Findet ihr, dass man jede Meinung des Partners oder Partnerin teilen muss?

Hallöchen!

In meiner Welt war es immer eine Voraussetzung für eine Partnerschaft, dass man jede Meinung zu jedem Thema teilt und quasi kaum Meinungsverschiedenheiten hat. Ich war noch nie in einer Beziehung, deswegen weiß ich vielleicht auch einfach nicht, wie (wenig) "realistisch" diese Perspektive evtl. ist.

Naja, auf jeden Fall habe ich jetzt jemanden kennengelernt, den ich irgendwie mag.. ob man wirklich schon von einem Crush reden kann, weiß ich nicht - dafür kennt man sich einfach noch nicht gut genug. Aber Fakt ist, dass ich irgendwas an diesem Menschen anziehend finde..

Das Ding ist nur, dass ich jetzt schon festgestellt habe, dass wir viele Meinungsverschiedenheiten haben. Ein Beispiel ist, dass er wohl stark gläubig ist und ich Atheist. Oder auch, dass der liebend gerne Fleisch ist, ich bin aber Vegetarier. Solche Geschichten eben.

Ihr müsst wissen: in der Vergangenheit hat mich das immer sofort abgetörnt, sobald ich herausgefunden habe, dass die andere Person in diesen grundlegenden Themen eine andere Meinung hatte. ABER bei dem ist das jetzt anders und ich verstehe das nicht.

Ich habe schon bei vielen Dingen raus gehört, dass er eine ganz andere Meinung zu Dingen hat, aber aus irgendeinem Grund schafft es es trotzdem, dass ich ihn weiterhin anziehend finde! Und da verstehe ich mich selbst einfach nicht!

Deswegen die Frage: Ist das einfach immer eine falsche Erwartungshaltung von mir gewesen, dass man jede Meinung teilen muss? Oder funktionieren auch Beziehungen, wo man in grundlegenden Themen eine Meinungsverschiedenheit hat? Könntet ihr mir da von euren Erfahrungen berichten?

Liebe, Männer, Mädchen, Gefühle, Frauen, Beziehung, Beziehungsprobleme, Freundin, Mann und Frau, Partnerschaft, Meinungsverschiedenheit, Crush

Hat euch eine fiktive Story schon mal extrem belastet?

Hallo ihr lieben,

vor kurzem habe ich einen Comic gelesen, der sehr brutal, bedrückend, traurig und vor allem tragisch war.

Ich bin wirklich kein labiler Mensch und komme normalerweise mit jeder Art von Story zurecht, sei es in Serien, Filmen, Büchern, etc.. Und ich habe wirklich schon sehr viel an Brutalität und tragischen Szenerien in eben solchen fiktiven Geschichten gesehen. Daher kenne ich das!

Allerdings hat es mir dieser eine Comic (aus was für Gründen auch immer) so sehr angetan, dass ich, obwohl ich ihn vor mehreren Tagen bereits zu Ende gelesen habe, noch immer zwischendurch genau deswegen weinen muss und mich ständig total bedrückt fühle.

Das Ende dieser fiktiven Story habe ich als so unfassbar traurig erlebt, dass es mich einfach emotional überhaupt nicht ruhen lässt. Andauernd denke ich darüber nach. Und einfach damit aufhören geht auch nicht. Mir ist bewusst, dass das vergehen wird, aber noch ist diese starke Emotionalität nun mal da. Und ich möchte meine Emotionen auch nicht devalidieren, weil sie bloß durch eine fiktive Story ausgelöst wurden. Ja, ich weiß das. Die Story ist nicht echt, aber meine Gefühle sind es trotzdem.

Meine Frage ist jetzt, ob es welche unter euch gibt, die das kennen und auch schon mal erlebt haben? Also so eine Belastung durch eine fiktive Story? Mich würde das wirklich sehr interessieren.

Buch, Film, Comic, Gefühle, Trauer, Serie, Belastung, fiktiv, Tragödie

Hätte ich klarer Nein sagen sollen?

Hey, ich hatte letztens diesen One Night Stand mit einem Typen, was eigentlich ganz gut lief.

Die erste Runde hat irgendwie sehr lange gedauert und es war auch schon spät Abends, weshalb ich danach sehr kaputt und müde war. Wir haben dann, als er fertig war ca. eine halbe Stunde gequatscht und er war auch echt nett. ABER ich hatte gehofft, dass er danach nach Hause gehen würde (das war bei mir), was aber nicht passiert ist.

Stattdessen wollte er noch eine 2. Runde, worauf ich aber kein Bock hatte, weil ich wirklich müde und fertig war.. Das habe ich ihm dann auch kommuniziert und meinte zu ihm "Ich möchte nicht mehr, ich bin wirklich müde..." oder "Ich kann echt nicht mehr...".

Er ist da aber gar nicht wirklich drauf eingegangen, hat mich eher versucht zu überreden und meinte nur "Ich mach auch schnell" oder "bitte, nur noch einmal", woraufhin ich aber weiterhin mit weiteren Sätzen wie "Ich kann aber nicht mehr" reagiert habe.

Und naja... das schien ihn nicht wirklich zu interessieren, weil er dann quasi trotzdem einfach angefangen hat. Ja und dann hatten wir ein 2. Mal Sex, obwohl ich das eigentlich nicht wollte. Es ging dann letztendlich wirklich schneller vorbei als bei der ersten Runde und er ist danach dann auch gefahren, aber das war ja kein klares 'Ja' von mir...

Ich habe mich jetzt nicht vergewaltigt gefühlt oder ähnliches, versteht mich nicht falsch, aber angenehm war das auch nicht :(

Hätte ich einfach klarer Nein sagen sollen?

Männer, Frauen, Sex, One Night Stand, Sexualität, Geschlechtsverkehr
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