neuen Chef und seit dem war nichts mehr mit unfreundlichem Verhalten.

Im Allgemeinen gibt es auch keine Gruppe, die nicht schonmal benachteiligt wurde von irgendwem, der im Amt sitzt. Es kann theoretisch JEDEN treffen und viele Bürger haben schon keine Lust mehr, irgendwas mit der Stadtverwaltung zu tun zu haben oder anderen Einrichtungen wie Caritas, etc. weil dort einfach Menschen sitzen, die sich über die eigenen Kunden lustig machen. Wie gesagt passiert das auch im großen Stil und ich muss sagen, mich ekelt das mittlerweile an, dieses Verhalten. Was man da zu hören bekommt, ist einfach asozial. Es gab Fälle, bei denen jemand aufgrund dieser Schikane von mehreren Seiten auf der Straße gelandet ist.

Nun ist meine Frage, kann man gegen solche Strukturen irgendwas tun? Wir können ja nicht jedes Mal eine Dienstaufsichtsbeschwerde oder allgemeine Beschwerde schreiben...wobei mir auf anhieb 10 Personen einfallen würden, die das verdient hätten. Das Motto "wir gegen die Bürger" kann doch nicht so weitergehen.

Stadt, Bürger, Diskriminierung, misstrauen, schikane, Stadtverwaltung, Bürgeramt, Amtsmissbrauch, Benachteiligung, Machtmissbrauch, Ungleichheit

Hat euch eure Familie früher auch so kontrolliert?

Ich bin erstaunt, weil ich darüber heute mit einer Kollegin gesprochen habe, bei der es ganz ähnlich war (dabei dachte ich immer, meine Familie sei besonders freaky).

Wenn zum Beispiel meine Eltern sagten, meine Schwester und ich sollten heute noch eine bestimmte Sache im Haushalt erledigen, und ich gesagt habe, dass ich nicht kann, weil ich morgen eine Mathearbeit schreibe, sagte mein Vater, ok, dann müsse meine Schwester das eben allein tun (umgekehrt natürlich genauso).

Allerdings war es so, dass kaum dass ich meine Zimmertür von innen geschlossen hatte, ich hörte, wie mein Vater die Treppe hinaufrannte (und er rannte wirklich), meine Tür aufriss und guckte, was ich tat. Ich habe nie gelogen, wenn ich sagte, statt Haushalt muss ich zB Mathe machen, aber das Trepperaufrennen hätte mir natürlich jede Chance gegeben, ein Jugendbuch oder das Handy schnell verschwinden zu lassen.

Meine Schwester war etwas intelligenter und auch gemeiner, die ließ mir nämlich genug Zeit, so richtig ins Lernen "reinzukommen", und wenn ich grad so im Flow war, schlich sie sich an meine Zimmertür, stand plötzlich im Zimmer und glotzte. "Ach soooo... Ich wollt nur gucken, ob du auch lernst. Weil nicht, dass ich jetzt XY allein machen muss und du faul in deinem Bett liegst..."

Wie gesagt, ich habe nie so getan, als ob ich keine Zeit hätte, und dann in Wahrheit rumgegammelt, und ich dachte immer, nur meine Familie hätte einem ohne Anlass so heimtückisch hinterhergegeiert, aber ich bin echt überrascht, dass es auch woanders so war.

Kennt ihr das so auch?

Eltern, Geschwister, Kontrolle, misstrauen, Streit

Misstrauen in der Partnerschaft?

Hallo Ihr Lieben,

ich fühle mich sehr verzweifelt, unverstanden und verloren in meiner 6 -jährigen Beziehung. Ich brauche dringend objektive Meinungen zur meiner Situation.

Basics: Mein Partner ist 37, Syrer und vom Beruf Ingenieur. Keine Kinder. Ich bin 45, europäisch, vom Beruf Sozialpädagogin, zwei Erwachsene Kinder.

Seit gut einem Jahr wächst ein extrem starkes Misstrauen gegenüber meinem Partner in mir, welches mich zunehmend aus der inneren Stabilität haut. Meine Gedanken kreisen ständig um Themen wie "er benutzt dich nur", "er nutzt dich aus", "wenn er genug von dir profitiert hat, lässt er dich wie eine heiße Kartoffel fallen". Erst habe ich gedacht, dass ich mich in dieser Beziehung zu einem misstrauischen Menschen entwickelt habe. Nach viel Reflexion habe ich aber entdeckt, dass seine Aussagen und sein Verhalten dieses Misstrauen in mir schüren. Ich traue ihm kaum noch über den Weg. Das möchte ich nun wie folgt untermauern:

Mein Partner liebt aus meiner Sicht das Geld. Er ist sehr sparsam. Hält sein Geld regelrecht zusammen, bezahlt aber Dinge für sich, die bezahlt werden müssen. Mehr aber auch nicht. Er drückt auch gerne hier und da die Preise, verhandelt und rechnet viel. Es muss alles günstig sein. Täglich führt er Buch über seine Ausgaben. Wenn wir mal draußen Essen waren, plagte mich immer das Gefühl, dass er für mich nicht mit bezahlen möchte. Meistens zuckte ich dann immer das Portemonnaie. Man spürt einfach, dass der andere nicht zahlen möchte. Sehr unangenehmes Gefühl. Irgendwann habe ich das aber auch eingestellt, weil ich ein starkes Ungleichgewicht spürte und mich irgendwie ausgenutzt fühlte. Auch kamen bei ihm schon Sachen vor, wie "Portemonnaie vergessen". Nach dem dritten Mal wird man an der Lidl Kasse misstrauisch. Nun ist es so, dass wir Hälfte/ Hälfte machen, womit ich mich aber auch nicht wohl fühle. Es fehlt mir die Leichtigkeit und auch die Bereitschaft Mal was für den anderen zu bezahlen. Auch werde ich fast gar nicht zum Essen eingeladen. Die romantische Vorstellung verpufft zunehmend.

Ich habe das Gefühl, er möchte so schnell wie möglich so viel Geld wie möglich, auch auf Kosten anderer, besonders mich. Ich habe hier schon mal einen Beitrag reingestellt. Er setzte mir ein Ultimatum, entweder ich ziehe zu ihm, in unsere ehemalige gemeinsame Wohnung, vor Trennung, und bezahle fast die Hälfte mit oder er beendet die Beziehung. Missachtet aber, dass ich zwischenzeitlich eine eigene Wohnung habe, die auch bezahlt werden muss. Das ist ihm dann auch egal. Es ist nicht sein Problem. Ich hätte ja mehr Geld wie er und er zählt mir dann auch alles auf, was ich habe. Er argumentiert damit, dass er damals meinetwegen in die neue Stadt gezogen ist und dadurch seine günstige Wohnung aufgegeben hat. Und weil wir damals zu zweit waren, hätte er nur deshalb eine teuere Wohnung angemietet, die er jetzt alleine zahlen muss. Er hat sich aber getrennt, ich bin ausgezogen und habe mir eine neue Wohnung genommen. Das ignoriert er. Das Ultimatum hat mich zu tiefst verletzt. Ich hab's ihm aber bezahlt und das Thema immer wieder auf den Tisch gebracht. Er sagte immer, wenn du nicht bezahlen. möchtest, dann geh. Es kam mir schon wor, als würde ich mir seine Anwesenheit in unserer Beziehung erkaufen. Auf diesen Satz würde er immer sehr böse. Für mich war das aber nichts anderes.

Nach vielen Diskussionen ist er jetzt zu mir gezogen. Möchte aber die ersten drei Monate nur seine NK bezahlen. Er erklärt auch nicht warum. Ich fühle mich irgendwie wieder ausgenutzt, obwohl ich ihm wegen meiner Doppelmiete mal beiläufig das Angebot gemacht habe, so lange er keine Arbeit in meiner Stadt hat, kann er um sonst bei mir wohnen wegen der Fahrerei. Damals wollte ich nur die große finanzielle Belastung loswerden. Ich kann nicht verstehen, warum dieser Mensch kein Bewusstsein für Gerechtigkeit hat. Fühle mich trotz meines Angebots über den Tisch gezogen. Er hat sogar noch viel Geld für seine alten Möbeln vom Nachmieter erhalten und möchte mich kein Stück unterstützen. Erst in drei Monaten. Das wirft bei mir Fragen auf wie "plant er was", "vielleicht benutzt er mich, spart sich sein Geld und heiratet eine andere", " vielleicht braucht er Geld für Heirat". Er hat für seine alten Möbeln viel Geld, wie ich finde, verlangt und am Ende auch bekommen. Ich roch damit ein lukratives Geschäft für ihn und sagte ihm, er würde Menschen einfach ausnutzen und die aktuelle Problematik mit fehlenden Wohnung für seinen Profit nutzen. Er schrie mich an und sagte "du hast ja alles, ich habe nichts für meine Wohnung". Aha, für seine Wohnung... Wieder Fragezeichen?? Er nahm das dann zurück und meinte, er hätte für "unsere Möbel" gemeint. Das macht mich wieder misstrauisch.

Hier in der Wohnung wollte ich ein paar seiner alten Küchenutensilien entsorgen. Er sagte nein, dass kommt in den Keller, vielleicht brauchen wir das noch. Mein Bauchgefühl sagt, er möchte das für seine Wohnung behalten, weil er plant sich von mir längerfristig zu trennen.

Trennung, Beziehungsprobleme, misstrauen, Partnerschaft

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