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Findet Ihr es gut, dass wir Asylbewerber aufnehmen, die bereits vor Verfolgung sicher sind, da sie aus der EU zu uns gelangen?

Der Syrer, der in Solingen drei Unschuldige ermordete, war ein typischer Fall. Einreise 2022 über Bulgarien. Dann Weiterreise nach Deutschland. Dort Asylantrag gestellt. Unterbringung als Asylbewerber mit den zugehörigen Geldleistungen. In Bielefeld. Dann wurde an Bulgarien ein Antrag gestellt, der Syrer soll dort seinen Asylantrag stellen. Der Syrer war aber nicht auffindbar, als man ihn abholen wollte, um ihn nach Bulgarien zu bringen. Dann lief die Ein Jahres-Frist ab, in der man ihn nach Bulgarien hätte bringen können. Der Syrer war wieder in der Asylunterkunft. Die Behörden hatten keine Lust, ihn nach Syrien abzuschieben. Er wurde als „subsidiär“ schutzbedürftig in Deutschland belassen. Lebte nun im Flüchtlingsheim in Solingen. Bekam Geld und Unterkunft von Deutschland. Und brachte dann mehrere „Ungläubige“ um.

Im letzten Jahr kamen über 350.000 Asylbewerber nach Deutschland. Fast alle schon in Sicherheit, als sie einen Asylantrag stellten, weil sie auf dem Landweg nach Deutschland kamen. Die wollen lieber nach Deutschland, weil sie es in Italien, Griechenland, Bulgarien offenbar doof finden. Top-Herkunftsländer: Syrien, Türkei, Afghanistan, Iran, Irak. Trotzdem nehmen wir diese Leute auf und werden sie praktisch nie wieder los.

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Migration, Asylpolitik

Warum ist man in den USA als Migrant als Amerikaner anerkannt aber in DE nicht (so ganz)?

Wenn man in den USA geboren ist sehen viele die Person als Amerikaner, auch wenn die Eltern aus dem Ausland stammen.

In DE ist es eher nicht so. Da ist man schon noch „Ausländer“.
Wie kommt es zu dieser Wechselansicht & wie ist es in den anderen Ländern?

Ich bin hier geboren, aber habe türkische Wurzeln & vor allem bei selbst migrantischen/ausländischen Bürgern in DE merke ich diese oben genannte Differenz.
Bei mir in den Pflegeeinrichtungen wo ich tätig war (Schulpraktika & Ausbildungen) da wurde ich immer darauf angesprochen, wo och denn Herkomme, da sag ich immer „ich bin hier geboren habe aber türkische Wurzeln“ & ich kriege von den älteren immer die Gleiche Offenheit zu spüren und zwar sagen sie dann immer „dann sind sie ja Deutscher“ & ähnliche Sätze.

Vor allem wie oben genannt spüre ich diese Differenz bei migranten/Ausländer, wenn ich sage, ich bin deutsch kommt lachen oder direkt so die Sache siehst nicht deutsch aus oder du bist doch Ausländer.

In DE antworte ich immer nur „ich bin hier geboren, aber habe türkische Wurzeln“ und mur im Ausland (Urlaub etc. sage ich dass ich deutsch oder aus DE bin), wie ist das bei euch? Vor allem würde es mich mal interessieren, wie es auch in anderen Ländern ist.

PS: rechtsgesinnte Menschen beziehe ich jetzt nicht mit ein, sollte ja nahe legen.

Leben, Schule, Familie, Geschichte, Sprache, Deutschland, Politik, Kultur, Recht, Psychologie, Ausländer, Flüchtlinge, Herkunft, Migration, Nationalität, Rassismus, AfD

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