Meinungsverschiedenheit – die besten Beiträge

Findet ihr, dass man jede Meinung des Partners oder Partnerin teilen muss?

Hallöchen!

In meiner Welt war es immer eine Voraussetzung für eine Partnerschaft, dass man jede Meinung zu jedem Thema teilt und quasi kaum Meinungsverschiedenheiten hat. Ich war noch nie in einer Beziehung, deswegen weiß ich vielleicht auch einfach nicht, wie (wenig) "realistisch" diese Perspektive evtl. ist.

Naja, auf jeden Fall habe ich jetzt jemanden kennengelernt, den ich irgendwie mag.. ob man wirklich schon von einem Crush reden kann, weiß ich nicht - dafür kennt man sich einfach noch nicht gut genug. Aber Fakt ist, dass ich irgendwas an diesem Menschen anziehend finde..

Das Ding ist nur, dass ich jetzt schon festgestellt habe, dass wir viele Meinungsverschiedenheiten haben. Ein Beispiel ist, dass er wohl stark gläubig ist und ich Atheist. Oder auch, dass der liebend gerne Fleisch ist, ich bin aber Vegetarier. Solche Geschichten eben.

Ihr müsst wissen: in der Vergangenheit hat mich das immer sofort abgetörnt, sobald ich herausgefunden habe, dass die andere Person in diesen grundlegenden Themen eine andere Meinung hatte. ABER bei dem ist das jetzt anders und ich verstehe das nicht.

Ich habe schon bei vielen Dingen raus gehört, dass er eine ganz andere Meinung zu Dingen hat, aber aus irgendeinem Grund schafft es es trotzdem, dass ich ihn weiterhin anziehend finde! Und da verstehe ich mich selbst einfach nicht!

Deswegen die Frage: Ist das einfach immer eine falsche Erwartungshaltung von mir gewesen, dass man jede Meinung teilen muss? Oder funktionieren auch Beziehungen, wo man in grundlegenden Themen eine Meinungsverschiedenheit hat? Könntet ihr mir da von euren Erfahrungen berichten?

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Haben die Ergebnisse von Umfragen einen Einfluss auf unsere Meinung?

Die Überlegung:

Hat es einen Einfluss auf die Entscheidung, wenn ein Mensch die momentanen Ergebnisse einer Umfrage sieht, bevor er selbst in dieser abstimmt? Ich kann mir Vorstellen, dass diese Ergebnisse das Abstimmverhalten auf verschiedene Weisen beeinflusst. Zum Beispiel könnte man mit dem Trend gehen, sich quasi auf die Entscheidung anderer Verlassen und das Wählen, was die Mehrheit bis jetzt wählte. Man könnte aber auch sich gegen den ersichtlichen Trend stellen und genau das Gegenteil wählen. Es gäbe auch noch weitere Effekte die eintreten können.

Versuch und Durchführung:

Aus Interesse habe ich vor diesem Hintergrund diese Plattform in den letzten zwei Wochen für einen entsprechenden Versuch missbraucht. Natürlich ist das nicht wirklich repräsentativ, aber es gibt eine Art von Einblick. Ich habe zweimal die selbe Umfrage gemacht. Das Thema dabei bewusst banal gewählt, sodass auch jeder dazu eine Meinung hat. Eine von beiden Umfragen war jedoch so eingestellt, dass man deren Ergebnisse von Abgabe der eigenen Stimme sehen konnte und bei der anderen jeweils nicht. Die Umfrage wurden auch nicht direkt nach einander erstellt, sondern mit einer ungefähren Woche Abstand dazwischen. Ich vermutete es würde bei jener, deren Ergebnisse man sehen konnte, einen klaren Trend geben, der die anderen Optionen weit zurück lässt und bei der anderen eine nicht so klare Verteilung.

Die Ergebnisse:

Ich habe zwei Screenshots angefügt, der erste enthält die Ergebnisse der Abstimmung ohne Ergebnissangabe und der zweite entsprechend mit. Interessanter Weise sind die Ergebnissverteilungen beider Umfragen fast gleich, auch wenn auf andere Optionen verteilt(Was bei der Banalität des Themas egal ist). Also ist meine Vermutung in diesem Fall falsch.

Die Frage

Was hattet ihr vermutet? Glaubt ihr, das Ergebnis dieses Versuchs wurzelt in der Banalität der Frage? Was ist eure Meinung zur Thematik?

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Warum kritisieren manche Menschen unterschiedliche Urlaubsarten?

Mir ist in letzter Zeit, da gerade viele Menschen ihre Sommerurlaube planen, aufgefallen, dass es sehr viel Kritik gegenüber Menschen gibt, die unter Urlaub vielleicht nicht dasselbe verstehen wie man selbst. Und ich dachte, ich frage jetzt mal gezielt Personen, die das kritisieren: Warum genau?

Ich fliege nächste Woche mit meinem Freund nach Thessaloniki – das erste Mal ohne Eltern und das erste Mal Urlaub seit vier Jahren. Wir studieren beide, weshalb das ein wirklich seltener Luxus ist. Wir haben ein süßes Airbnb in der Nähe des Zentrums gefunden, planen oft auch selbst zu kochen und möchten viel in der Stadt unternehmen. Wir wollten weniger Tourismus als im Sommer und haben jetzt viel Zeit, deshalb fanden wir Ende März optimal.

Seit ich hier nach Tipps bezüglich der Reise frage, geben viele User einfach so ihren Senf dazu – obwohl es gar nicht darum geht. Wer fährt denn bitte im März in den Urlaub? Warum kein Hotel? Warum geht ihr nicht nur essen? Selber kochen macht doch gar keinen Sinn! Das ist doch kein Urlaub, wenn man nur einen Städtetrip macht! Ich gehe nur nach Griechenland, um Verwandte zu besuchen, und die Stadt kommt mir gar nicht in die Tüte! Dann kann ich auch gleich bei denen wohnen und muss nicht in ein schäbiges Airbnb! Warum kein Mietwagen? Warum unbedingt fliegen und nicht vier Tage mit dem Auto fahren? Wer fährt denn bitte nur eine Woche weg? Das lohnt sich ja gar nicht! Warum spart ihr nicht und gönnt euch dann einen Luxusurlaub, statt auf so viel zu verzichten?

Ganz oft kommt eben : "Das ist kein Urlaub". Und irgendwie verletzt mich das, da ich mich total darauf freue und eigentlich gar nicht nach Meinungen gefragt habe. Ich weiß, dass man sich die Laune nicht verderben lassen sollte und jeder Mensch seine Meinung hat. Mich würde jedoch wirklich interessieren, warum manche Menschen das Bedürfnis haben, ihre Standards auf andere zu übertragen – vor allem, wenn gar nicht explizit danach gefragt wurde.

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Wo findet das statt, was in Psalm 23 beschrieben wird?

Hallo zusammen,

ich habe eine Frage zu einem meiner Lieblingspsalmen, Psalm 23, und würde mich freuen, wenn jemand seine Gedanken dazu teilen könnte. Hier ist der Psalm zur Referenz:

„Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts fehlen.  

Er lässt mich lagern auf grünen Auen  

und führt mich zu stillen Wassern.  

Er erquickt meine Seele.  

Er führt mich auf rechter Straße um seines Namens willen.  

Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal,  

fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir,  

dein Stecken und dein Stab trösten mich.  

Du bereitest vor mir einen Tisch  

im Angesicht meiner Feinde.  

Du salbst mein Haupt mit Öl  

und schenkst mir voll ein.  

Güte und Barmherzigkeit werden mir folgen  

mein Leben lang,  

und ich werde wohnen im Haus des Herrn  

immerdar.“

Was mich beschäftigt, ist die Frage, wo genau die in diesem Psalm beschriebenen Ereignisse stattfinden werden. Ich frage mich, ob dies auf dieser Erde geschehen wird, oder ob es etwas ist, das im Jüngsten Gericht oder in einer anderen Welt stattfindet. Es fühlt sich an, als ob die Verheißungen, die Gott in diesem Psalm gibt, sich von unserem gegenwärtigen Leben unterscheiden und vielleicht nur in einer geistigen oder himmlischen Dimension erfahrbar sind.

Ich habe persönlich erlebt, wie andere mir Schaden wollten, mein Leben lang schon , angefangen in der " Familie " und habe Trost und Hoffnung in diesen Psalmen gefunden.

Aber ich würde gerne von euch hören, was ihr über den Ort denkt, an dem diese verheißenen Segnungen und der "Tisch" vor den Augen der Feinde tatsächlich stattfinden werden ?

Vielen Dank für eure Antworten und Gedanken! Gottes Segen

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Entscheidungshilfe bei Wohnungswechsel - Vertrauen auf Gott?

Hallo zusammen,

ich hoffe, ihr könnt mir bei einem persönlichen Anliegen helfen. Vor ein paar Jahren bin ich in eine fremde Stadt gezogen und obwohl ich meine Wohnung hier wirklich mag, fühle ich mich in der Umgebung nicht wohl. Ich möchte unbedingt weg hier, ohne jedoch in eine Großstadt zu ziehen. Ich habe bereits einige Orte im Kopf, die mir besser gefallen würden, und ich wünsche mir, dort eine schöne Wohnung zu finden, ohne Abstriche machen zu müssen.

Ich frage mich, ob Gott mir bei dieser Entscheidung helfen könnte. Ich weiß, dass ich selbst die Wohnung suchen muss, aber ich möchte dabei auch Gottes Führung und Unterstützung an meiner Seite haben. Ich habe die Sorge, dass ich in meinem neuen Umfeld wieder ein ähnliches Gefühl wie hier erleben könnte, was ich unbedingt vermeiden möchte.

Wie kann ich sicherstellen, dass ich bei dieser wichtigen Entscheidung Gottes Willen und Hilfe erkenne? Sollte ich weiterhin im Gebet zu ihm kommen und um Unterstützung bitten? Ich möchte alles, was ich plane, in einem geistlichen Rahmen halten, insbesondere weil ich damals ohne Gebet umgezogen bin.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht oder könnt ihr mir Ratschläge geben, wie ich in dieser Situation am besten vorgehen kann? Vielen Dank für eure Unterstützung!

Liebe Grüße!

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